wir reden bei training von sicherheiten und von wahrscheinlichkeiten.
sicherheiten sind dinge wie:
- ein verletzter spieler trainiert nicht
- wenn du offensiv trainierst, steigen vor allem offensive fähigkeiten etc.
- junge trainieren besser als alte (haupt- und nebenstricherl nehmen ab; auch nachbarpositionen werden schädlicher)
- häufig eingesetzte haben trainingsvorteile (! postition !)
- etc.
das vorhandensein gewisser dinge steigert die wahrscheinlichkeit für positives training:
- häufige einsätze in der entsprechenden "reihe" (also: willst du, dass ein spieler regelmäßig und gut im sturm steigt, stelle ihn jedenfalls in 5 von 6 matches ca. dort auf, 1x kannst dir "verteidigungsposition" leisten; mittelfeld ist - v. a. bei jüngeren - weniger tragisch)...
- aktionen generell sind eher vorteilhalft. - spieler also dort aufstellen, wo sie eher aktionen haben werden als weiteres krit.
- sehr gute neben sehr schlechten spielern: hier werde die sehr guten den großteil der aktionen fahren
- positive aktionen ("gepiegelt" in einer eher hohen benotung) sind vorteilhaft
- längeres spielen einer ausrichtung und abstimmung des trainings darauf sind vorteilhaft (wie bei allem kann man umkehrschluss ziehen: 2x offensiv, 2x defesiv, 2x mittelfeldtraining hintereinander sind nachteilhaft)
- ...
so, das sind einige meiner grundsätze
woran es in konkreten fällen liegt, kann man feststellen, wenn man sich anschaut: was an positivem ist bei mir vorhanden, was nicht. sind wir hier bei sicherheiten oder wahrscheinlichkeiten etc.
dann schluss kann man dann häufig ziehen.
lg wg
edit: es besteht eine hohe wahrscheinlichkeit, dass die die frage von dave in die richtige richtung führt; also tät ich die mal beantworten
weitere mögliche fragen: welche taktiken spielst du? auf welcher seite spielt er? etc.