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Zitat von BVBforever
Habe ich! Ich habe quasi ein abgeschlossenes Mathe-Grundstudium (Studiere zwar Medizintechnik, habe aber insgesamt 7 Mathe-Vorlesungen gehört, dazu kommen nochmal 5 Physik-Vorlesungen). Und ich persönlich erkenne Unterschiede zwischen den Taks, auch wenn ich vll das vll schwer an einzelnen Spielen festmachen kann.
Ob es jetzt wirklich so viele Kniffe gibt ist doch auch irgendwie zweitrangig finde ich. Kann auch sein, dass wir irgendwie aneinander vorbei reden. Ich möchte von dir nur die Antwort auf die Frage: Was bringt es dir, wenn du jetzt Einzelheiten über die Taktiken weißt oder wie das Training wirklich berechnet wird? Meinen Spielspaß würde das nicht erhöhen, eher vermindern da automatisch viel mehr TCs richtige Entscheidungen treffen und so ein Fluss von oben nach unten und andersrum vermindert wird.
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Ich erwarte mir wesentlich mehr Tiefgang in dem Spiel, wenn man Dinge wüsste wie:
Taktik X ist 20% besser gegen Taktik Y und 20% Gegen Taktik Z.
Es wäre endlich möglich, mal aktiv zu versuchen die Gegnertaktik zu kontern und hätte nen solides Stein, Schere, Papier Prinzip. Im Endeffekt hab ich vor 1 Jahr auf "Ausrichtung Mittel" geklickt und das wars mit der Taktikvielfalt...
Ich spiele seitdem meine 3 normalen Taktiken in lustigen Rotationen und Kreisen, in der Hoffnung, dass Taktikroulette für mich zu entscheiden. Das einzige System ist "Hoffentlich erwische ich seine beste Taktik mit meiner besten" und nicht "Hoffentlich kann ich Abwehrriegel spielen, wenn er Brechstange macht" oder so...
Im Prinzip ist der Tiefgang da 0. Sollte es Unterschiede zwischen Taktiken geben AUSSER nen bissel +,- auf Angriffs oder Verteidigungswert, sind mir diese bisher nicht aufgefallen.
Als angehender Mediziner weisst du doch, wie Medikamententests funktionieren. Sicher nicht mit einer Stammgruppe, die heute mal die und morgen mal die Dosierung einer neuen Pille bekommt oder noch besser, verschiedene ... wie will man da zu einem fundierten Schluss kommen?
Du brauchst ne Versuchsgruppe und ne alternativgruppe und die Menge an Testobjekten muss groß genug sein, um Zufallserscheinungen ausschließen zu können (Signifikanz) und auf TC umgemünzt, du brauchst ne abhängige und ne unabhängige Variable, mit der du die abängige Beeinflusst und alle Resteinflüsse müssen ausgeschlossen werden, damit keine Scheinkorrelationen entstehen können, auch hier muss die Versuchsmenge groß sein...
Bei deinem Backround, wundert mich deine Art und Weise, Schlussfolgerungen zu ziehen.
Mfg Maniachg