gut, da nun schon die Frage aufkam, möchte ich meine stimme mit mahnendem Unterton erheben. taktikvielfalt klingt immer so schön und ist irgendwie schnell gefordert. wer käme auch auf die idee, hier taktikeinfältigkeit oder taktische langeweile zu fordern

leider gehen aber alle gebrachten vorschläge in eine richtung, die mir grundsätzlich missfällt. und zwar folgende:
jeder gebrachte vorschlag, mit wiederholung, b-taks, training geht in eine richtung, nämlich den user in seiner taktikwahl größtenteils zu reglementieren oder einzuschränken. nur weil mehr taktiken gespielt werden müssen, entsteht da doch keine vielfalt. am besten sapaulos conclusio: dann haben wir halt 50:50, also def-norm vs. off-norm. na sensationell

wo ist denn da dann bitte die vielfalt
wenn was an den taktiken geändert werden soll, sollte es doch die Spieler in ihren Möglichkeiten bereichern, und nicht noch einschränken. keine wiederholung mehr, mehr taks auftrainieren, stein-schere-papier-prinzip; ich seh da nur mehr und mehr regeln. und wenn regeln eines in einem zahlenbasierten spiel zur folge haben, dann das es irgendwann auch hier eine ideallösung oder idealtaktik geben wird. mag sein, dass wir derzeit auch sehr nah an der "lösung" dran sind, bzw. die uns die derzeitige situation nicht schmeckt, aber durch mehr regeln, wird doch die grundsätzlichkeit da nicht geändert. im gegenteil, die lösung wird vielmehr idealisiert
ich bin ebenfalls für änderungen am system, aber eher hin zu mehr möglichkeiten für die teamchefs. ein offeneres spiel sozusagen. diese seh ich bei keinem der vorschläge gegeben und verweigere damit meine zustimmung. denn so kann die arbeitskraft besser genutzt werden.
ich hatte ein wenig gehofft 6 spielabschnitte würden die möglichkeiten im spiel selber änderungen vorzunehmen erhöhen. dies würde ich nicht mehr mit absoluter vehemenz vertreten. trotzdem seh ich hier immer noch mehr möglichkeiten als durch die hier angedachten vorschriften. eventuell gibt es aber auch noch andere ideen. ich werd mich weiter dahingehend ein wenig beschäftigen