Zitat:
Zitat von Hirschi92
Attraktivität des Scouts runter - Attraktivität der Jugendabteilung rauf. - Finde ich auch gut so.
Aber nicht auf Kosten der Neueinsteiger. Die trifft es nämlich zu 100%
Denn mit rund 100k (20k Startkapital + die ersten Sponsorenverträge) ist es nicht möglich, hier irgendwie die Möglichkeit zu haben, sinnvoll in die Jugendabteilung/Jugendscout zu investieren.
User mit 30Mio, und davon gibt es zurzeit schon einige, die tun die 430k nicht so wie, wie ein Neueinsteiger mit 100k.
Wie hat dann so jemand eine Chance (mit 100k, wenig Erfahrung) die Lücke zu schließen - wenigstens gleich zu halten - gegenüber User mit 30Mio?
Oder ist das nicht angedacht.? Mit dieser Idee scheint es so.
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Das stimmt, mit rund 100k kann man da sicher nicht sinnvoll investieren. Allerdings kanns ja auch nicht der Sinn sein dass ein Neueinsteiger von Beginn weg eine genauso "gute" Jugendabteilung führen kann wie zB ein Bundesligist - oder?
Und die Chance die Lücke in diesem Spiel zu schließen hat man dadurch dass es aktuell so ist dass dein Kader relativ knapp vor der Pension stehen muss um ganz oben mitzuspielen immer - dadurch kanns sich nämlich dauerhaft keiner leisten immer oben dabei zu sein. Richtig problematisch wirds eher wenn daran was in Richtung "Realitätsnähe" geändert wird
Zum Scout: bislang war es so, dass du für eine Investition von ~160k eine Fixeinnahme irgendwo im Bereich von ca. 400k - 2Mio hattest da die Scoutjugis die konkurrenzlos besten Jugis am Markt waren. Dh. da bist du immer mit einem fixen Gewinn ausgestiegen, wie hoch der war war Lotterie. (An der Stelle: wenn hier ein Neueinsteiger zB für die ersten 3 Jugis Gesamt zB 5 Mios kassiert, ein anderer Neueinsteiger aber nur 1,5 Mios - ist das fair? Da stimmts doch auch massiv nicht.) Risiko war allerdings bei nem Scoutjugi überhaupt keins dabei. Bei der Jugendabteilung hingegen hattest massive Kosten und gleichzeitig hohes Risiko - da konntest zwar auch theoretisch Gewinn machen aber genausogut Verluste in brutaler Höhe. Die Folge: kein wirtschaftlich normal denkender Mensch dreht die auf und alle konzentrieren sich stattdessen auf den Scoutjugi. Das war aber auch nicht der Sinn der Sache.
So wie es jetzt gelöst ist sind die Verhältnismäßigkeiten einfach wieder näher beisammen. Der Scoutjugi wird - immer noch - mit zum Besten gehören was der Jugimarkt zu bieten hat, allerdings ist er jetzt, genau wie auch die Jugendakademie, mit einem Risiko behaftet, da du höhere Kosten hast die du reinholen musst und dich zeitgleich gegen größere Akademie-Konkurrenz durchsetzen musst. Gut so wie ich finde, wer spekulieren will kann das tun und kann dabei Gewinn aber auch Verlust machen.
Ansonsten noch punkto Neueinsteiger: ohne dir (euch) zu nahe treten zu wollen: ihr seid keine typischen Neueinsteiger. Ihr habt Ahnung von diesem Spiel weil ihr es entweder schon mal vorher gespielt habt oder euch intensiv damit beschäftigt (forumsaktiv, einlesen etc.). Das ist allerdings nicht der Normalfall. Ein typischer Neuanfänger macht erstmal Fehler durch herumprobieren, gibt Geld an unsinnigen Stellen aus usw... Dh. der konnte sich auch bis jetzt noch keinen Scoutjugi in der ersten Saison leisten bzw. hats da - wenn überhaupt - erstmal einige Saisonen gedauert bis der mal gecheckt hat dass es diese Möglichkeit gibt und dass da viel (Geld)potenzial drinnen steckt. Von dem her sehe ich nicht dass man dem "typischen" Neuling hier besonders viel weggenommen hätte.
Außerdem sehe ich den Scout so wie er bisher war sowieso wie schon beschrieben als "Lücke" im System an (fehlendes Risiko, hoher Gewinn ohne Leistung) - und ich persönlich mag solche Lücken auch nicht und finds von dem her gut dass sie geschlossen wurde (hab sie natürlich selbst auch immer genutzt, eh klar

). Wofür ich aber auch bin ist eine größere Unterstützung für Neulinge um besser ins Spiel zu kommen - aber ohne eine Systemlücke die nur die wenigsten Neulinge auch mitbekommen. Ich wär da eher für ein etwas erhöhtes Startkaptial, bessere und jüngere Spieler im Anfangskader, einen 2er Trainer zum Start usw. - das wäre mMn ein Drehen an den richtigen "Schrauben"
