[bananajo]

Zitat von waldgeist

ich bin der meinung, dass solche starren standpunkte eher ungünstig auch von spielbetreibern forciert sind.

es lässt sich durchaus verbinden: die motivation der spiele liegt ja nicht allein in umbenennungen begründet, denn relativ schnell ist bei diesen spielen klar, dass ein großteil der spieler die umbenennung nicht gewinnen wird.

dennoch spielen sie weiter.

wenn man sich von dieser doch etwas starr anmutenden position verabschieden könnte, würde man erkennen, dass der reiz dieser spiele nicht allein an den umbenennungen liegen kann. ich glaube sogar, dieser reiz wird überschätzt.

zudem kann man es durchaus als aufwertung einer gewonnenen umbennung sehen, wenn man - als zusätzlichen reiz - erkennt, dass sie so und soviel zusätzlich wert ist; sobald ein (hoher) geldwert definiert ist. das wertet eine gewonnene umbenennung meiner meinung nach auf.

Sicherlich, da hast du Recht
aber aktuell ist eine Umbenennung unbezhalbar und somit mehr Wert als zB 15€
ich habe auch noch eine offen und werde mir auch deshalb gut Überlegen, für wen und wann ich sie benutze
diskutieren kann man immer, es gibt auch immer verschiedene Positionen, wenn eine dem Spiel zu Gute kommt bin ich immer für diese "positive" Position

lg

[waldgeist]

ja, so gesehen ist sie unbezahlbar. aber wie gesagt, ich sehe schon die aspekte, dass hier ein gewisses potenzial an geld, das zur unterstützung des spiels hineinfließt. das ist jedenfalls ein positiver, nicht unwichtiger aspekt. es wäre ein neuer, nicht kalkulierter posten - vielleicht kann man dafür sogar ein bisschen werbung für teamchef kaufen, z. b. um englische ligen aufzustocken. oder den dafür vorgesehenen, sicher geringen etat etwas aufbessern. davon würde das spiel in breite und weiterer stabilität (nicht, dass es instabil wäre, im gegenteil) noch mehr profitieren.

und da denke ich mir: "unbezahlbar" ist ein nettes wort mit guter rhetorischer funktion. auf der anderen seite kann man aber auch eben sehen, dass ein bisher diesbezüglich undefinierter preis auch einen gegenwert erhält, wo man auch eine aufwertung sehen kann. man kann nämlich statt unbezahlbar sagen, so eine unbenennung kostet nix. nicht, dass hier "was nix kostet, ist nix wert" zuträfe: man muss sich ja dafür anstrengen. und die freude, eine umbenennung zu GEWINNEN, bleibt ja.

ich wäre hier für etwas mehr pragmatismus und etwas weniger romantik.