Also ich glaube, Realismus ist auch Ansichtssache, jetzt kenne ich mich in der österreichischen Liga nur bedingt aus, daher mal ein Beispiel aus der Bundesliga:
Also, es gab z.B. 2001 ein Team namens Bayer Leverkusen, das relativ wenig Tradition hatte und trotzdem dank z.B. eines Rainer Calmunds u.a. Vizemeister, Vizepokalsieger und Vieze-Champions-League wurde und tolle Weltklasse-Spieler in seinen Reihen hatte, was die meisten allerdings erst wesentlich später erkannten. Zu diesem Verein waren und werden auch nie die Zuschauermassen strömen, wie z.B. auf Schalke oder in Dortmund, egal wie dort der sportliche Erfolg aussieht.
Ferner kann z.B. das Wetter auch eine Rolle spielen. Ein bischen Zufall gehört einfach, auch wenn es manchmal frustrierend erscheint, dazu.
Mein DBDT-Team ist sportlich gesehen diese Saison nicht erfolgreich, Platz 8 in der Liga, mein Zuschauerschnitt dürfte so bei 1020 liegen.
1259 als Zuschauerrekord dagegen ist doch nicht verkehrt.
Ich denke nicht, das z.B. 30 Zuschauer pro Spieltag mehr, sprich 270 in der Saison mehr, finanziell erhebliche Auswirkungen hätten. Wir sind nunmal derzeit noch in Feld- und Wiesenligen.
Das über den Transfermarkt bei geschicktem Einsatz mehr Geld gemacht werden kann würde ich unterschreiben, nur muss man sich auch gut auskennen (sprich viel Zeit investieren) und hat auch ein Risiko.
Gruss
General_H
Zitat:
Zitat von Bellou
Da geht leider etwas an Realismus verloren. Dass die Fanbasis runtergeschraubt wird, bewirkt in diesem Spiel folgendes:
Erfolgreiche Mannschaften können über die Zuschauereinnahmen derzeit nur geringe bzw. gar keine Vorteile gegenüber erfolgloseren Teams erzielen. Die Zuschauer kommen zu den einen nahezu genauso wie zu den anderen.
Das ist natürlich für erfolgreiche Teams etwas frustrierend, wenn die Zuschauer trotzdem ausbleiben.
DBDT funktioniert daher derzeit nicht über Erfolg oder -misserfolg in den Partien, sondern über den Transfermarkt - Schade!
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