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Alt 10.12.2011, 12:10
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Standard Berichte vom Länderbewerb

Der Teamchef ist gewählt, die Strategie ist festgelegt, und das erste Match ist gewonnen. Es ist also schon einiges geschehen im NÖ Landesteam, und wir wollen an dieser Stelle regelmäßig von der Arbeit des Landesteamchefs und seiner Co-Trainer berichten. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut: rs1 als gewählter LTC hat die strategische Ausrichtung festgelegt und übernimmt auch den Haupttteil der Arbeit für die Aufstellungen und Taktikeinstellungen. Die Co-Trainer analysieren die Gegner und bringen eigene Ideen zu Aufstellung und Taktik ein.

Im Auftaktmatch gegen Kärnten hat das schon den erwünschten Erfolg gebracht. In der Erwartung, dass Kärnten eine Abwehrschlacht liefern würde, ging das NÖ Team mit der geballten Offensivkraft auf das Feld und packte gleich im ersten Viertel die Brechstange aus. Die Angriffe rollten einseitig in Richtung Kärntner Tor, unser Paradestürmer Marco Astronautovic hatte einen seiner guten Tage, und schnell stand es 2:0. Im zweiten Viertel ließ die taktische Disziplin ob der klaren Führung leider nach, und Kärnten brachte 3 frische Spieler und kam nicht nur besser ins Spiel, sondern übernahm auch die Initiative. Bei einem der Angriffe musste sich unser Tormann Eberhard Wehr geschlagen geben, und Kärnten hatte somit den Anschlusstreffer geschafft. Das war das Alarmsignal, das unsere Mannschaft wachrüttelte. Zur Halbzeit brachte rs1 seinerseits 3 frische Spieler und überraschte die Kärnter mit solidem Direktspiel. Dieses hielt die Mannschaft konzentriert bis zum Spielende durch, und zwei weitere Treffer waren die Konsequenz.

Das gesamte Betreuerteam war sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Einem Spitzentormann wie Bernhard Zacharias 4 Tore zu schießen, muss anderen Ländern erst einmal gelingen. Ein Kommentator meint die Erklärung darin gefunden zu haben, dass der "menschlich schwierige" Astronautovic an den Nerven von Zacharias gezerrt hat. Kärnten hat im zweiten Viertel gezeigt, dass die Mannschaft viel besser ist, als das klare 4:1 vermuten lässt. NÖ muss hingegen im nächsten Spiel gegen Wien vorsichtiger agieren. Wien hat sich im ersten Match sehr skillstark gezeigt und könnte viele unserer Angriffe abfangen, vielleicht sogar einige Konter starten. Taktisch war Wien hingegen nur im ersten Viertel überzeugend. In der zweiten Halbzeit hatte der Wiener Teamchef bigbob aus mangelndem Variantenreichtum sogar ein drittesmal Direktspiel befohlen, was den Spielern aber offenbar zu fad war. Die Folge war ein Taktikverhalten, das nur wegen der noch schwächeren Salzburger nicht zu einem Gegentreffer führte. Hier eröffnen sich die Chancen für NÖ, diese Schwachstelle auszunützen und die im ersten Spiel gezeigte Offensivkraft gezielt dann einzusetzen, wenn der Gegner aus Langeweile über sein eintöniges Taktikkonzept im Stehen einschläft.
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Hall of Fame - Team mit den zweitmeisten Siegen in Cupspielen.
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