Ich appeliere an dieser Stelle an die geschätzten Entwickler, sich diese Regelung noch einmal genaustens zu überlegen, denn sie fördert in besonderem Maße eines, was wir doch eigentlich überhaupt nicht wollten, nämlich Absprachen.
Wenn es mir quasi nur aller 18 Spieltage möglich ist, mich auf einer Position signifikant zu verbessern, was werde ich dann mit aller Macht versuchen?
Genau im richtigen Moment den passenden Spieler am Markt vorzufinden!
Dazu werden wieder unzählige PMs verschickt um andere Manager über meinen Kontostand, meinen Bedarf oder mein Angebot zu informieren.
Damit ist der Transferarkt von vornherein Einflüßen von aussen ausgesetzt und spiegelt keinen realen Marktwert dar.
Weiterer Nachteil; habe ich einmal einen Spieler gekauft, stelle aber 1-2 Spieltage später durch Friendlies oder andere Spiele fest, das er mir überhaupt net ins Konzept passt (oder seine Trainingsleistung unter meinen Erwartungen liegen), hab ich ihn eine ganze Saison lang am "Bein" - "Katze-im-Sack-Phänomen" (ähnlich den unbekannten Spielerattributen). Ähnlich wenn plötzlich ein besserer auftaucht und ich finanziell auch in der Lage wäre ihn zu tauschen (siehe erstes Problem).
Dritter Nachteil, und da bin ich ganz beim ewok - der Markt nimmt rapide an Geschwindigkeit ab. Wer den deutschen Markt, der selbst nach 15 Saisonen quasi "klinisch" tot war, kannte, weiß wovon ich hier spreche. Diesen dann noch künstlich zeitlich zu entzerren, und es ist Feierabend.
Wenn Daytrading (spirch Gelderwerb durch Spekulation) oder kurzfristige Auktionen (auf Grund von Fehlinvestitionen ins Team) nicht erwünscht ist, und so interpretiere ich Haplos Äusserung im APO, dann muss dies durch andere Mittel geschehen, sprich erheblicher Motiverlust, "automatischen" Geldstrafen oder sonstwas, aber nicht durch ein Transferverbot
Gruß AnteS.