Zitat:
Zitat von DEKI 1702
Strategien, die angewendet werden MÜSSEN, um mithalten zu können, sind völlig albern, absurd und unrealistisch: 30 junge Spieler im Kader -> hochtrainieren -> verkaufen -> Trainer + Spieler kaufen. Trainiert man zB Verteitigerskills, kauft man sich u.a. eben 4-5 Verteidiger, die auch im MF spielen können. So steigen diese auch und werden anschließend als Verteiger verkauft. That´s it bzw. wie bescheu... ist das denn??
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Diese Aussage entspricht ganz genau meiner Ansicht. DBDT hat mich anfänglich sehr begeistert, weil es einfach zu spielen ist und dennoch eine relative große Tiefe besitzt. Auch scheint es relativ realistische Abläufe zu bieten, was für mich eigentlich das wichtigste Kriterium bei einem Spiel dieser Art ist.
Je länger man sich aber mit dem Spiel beschäftigt, desto deutlicher wird, dass es einfach ein typisches BrowserGame ist. Wer schon mal andere BrowserGames ausprobiert hat weiß, wovon ich rede. Das Hochzüchten und Verkaufen von Spielern entspricht eigentlich dem "farmen" bei Spielen wie Travian, Die Stämme oder vielen anderen. Bei einem Fussballmanager sollte es doch noch weitere Möglichkeiten geben Geld zu verdienen bzw. sportlichen Erfolg zu haben.
Ich will hier nicht ausnahmslos kritisieren, das Spiel macht - wie gesagt - wirklich Spaß und hat auch sehr viel zusätzliches Potential, allerdings sollte man doch mehr auf Realismus achten und neben (tollen) Neuerungen wie Trainingslager etc. auch den Spielablauf verbessern (ich bin überzeugt, dass die Admins meine Meinung da teilen und auch sehr bemüht sind).
Damit meine ich beispielsweise den Zufallsfaktor innerhalb eines Spiels. Fussball wird eben auch oft vom Zufall regiert. Die aktuelle Tabellenposition des FC Bayern, der ja wohl definitiv den stärksten Kader der dt. BuLi besitzt zeigt das mehr als deutlich. Auch dass der 9. der BuLi die italienische Übermannschaft der letzten Jahre mal eben mit 5:2 aus der heimischen Arena ballern kann ist eben Fussball. Solche Sachen fehlen mir noch ein bisschen. Aber das wird schon noch
