Zitat:
Zitat von Bellou
Ich denke auch, dass zuerst die Ziele fixiert werden müssten, dann wird es viel leichter Maßnahmen abzuleiten.
Ich würde als Ziele formulieren:
- Verhinderung der Minimalkaderstrategie
- Weltklassespieler sollten bereits mit zB 27 Jahren möglich sein
Die Umsetzung dieser beiden Ziele würde aus meiner Sicht viele Vorteile nach sich ziehen:
- die Jugendabteilung wird aktiviert (wenn alle einen größeren Kader brauchen, braucht das dbdt-Universum auch mehr Feldspieler - das wird der Scout alleine nicht mehr abdecken - die Nachfrage nach Jugis aus der Abteilung wird steigen)
- der Transfermarkt wird angekurbelt (größere Kader = höhere Fluktuation)
- das Spiel wird in mehreren Punkten realistischer und damit aus meiner Sicht noch reizvoller (Buliteams bereits mit 27-Jährigen möglich und größere Kader sind notwendig)
Im Spielalltag hätte die Umsetzung dieser Ziele allerdings auch Auswirkungen:
- Kadererstellung, Training, Aufstellung, Jugendabteilung und Transfermarkt müssen noch besser abgestimmt werden, wie bisher, um ganz rauf kommen zu können - dafür wird man sich auch oben halten können

Ob das gewollt wird, sollte eruiert werden - mir würde es taugen  .
dbdt hat Stärken, die aus meiner Sicht unbedingt bewahrt werden müssen - also mitgedacht werden sollten, inwieweit sie durch angedachte Änderungen beeinflusst würden:
- die normalverteilten Zufallsvariablen (welche die Realität am besten abbilden)
- die realistischen Spielergebnisse, realistischer Transfermarkt, Spielsysteme, Taktiken, Skills, Alter, Aufstellungsvarianten und -strategien, Spielberichte, Trainingssystem, Friendlymodus, Cup, Fanbsissystem undundund ...

- die monetäre und fiskalische Stabilität
- das Forum
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DAS ist genau das, was ich mir seit langer Zeit denke. Du hast es jetzt wirklich schön aufgelistet.
Fitness wird wichtiger -> mehr verletzte Spieler (die dann auch nicht trainieren können?!) -> größerer Kader notwendig -> mehr Spieler müssen gekauft werden -> Jugendabteilung wird wichtiger (Scout vielleicht abschaffen, verändern? weniger wichtig machen?) -> XP wird mehr verteilt, es gibt nicht mehr tausend Messis und Ronaldos, und, und und...
Ich glaube, dass die Message angekommen ist.
Man muss vielleicht gar nichts (oder wenig) an der Erfahrung selbst verändern. Die Idee hinter "sinkender Erfahrung pro Alter" finde ich trotzdem sehr gut. Das kann man vielleicht kombinieren!
Wenn ich mir einen Kader von "Niederösterreich" oder "Wien" anschaue, denke ich mir auch: So viele mit maximalen Skills und Erfahrung 20. Wie realistisch ist das denn?
Ich hoffe, dass mein Gedankengang richtig rüberkommt...