Mehr Minderungen bei hochtrainierten Spielern finde ich nicht gerade realitätsnah. Warum soll ein Superstar, wenn er nicht trainiert, mehr verlieren als ein durchschnittlicher Spieler? Ich sehe es so:
1. Es könnte generell mehr Minderungen geben, aber dann bitte alle Spieler gleich betreffend.
2. Ein Superstar bleibt, wenn er sich nicht kontinuierlich weiterentwickelt, nicht an der Weltspitze - allerdings nicht deswegen, weil er mehr verliert als durchschnittlicher Spieler, sondern weil die anderen Superstars sich inzwischen weiterentwickeln. In Zahlen wäre das also so auszudrücken, dass bei 20 nicht Schluss ist. Einer, der sich nicht weiterentwickelt, bleibt dann halt bei 20 stehen oder fällt vielleicht langsam auf 19 und dann 18 zurück, während andere Superstars inzwischen auf 21 und 22 klettern. Das entspricht dann der Realität. Ein Messi von heute ist in absolutem Können gemessen halt ein bessere Fußballer als ein Platini, auch wenn sich dieser seit 1984 nicht verschlechtert hätte. In DBDT-Zahlen: Platini war damals auf 20 und damit der Beste der Welt, und Messi ist heute auf 25. Die Welt entwickelt sich weiter, und DBDT versucht dies sowohl bei den Skills als auch beim Thema Inflation zu ignorieren.
3. Es soll deutlich aufwändiger sein, von 18 auf 19 zu kommen als von 8 auf 9. Das Pareto-Prinzip besagt: Mit den ersten 20% des Aufwandes schafft man 80% des Ergebnisses, und für die letzten 20% des Ergebnisses benötigt man 80% des Aufwandes. Das muss man nicht so direkt und wörtlich nehmen, aber den Grundsatz, dass es immer schwerer wird, je höher ein Spieler schon ist, würde ich schon implementieren.