@ Kamil & Dev,
Wieso nehmen wir uns nicht ein Beispiel an der realen Fußballwelt?
Folgender Gedankengang:
Das Ligensystem bleibt so bestehen, wie es ist. Wir haben 3 Länder, Österreich, Deutschland und die Schweiz mit ihren jeweiligen Unterligen, alles wie gehabt. Im weiterer Folge schaffen wir die Legionärsregel ab. Um zu verhindern, dass in jedem Land nur österreichische Spieler herumkursieren, könnte man
a) die Anzahl der deutschen bzw. schweizer Spieler am Transfermarkt erhöhen (zusätzliche generierte Spieler anbieten)
b) den Talente im eigenen Jugendkader, unabhängig davon, in welchem Land sich das Team befindet, auch andere Staatbürgerschaften geben (wie von Mag.Schneckerl erwähnt). Kommt doch heute in jeder international erfolgreichen Akademie (zB FC Arsenal) vor, dass die Talente nicht zwangsweise aus dem selben Land wie der Klub, bei dem sie trainieren, stammen.
c) Prämien für die Einhaltung der Legionärsregel ausschreiben. Hier könnte ich mir auch ruhig vorstellen, dass diese Prämien variieren, je nachdem, wieviele "einheimische" Spieler eingesetzt werden.
Was spräche also dagegen, das Ligensystem mit den eben genannten Änderungen aufrecht zu erhalten? Dies würde in ein paar Saisonen ebenfalls Chancengleichheit für österreichische, deutsche und schweizer Teams bedeuten, auch in Hinsicht auf einen eigenen Cup!
Mit dieser Lösung könnte man auch wiederum noch realistischer an die "echte Fußballwelt" herankommen und würde gleichzeitig auch keine drastische Änderung bedeuten, zumindest nicht so drastisch, wie das Zusammenlegen aller Ligen!
Was hält ihr von dieser Idee? (Die Frage geht auch an alle User!
)