Was sagts ihr denn dazu: 
          Sammelklage in den USA gegen Kopfballspiel       
                           Weil Kopfbälle gesundheitsgefährdend sein sollen, klagt eine  Elterninitiative in den USA gegen den Fußballweltverband (FIFA) und  einige US-Verbände. Wie die britische BBC am Donnerstag berichtete,  reichte eine Gruppe junger Fußballer und deren Eltern eine Sammelklage  wegen der ihrer Ansicht nach gesundheitsgefährdenden Technik ein.
Die  Sportgremien würden bisher „nachlässig und fahrlässig“ mit dem Schutz  junger Spieler umgehen, heißt es in der Klageschrift. Die FIFA solle  neue Sicherheitsregeln schaffen, um Nachwuchsspieler besser abzusichern.
Anzahl der Kopfbälle limitieren?
So  soll die Anzahl der Kopfbälle limitiert werden. Denn vor allem das  Kopfballspiel sei für junge Fußballer gesundheitsgefährdend, da ihre  Nackenmuskulatur noch nicht stark genug ausgebildet sei, um die  einwirkenden Kräfte des Balles auf den Kopf abzufedern.
Besonders  Gehirnerschütterungen würden drohen. Die Initiative regt unter anderem  ein wissenschaftliches Überwachungsprogramm an, das die  Gesundheitsschäden eines zu intensiven Kopfballspiels untersuchen soll.
FIFA-Sprecherin  Delia Fischer äußerte sich nicht zu der Klage mit der Begründung, dass  sie ihr noch nicht vorliege. „Die Vermeidung und Behandlung von  Kopfverletzungen genießt bei der FIFA aber hohe Priorität“, sagte  Fischer der Agentur Bloomberg.