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Zitat von Jokeraw
Eingespieltheit ist für mich eins der wichtigsten Faktoren. Deswegen ist es ja nicht so einfach einen QB zu holen wenn sich der Starter QB verletzt. Die Spielzüge zu lernen und dergleichen. Ja das geht vielleicht mit 3-5 Spielzügen, aber das volle Sortiment schaffst eben dann nicht. Und das ist eben nicht eingespielt. Um alles abzuspielen braucht man eben die nötigen Zusammenspiele.
Dennoch bist ein guter QB dann kannst auch richtig passend werfen. (für dieses Spiel, weil die Verteidiger auch nicht soooooo ernsthaft dabei sind) Aber wenn der Reciever zu langsam ist als dein "normaler", dann überwirfst ihn eben. oder eben zu kurz. Weils es eben anders gewohnt bist. Wilson hat man aber angesehen, dass er "Freude" hat mit den echt überragenden WRs.
Habs letztes Jahr mehr verfolgt. War genau das gleiche wie dieses Jahr. Beim letzten Jahr wars ja das 1. Mal (glaub ich) mit den gemischten Teams. Sonst wars ja nach Divisions getrennt. Aber da wurde es dann einfach quasi gezogen. Jeder sucht sichs aus. Immer der Reihe nach.
Und ja klar ists eher das Spektakel als dass es ein echtes "Spiel" ist.
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...Oder auch zu Saisonbeginn ist es sicher noch nicht optimal mit einem neuen QB zu spielen, weil man mit dem Alten unzufrieden war. Denke eine halbe Saison braucht man schon, bis man -NFL-tauglich- eingespielt ist.
Meine Theorie aus der QB-Sicht gesehen:
Es gibt 2 Varianten, wie die langen Pässe ankommen können.
1.) Die eingespielte Variante, wo mehr oder weniger nur die Sekunden gezählt werden.
...und der Receiver muss dann dort sein, so wie "ausgemacht".
Dabei muss die Pocket mittelmässig lang halten. Das geht ohne Timing und einstudieren überhaupt nicht. Sowas geht nur mit Calls.
Da liegt mMn auch der ganz große Unterschied zum Football der Urzeit! Früher wurde viel mehr geblockt und
GELAUFEN. Diese abgesprochene Variante gabs ganz einfach noch nicht. Taktisch ist diese Option dazugekommen, oder???
=> Da heißt es einfach nur warten und genau werfen.
2.) Die Instinktvariante: Der QB findet dabei eine Anspielstation, die dann hoffentlich im richtigen Moment damit rechnet einen Ball zu bekommen (sprich seinen Kopf umdreht).
Bei der 2.Variante muss sich der QB nach Anspielstationen umsehen. Abhängig davon, wo die Def Lücken offen lässt bzw wo sich ein Receiver freiläuft.
Dazu braucht es gute WR, die auch mit Instinkt agieren.
Die 2.Variante ist vorallem dann gut, wenn der QB extrem viel Zeit hat, um mehrfach das Spielfeld abzuscannen.
=> Da heißt es schauen, schauen, schauen und dann anhand der Bewegung des WR einen Pass abwerfen und das auch noch richtig getimet.
Jedenfalls sinds 2 komplett andere Varianten, wie der Pass zustande kommt!
Für die 1. könnte der QB sogar blind sein.
Das Ziehen der Spieler ist sicher auch eine lustige Angelegenheit. Angeblich soll Beckham E.Manning nominiert haben, weil der damit gedroht hat ihn nächste Saison sonst keine Bälle mehr zuzuwerfen. Das war natürlich nur Spass, aber eh klar bei solche Just for Fun-Spiele.

Rein fürs Spiel würds mir wahrscheinlich besser gefallen, wenn die Confs gegeneinander antreten. Damit verliert man ned so sehr den Überblick und sportlich wäre so mancher dann auch motivierter, wenns das Derby jede Saison gibt.
So ist zB Sherman (als "Offspieler") mal gelaufen und wurde dann von Wagner, sein Def-Kollege der Seahawks, gelegt. Statt 3. und wenig, gabs dann 4. und 35 oder so. Also der Spielzug ist im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten losgegangen.


PS: Es gab aber auch ein ProBowl-Team, wo Center, RG und RT aus einem Team gekommen sind. Diese Off-Lineseite war also eingespielt.
