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Zitat von kinetovic
... Z.b meine mannschaftsteilbewertungen, die waren in hz 2 wesentlich besser als in hz 1!? und im Vergleich zu meinem Test-friendly am Samstag in beiden Hz schlechter. Das ist mir ein Rätsel!? Kann mir das wer erklären? Aber bitte nicht mit „das ist abhängig vom Gegner“, weil dann bin ich so klug wie zuvor und dafür ist mir auch die schwankungsbreite zu hoch...
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Also ich denk, das ist genau das was du nicht hören willst, aber ich glaub dass das die simple erklärung ist, dass es abhängig vom Gegner ist. Aber das ist wirklich nur ein educated guess, der außerdem nichtmal von mir kommt, dem ich aber viel abgewinnen kann.
Schauen wir uns die Fakten an:
Bei deinem Friendly war dein Gegner schlechter als fly. Also hattest du bessere Bewertungen, weil diese in der Relation besser werden, je schlechter dein Gegner ist. Bei einem gleich starken Gegner hält sich das also mehr die Waage und schert nicht sonderlich nach oben oder unten aus.
Im Gegensatz zu fly verfügt deine Mannschaft über exzellente Fitness. Daher sinken Flys Werte leicht in der 2.Hz , weil seine Mannschaft fitnessmäßig "eingeht". Im Umkehrschluss schlägt das Pendel dann für deine Mannschaft aus und es treibt dir die Werte in die Höhe.
Meine Theorie ist folgende: Die Engine berechnet, aus Skills, Taktikstärke, Fitness, Kondi und Motivation beider Teams einen Gesamtwert. (wie das alles gewichtet ist, weiß natürlich niemand so genau und variiert auch abhängig von Taktik und gespielter Intensität/Härte)
Diesem Gesamtwert weist die Engine dann je nach Kräfteverhältnis die Mannschaftsteilbewertungen als Verhältniszahl zu. (so wie grob gesprochen 60:40 oder 27:73, etc.)
Wenn also ein starker gegen einen ganz schwachen spielt (siehe mein letztes Match) dann können seine Werte auch nicht hoch hinaus (insbesondere wenn kraftsparend gespielt wird) weil der Gesamtwert beider Teams zu niedrig ist.
Ich weiß wirklich nicht ob das stimmt, aber ich könnte es mir so vorstellen und es erklärt auch die teilweise absurden Mannschaftsteilbewertungsergebnisschwankungen (welch großartiges Wort
)
Es fließen eben eine ganz große Vielzahl an Faktoren mit ein (auch und vor allem welcher Gegner mit dir am Spielfeld steht).
Deshalb ist das ganze auch nicht so aussagekräftig (was viele erfahrene TCs immer betonen). Denn man denkt, der Gegner hatte im letzten Spiel extrem hohe Werte und man selbst nicht und dann gewinnt man das Spiel erst oder hat zumindest Chancen darauf.
Eben weil im letzten Spiel nur das Kräfteverhältnis der beiden Mannschaften aufgezeigt wird mit diesen Zahlen.
War das einigermaßen verständlich?
Was meint ihr zu der Theorie?
LG Stef