Zitat:
Zitat von Stiffler
Ergänzend zu vorhin möchte ich anfügen, dass ich diewsen Schritt begrüße. Das Geld welches sie für einen Miki, Immobile etc ausgegeben haben (knapp 50 Mio, Gehalt exkl.!) wird hier wesentlich sinnvoller investiert.
Unbestritten, oder?
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Mit 50 Mios hätten sie mMn
1.) mehr in die Breite
2.) mehr in die langfristige Zukunft investieren können, weil künstlich den Erfolg hochhalten, ist auch ned geglückt. Das Festhalten an die guten alten Zeiten und das daran anknüpfen wollen, war der fatale Fehler (aus meiner Sicht).
ABER JA, so wie Wolfburg das Geld investiert, ist total überzogen. Das ist mir aber sowas von egal, wenn sie übers Ziel hinausschießen.

Ich warte auf den Absturz, weil Geld alleine auch keinen Erfolg bringt!
btw: Stimmt es, dass bei Hoffenheim jetzt ganz aktuell doch mehr als 50% dem Investor (=Hopp) gehören, obwohl es verboten ist?!?

Wieder so eine sch... Umgehung der Regeln für Bundesligavereine, die den Wettbewerb verzerren.
Zitat:
Zitat von Stiffler
Und ja, dass in Österreich schlecht gewirtschaftet wird auf sportlicher Ebene ist tasächlich nichts Neues. Ob das Wien, Salzburg, Graz oder Linz ist - da habts südländische Verhältnisse. Und endlich ist einer angreifbar - wunderbar 
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Das kann ich so nicht stehen lassen: Seit ca 5 Saisonen wird in Ö deutlich mehr auf die Finanzen geachtet. Davor sind alle 2 Saisonen mitdestens ein BuLi-Verein pleite gegangen, weil sie sich finanziell übernommen haben.
Aktuell spielen seeehr viele Ex-Akademiespieler, die froh sind sich über diverse Vereine sich ins Rampenlicht zu spielen. Die kosten gar ned viel und können versilbert werden.
Inzwischen werden die D-Ligen mit lauter Ö-Spielern überflutet, weil sie dort deutlich mehr Geld bekommen und ihre Spielerberater auch noch mitschneiden können.
Zitat:
Zitat von Jokeraw
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Zitat:
Zitat von Stiffler
Darauf wird auch im ersten Buch von Pep eingegangen.
Allerdings nicht im absichtlichen Sinne, sondern im riskanten Sinne.
Es wird versucht äußert genau festzulegen, wann ein Risikopass gespielt werden soll, wird der abgefangen, gegen gepresst etc...
Daraus folgte die Erkenntnis, dass eine Vielzahl von Großchancen mit dem zweiten Ball generiert werden konnten, zumindest mehr als mit dem ersten.
Verteidigen ist stets einfacher als angreifen - gerade für Betonmischmaschinen.
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Das machen einige Team eh schon länger.
Barca unter Pep hat es so gemacht, dass man ganz vorne den riskanten Pass riskieren darf, wenn man gleichzeitig dazu bereit ist, das Gegenpressing zu starten.
...Ein lustiges Spiel, wenn der Gegenspieler (= VT) vom Jäger zum Gejagten wird.
Dieser riskante Pass im Strafraum ist auch als Offensivwaffe zu gebrauchen, weil auch ein Mitspieler rankommen kann (zB die Schlenzer). Der Hintergedanke ist, dass viele Innenverteidiger Probleme haben den Ball sauber rauszuspielen. Sie sind eher als Kopfballstarke Spieler aufgestellt, als als Techniker, die einen sauberen Spielaufbau machen!
Neben Barca sind genug andere Teams an dem Thema dran. Bayern, Dortmund und Roger Schmidt bei RBSbzw jetzt bei Leverkusen!!!
Da wird auch vom 2.Ball erkämpfen gesprochen. Sogar in der CL hab ich nach einem Spiel von Leverkusen das von ihm mal gehört. Da hat es mich schon gewundert, dass er es öffentlich sagt.
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Zitat von Jokeraw
Ich sehs schon kommen. Es kommt irgendwann wieder das Kick and Rush.
Keiner will mehr den Ball haben, somit haut man ihn einfach weg (nach vorne) 
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Zitat von Stiffler
 ja, das wird die Maßnahme der Unterlegenen Teams
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Ja, das ist die Gegenmaßnahme! Damitz haben dann die vermeintlichen Favouriten, die mit Pressing spielen wollen, ihre Probleme. Bayern gegen Wolsburg. RBS gegen Rapid, WAC und und und.
Findet der unterlegene kein Rezept, schauen sie noch viel hilfloser aus als sie eh schon sind, weils peinlich wirkt, wenn man ganz hinten im Spielaufbau den Ball so "leichtfertig" den Ball verliert.
ABER unter anderem genau da liegt mMn auch der Grund, warum Dortmund entzaubert ist (das Pressing wirkt nicht mehr) und warum Leverkusen auch mal entzaubert wird (die haben nur eine Variante drauf

).
Bei den Bayern wird verschiedenstes einstudiert. Da wird sich jeder Gegner schwer tun, wenn alle Spieler mal fit sind, um wirklich verschiedene Spielsysteme zu spielen.
Zitat:
Zitat von Jokeraw
Neue Kampagne wie man die Hooligans unter Kontrolle halten will (in Brasilien)
„Mütterlicher“ Kampf gegen Hooligans
Der Sport-Tag im Ticker: Hooligan-Mütter sorgen in Brasilien für Ordnung im StadionIdee clever, Umsetzung noch besser! Der brasilianische Erstligist SC Recife stellte am Wochenende die Mütter von 30 Hooligans als Sicherheits-Kräfte ein. Erster Einsatz war am Sonntag das Derby gegen Nautico Recife. Um Krawalle zu vermeiden, wurden die Mütter (wie bereits 2014 in Curitiba getestet, s. Bild) eingespannt. Sie trugen Westen mit der Aufschrift “Sicherheitsmutter”. SCR-Präsident Aricio Fortes via globoesporte: „Im Endeffekt will sich niemand schlagen, wenn die eigene Mutter dabei ist.“ Siehe da: Der Plan ging auf, es kam zu keinen Gewaltexzessen!
In Italien würde das vermutlich auch super funktionieren. 
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Ja, tolle Idee!
Die Mütter machen sich sowieso Sorgen um ihre gewaltbereiten Söhne. In Italien würds sicher noch besser funktionieren, wo die Mutter die Chefin im Haus ist.
...ABER in der Türkei zB weniger, weil ...
