Ich versteh nicht, warum alle so darauf pochen, so viel mehr Geld ausgeben zu können, das sie schlicht und einfach nicht haben?
Es gibt viele Leute, die sich immer im "legalen" Minus-Bereich bewegen (letzte Saison hab ich das auch so gemacht, damit ich mir leisten konnte, was notwendig war), aber meiner Meinung nach ist es nicht Ziel des Spiels, viel Minus am Konto zu haben. Und irgendwo muss es eine Grenze geben. Von mir aus könnte die auch schon bei -1€ liegen. Letztendlich ist es eh egal, wo diese Grenze liegt. Wenn man sie einmal festsetzt, wird es immer gleich viele bankrotte Teams geben. Weil die einen, die jetzt schon durchkommen, kommen auch mit einer anderen Grenze durch. Und alle andere, die sich einen Dreck um ihre Finanzen kümmern, gehen immer bankrott (es sei denn die Grenze liegt bei -1 Mio oder so - dann dauerts halt länger).
Aber wie auch schon gesagt - ein hoher Schuldenrahmen heißt, dass Geld ins Spiel gespült wird, dem kein Gegenwert entgegensteht...
Ich wäre eher für Kredite. (Ligaabhängig) soll man sich einen Betrag "Schulden" nehmen können, den man mit hohen Zinsen zurückzahlen muss. In der 2.Klasse könnte der höchste Kredit bei 50k liegen, in der 2. UL bei einer halben Million oder so.
Würde längerfristig natürlich Geld aus dem Spiel nehmen, ist meiner Meinung nach aber auch nicht die optimale Lösung, weil es den Markt etwas verfälscht.
Wie gesagt - ich bin für die Regelung, wie sie einfach ist. Wer in der Finanzübersicht den fetten, roten Satz übersieht, ist ech selbst schuld. Und soviel Mathematik sollte man in der Schule schon noch gelernt haben, dass man ungefähr merkt, wie sich was ausgeht - oder eben nicht. Meiner Meinung nach sollte ein Managerspiel schon eine Herausforderung sein, und nicht einfach nur irgendein Spiel, in dem man tun und lassen kann, was man will, ohne irgendwelche Konsequenzen zu spüren. Und ein Budget einzuhalten ist zwar nicht die wichtigste Komponente eines Managerspiels - aber irgendwie die Grundvoraussetzung...
