kamil verwendet vermutlich stetige parametrische wahrscheinlichkeitsverteilungen.
parametrisch heißt, dass sie zB festgelegt sind durch einen mittelwert und durch eine streuung.
der mittelwert - sowohl bei zuschauerzahlen als auch bei den jugis - wird durch andere indikatoren für jedes team individuell ermittelt.
die streuung ist vermutlich konstant für alle - muss aber nicht so sein.
ich kenne die verteilungen nicht, die kamil verwendet - allerdings wird für all diese verteilungen das gesetz der großen zahlen gelten.
d.h., dass mit zunehmender wiederholung der experimente (jugi-suche, zuschauerzahlen) sich die wahrscheinlichkeiten diesem mittelwert annähern und so langfristig für gerechtigkeit gesorgt wird.
und es ist ja nur die streuung, die hier kritisiert wird.
ich würde mir jetzt noch nicht anmaßen, kamil zu raten, etwas zu ändern, auch wenn mir bei den jugis das glück nicht hold war.
sicherlich ist geduld gefragt.
aber genauer anschauen sollte er sich das mit der streuung bei der jugendabteilung auf jeden fall.