jetzt muss ich doch noch einmal meinen Senf dazugeben
die entscheidende Frage des Realismus und des damit einhergehenden Spielerwechsels nur in der Saisonpause ist natürlich eine Überlegung wert, aber praktisch nicht durchführbar. Ich war z.B. in der letzten Saisonpause auf Urlaub ohne Internet, was dann, eine ganze Saison warten bis ich wieder Spieler ein bzw. verkaufen kann? Das hat mit Realismus nichts zu tun. Weiters kauft man sich Spieler und hat im Hintergrund einen Trainingsplan für die gesamte Mannschaft entwickelt, wenn einer von diesen austrainiert ist, darf ich den dann nicht verkaufen, da das Transferfenster geschlossen ist und muss dann für diesen Spieler die Trainings "verschenken". Das macht keinen Sinn. Und da gibts noch ein paar weitere Argumente gegen ein Transfermarktfenster...
zum zweiten Thema daytrading: erstens, warum sollen Teamchefs, die mehr Zeit in das Spiel investieren nicht auch einen Vorteil haben? ist das nicht realistisch? denn wenn der TRansfermarkt nicht mehr da ist, besteht das spielen aus tüfteln für die Aufstellung und noch ein paar Kleinigkeiten, die wenig Zeit in Anspruch nehmen. Ganz ehrlich, dann wäre mir das Spiel zu fad..
und mein Eingangs positiver Aspekt auf die Reduzierung der Volatilität am Transfermarkt wäre gestrichen. Hab aus Interesse einmal nachgeschaut und ich bin ca. bei 80 Transfers Zweitbieter gewesen und habe somit bei diesen die Volatilität des Preises für einen Spieler deutlich gesenkt. Ein Vorteil daraus ist ja wohl nicht abzustreiten..Schnäppchen gibt es trotzdem noch haufenweise und führen mM nach zu einer grossen Demotivation unter der breiten Masse der Teamchefs, da diese nicht bereit sind Spieler saisonenlang zu trainieren, um sie dann herzuschenken. War direkt ein Grund warum 2 Arbeitskollegen leider aus Frust mit dbdt aufgehört haben, da sie es nicht geschafft haben, durch Spielerverkäufe einen Trainer zu erwerben...und ja deren Verkäufe waren Schnäppchen weit unter Marktwert..
zu viel text ich weiss
