als kamil in der konzeptphase davon sprach, dass es diesmal wirklich sinn machen würde, trainerfremde taktiken zu spielen, da hab ich mich darauf gefreut. und ich habs auch von anfang an ausprobiert, wurde aber immer mehr eines besseren belehrt. gleich in saison 1 kassierte ich 3 tore, als ich abwehrriegel gespielt hab, obwohl da mein off-trainer immerhin 2 punkte hat. gut, dachte ich, def-taks ist vielleicht zuviel verlangt, probier ichs mit direktspiel, da hat mein trainer sogar 3 punkte. doch auch damit hatte ich keinen erfolg, jedesmal hatten nur die gegner torchancen... jetzt spiel ich halt meine 2 guten off-taks und wiederhol diese - aber eigentlich find ich das langweilig
dazu kommt noch, dass es auch wesentlich einfacher ist, nur zwei taktiken zu trainieren und dazu passende spieler zu finden - also welchen grund sollte man dann noch haben, auf mehr taktiken zu setzen?
man muss ja nicht gleich die trainerausrichtungen total aufgeben, ein off-trainer kann weiterhin die off-taks besser umsetzen als die def-taks und umgekehrt. aber man sollte
auf alle fälle die taktikabzüge abschaffen, denn die machen das spielen fremder taks unmöglich, so wie ich das sehe.
und beim training sollte man den trainereinfluss auf alle fälle verkleinern oder ganz abschaffen, denn es ist ebenfalls langweilig, wenn man nur in den trainereigenen skills die richtig guten ergebnisse einfährt. ganz abgesehen von ungerechtigkeiten für off-trainierer, die nie so viele spieler in sturmpositionen einsetzen können wie die anderen ausrichtungen.