Bin sehr für langfristige Strategien, aber mit 23j anzutreten ist mir dann doch zu radikal.
Das würde auch England nicht machen, wenn sie die Wahl hätten.
Begründung:
1. Derzeit ist der Länderbewerb noch immer in der (abnormalen) Anfangsphase. Es gibt noch immer Spieler, die schon in der ersten Länderbewerbssaison dabei waren und entsprechend viel Zusatzerfahrung gesammelt haben. Wenn sich alles eingependelt hat, werden Spieler eher erst im Alter von 33-34 in die Landeskader aufgenommen und haben dann ca. 3 Jahre, in denen sie international spielen - nicht mehr. Wenn man die Spieler ab dem Alter von 23 intensiv fördert, können sie schon im Alter von 31-32 mit den um 2 Jahre älteren mithalten, und in der darauffolgenden Saison sind sie eine goldene Truppe. Man gewinnt also 1 Länderbewerbssaison, in der man vielleicht Meister wird, und opfert dafür 4 Länderbewerbssaisonen, in denen man im hinteren Tabellendrittel herumkrebst. Ich fürchte, mit einer solchen Strategie wäre die Mehrheit unserer Landsleute nicht glücklich.
Ja da würde ich auch nicht einverstanden sein für eine saison ist das zu wenig für die zeit die mann investiert .
2. Wenn man Pech hat, halten sich 3 LTCs an diese Strategie, und der 4. macht sie zunichte. Das bekommen wir vielleicht noch in den Griff, aber was nicht zu verhindern ist: Wenn alle LTCs einen Spieler fördern, und sein Klubtrainer trainiert ihn falsch (also nicht im Sinne des Länderbewerbs) oder lässt ihn zuwenig spielen oder kündigt ihn (haben wir alles schon gesehen).
Das wär das minus in dem LTC , ob sich dann alle mitbeteiligen würden .
Fazit:
Ja, wir sollten auf einen bestimmten Punkt hinarbeiten. Da würde ich aber keinen Zeitpunkt nehmen, der so weit in der Zukunft liegt, damit das Risiko klein bleibt. Mir schwebt vor, eine Mannschaft aufzubauen, die dann stark ist, wenn die jetzige 32-34j Stammelf in Pension geht. Das sind also die jetzt 28-29j. Dtscho hat schon begonnen, solche Spieler zu fördern. Möchte aber selbst nocheinmal in den Spielerfilter schauen, ob diese Generation gut genug ist. Fördern heißt auch nicht, dass diese jüngeren Spieler sofort die älteren verdrängen. Je nach Gegner kann man sie schon einbauen - dies aber mehr als Begleitmaßnahme zu dem, was ich für wichtiger halte: laufende Kommunikation mit den Klubtrainern der Teamaspiranten, damit diese die Spieler passend weiterentwickeln.
Diese alters gruppe scheint doch besser zu sein da mann nicht viel verliert , auch ich habe beim Umbau für 4 spieler extra Cuspiele berechnet als ich viel zu viele 16j hatte und diese 4 habe mehr xp als alle die heute 20jahre sind kein verein oder sehr selten haben soviel xp .
Alsö die denkweise ist gut so denken als wär es die eigene mannschafft vorraus und konkurenzfähig etc.
Es kommt natürlich auch auf den Saisonverlauf an. Solange wir vorne mit dabei sind, würde ich die Chance der laufenden Saison wahren. Wie man bei Scarecrow gesehen hat, ist die Mannschaft konkurrenzfähig. Zwar ist Wien immer noch top, die Stmk auch nicht schlechter geworden, und das Bgld und OÖ haben aufgeholt (uns in der Tabelle sogar überholt) - aber es kommt doch zwischen den Spitzenmannschaften sehr auf das Schere-Stein-Papier der Taktikeinstellungen an. Also möchte ich flexibel reagieren und je nachdem die aktuelle Saison oder die Zukunft höher gewichten.
Das mit dem Prinzip ist richtig , da braucht mann denn guten riecher oder das gute lesen vom gegner damit mann auch dagegen sich vorbereitet und handelt .