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Zitat von waldgeist
edit: der markt ist so sehr reizvoll, finde ich - seit fast 30 saisonen bewährt, let it be.
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Reizvoll, weil sich eben so viel Kapital damit erwirtschaften lässt. Optimal ausbalanciert war er nie, da ließe sich noch einiges verbessern.
Ein Weidlich ist z.B. quasi direkt nach dem Einkauf wieder auf den Markt "geworfen" worden, gerade solche "Menschenhändler" werfen kein gutes Licht auf die aktuelle Situation.
Da geht es dann schlicht und ergreifend darum, maximalen Gewinn herauszuholen, "einfaches Geld" zu machen. Kaufen, ein paar Skills auftraineren, verkaufen- je mehr Basiskapital, desto höher die Güteklasse der Spieler, die dann entsprechend noch mehr einbringen.
Es spricht nichts dagegen, den Transfermarkt grob in seiner jetzigen Form zu belassen, einige "Basisregeln" sollten allerdings schon definiert werden. Eine "Angleichung" mit dem realen Fußball, zumindest in Kernpunkten, wäre diesbezüglich wünschenswert.
(Abgewandelte) Beispiele:
- ein Spieler kann nur einmal pro Saison den Verein wechseln
- Transferfenster: rund um die Saisonmitte sind keine Spielertransfers möglich
- Spieler benötigen "Eingewöhnungszeit" nach Transfer, um wieder ihre volle Stärke zu erlangen
- bei jedem Transfer besteht die Gefahr, dass ein Spieler ähnlicher Position an Motivation verliert (siehe Anstoss 3)
Des Weiteren könnte ich mir einen Faktor "Eingespieltheit der Mannschaft" sehr gut vorstellen, wäre jedoch ein relativ großer Einschnitt. Gleichbedeutend, wenn neue Spieler kommen, leiden die gesamten Trainingsergebnisse eine Zeit lang darunter.
Die maximale Kadergröße könnte auch ein wenig heruntergeschraubt werden, weniger Spieler, weniger Transfers, geringerer "Geldfluss".
Das wären einmal ein paar Anregungen, gibt natürlich noch zig andere Möglichkeiten, das Ganze zu "optimieren".