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Zitat von Jokeraw
Meinst den Film als Football quasi erschaffen wurde. Da wos quasi Amateure waren?
Ja klar beim Tennis bewässern oder dergleichen. Beim Fussball ebenso. Das sind alles Tricks, aber eben im erlaubten drin. Aber auch da gibts Regeln.
Bezüglich Gehaltsschema und so.
Dennoch ( so wie es in den Medien war) würde ich ihn NICHT zum bestbezahltesten QB machen. Er ist viel wert, aber nicht soviel.
Zu Rodgers nicht langen Pässen bzw. dessen Gameplay am Schluß.
Darüber regen sich ja viele auf. Sorry in 90 Prozent der Fälle geht dies gut. Hier hat Rodgers aus meiner Sicht 0 Schuld. Hier hat er einen Coach der sehr konservativ spielt. Damit LAUFSPIEL um die Uhr zu kontrollieren. Und Zeit runterzuspielen. Wäre der Onside Kick (und der geht eben nicht sooft gut, aber keine Ahnung obs dazu eine Statistik gibt die dies allgemein belegt oder nicht) nicht gut gegangen, dann hättens alles richtig gemacht. Es war ja NUR mehr Zeit für den Onside Kick. Normal eben nicht mehr. Warum hier vielleicht der Ersatz TE dabei ist, ist halt wieder was anderes. Warum stellt man da nicht den besten TE auf.
Meiner Meinung nach aber schon vorher ersichtlich dass er aufgrund der Verletzung die lange Pässe nicht spielt. Wilsons 2. Interception (ich glaub die 2. wars der lange Pass) war ja furchtbar schrecklich und wild. Sowas wollte Rodgers einfach nicht erleben. Grad diese Power (wegen dem Fuss nach hinten stellen und sich abdrücken" hat ihn sicher nicht die volle Kraft gegeben.
Finalspiele sind meist enger. Und ja durchaus können das die Kicker entscheiden. Ich glaub dennoch dass es einen Unterschied von 2 Scores ausmacht. Also mindestens 9 Punkte somit. (könnten ja durchaus 3 Fieldgoals sein.  )
zu Bryant. Dazu kann ich einfach zuwenig sagen. Kann ja durchaus das Ego sein. Andersrum nimm aber wieder die Partie her Seattle vs. Green Bay. 2x an der 1 Yardlinie und sie habens nicht reingeschafft (in mehreren Versuchen) Tja ohne dass ich jetzt genau den Spielzug davor noch in Erinnerung habe, aber genau da. Hätte der Spieler der hier das Down an der 1 Yardlinie geschafft hat, vielleicht NOCH mehr riskiert und den TD geschafft hätte, dann wäre GB mit einem TD dabei gewesen. Und nicht mit Fieldgoals. Hier hat vielleicht genau das EGO es in die falsche Richtung gelenkt. Weil man dachte, dass man mit 3 Versuchen von der 1 Yardlinie (war bei einem Mal der Fall) ja den TD schafft. Beim 2. Mal habens dann im nächsten Versuch 2 Yards sogar verloren. Im Nachhinein ist man IMMER gscheiter.
So wie du sagst. Man kann es ihm halt schwer vorwerfen. Es ist halt alles nicht so leicht.
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Ja, in dem Film gings um den Aufbau der 1.Liga abseits der Collegeteams.
Da gabs auch Probleme mit dem einzigen verfügbaren Ball, wo dann das Spiel abgebrochen werden musste.
Später dann hat ein Sponsor dem Team ja massenhaft Bälle zu Verfügung gestellt.
Naja, wenn man vor dem Fussballspiel sieht, dass es regnet und noch länger regnen wird und trotzdem die Rasenspränklanlage eingeschaltet ist, dann fragt man sich schon, wie weit man als Heimteam gehen darf.
Regelkonform ists, aber der Verstand sagt: Was soll der Sch...!
Gewinnt er die SB, wird man kaum dran vorüber kommen ihn für die Zukunft nicht gut zu entlohnen.
Ja, den bestbezahlten QB würde ich als Teammanager auch nie haben wollen, weil wir ja wissen, was das für den Salary Cap bedeutet. Ich denke, die Vernunft wird siegen. Wilson ist intelligent genug, zwar viel aber nix übertriebenes zu verlangen. Wobei man zZ kaum sagen kann, wer der beste QB ist. Rodgers und Manning sind verletzt. Brady selbst ist auch ned überragend. Bleiben Luck und Wilson. Die haben mMn beide noch Potential besser zu werden und Potential wird traditionellerweise weniger bezahlt als schon gezeigte Leistungen.
Also ich zB reg mich da 0 über
sein Spiel zum Schluss auf!
Im Gegenteil, mMn hat er aus der wenigen Zeit noch ganz gut den nötigen Raumgewinn für den mindestens nötigen Ausgleich hinbekommen. So einfach ist das gegen die Seattle Def ja nicht.

Die Fehler waren, wenn dann, schlechte Entscheidungen der Coachingabteilung. Die Chance auf ein neues Firstdown und einem Onsidekick, der normal abläuft, ist vergleichbar groß (genaue Zahlen hab ich auch ned, aber mit den 90% bist schon ganz gut). So durchsichtig nur mehr Laufen, war aber zu berechenbar und dazu gabs damit noch massenhaft Raumverluste.

Das hat nix mit Rodgers zu tun, aber da könnte er sich gleich sacken lassen und es hätte den selben Effekt gehabt. Dadurch hatte Seattle danach eine gute Feldposition und nach dem Onsidekick wieder.
Gesamt hat es GB mehrmals verkackt, das Match besser (=siegreich) zu gestalten.
Dass Rodgers mit seiner Verletzung ein Wackelkandidat ist, hab ich schon gegen Ende der Reg-Season angemerkt.
=> Also JA: Kann leicht sein, dass die Def von Seattle es leichter hatte, weil sie sich auf Rodgers ev. eingeschränktes Spiel eingestellt haben.
Speziell zum Onsidekick:
Es stellen sich da mehrere Spieler auf, die normalerweise den Ball halbwegs sicher fangen können. Da sind dann eben unter anderem WRs und TEs gefragt, die sich als Specialteamspieler hinstellen.
Bei den Onsidekicks sind in den letzten Saisonen schon seeehr viele erfolgreich ausgegangen. Da wird meist gezielt auf jemanden gekickt, dem man das Versagen am ehesten zutraut. Ein junger BackUp-TE ist da ein dankbares Ziel!
Im ganzen ists interessant, was die Teams da alles versuchen:
+ Es wird extrem hoch gekickt oder
+ wird der Ball so gekickt, dass er am Boden dahin springt oder
+ jemandem wird sehr hart an den Körper geschoßen oder
+ der Kicker täuscht nur an und ein 2.Spieler kickt dann auf die andere Seite
=> Nix bleibt unversucht!

...und eines muss man dem Empfänger zugute halten:
Der Ball eiert auf jeden Fall daher und sowas ist schwerer zu fangen als ein gut geworfener Pass!!!
btw: Ich bin mir auch ned sicher, ob das eine oder andere Mal nicht jemand zu früh nach vorne läuft (ähnlich wie bei sehr vielen Elfern im Fussball), der dann den Empfänger attackiert!!!
zum Finalausgang:
Was ist schon ein enges Spiel???
=> Mich würds ned wundern, wenns lang knapp steht und erst gegen Ende durch ein FG die Entscheidung oder Vorentscheidung geschafft wird.
Es wird ein Spiel, wo am Ende maximal 2 Scores Unterschied sind. Mit den 9 Punkten könntest schon recht haben. Wobei ich eher auf 10 Punkte Unterschied tippe (=TD, Extrapunkt und FG, das dann den Sack zumacht

)!
Die Kicker gehören zu den besten und das kann bei Spielen, wo nur wenige TDs zustande kommen, weil den Teams die Downs ausgehen, zu einigen (entscheidenden) FGs führen.
Es ist situationsbedingt eben immer was anderes "angesagt": Je nach Spielstand, Zeit, Downanzahl, Raumgewinn (den man bei abgeschlossenem Spielzug zuerkannt bekommen wurde) und Spielsituation (wo sind die Gegenspieler?) wäre es ideal anders zu agieren.
Bei Bryant war eben der ganze Drive damit hin (teils war bei seinen aberkannten TDs danach nicht mal das FG in Reichweite, weil er einen weiten Spielzug ganz perfekt beenden wollte)!
Da liegt ein Unterschied: Bryant hätte ein neues FirstDown erreicht gehabt (mMn sehr aussichtsreich im Anschluss doch noch den TD zu schaffen) und GB hat den 4.Versuch eben nicht mehr ausgespielt und "NUR" 3 Punkte mitgenommen. Das sind 2 total unterschiedliche Situationen mit unterschiedlichen Erfolgsaussichten.
Ob diese Football-Move-Regel ned ideal gelöst ist, kann ich ned sagen. mMn eher nicht, aber als Voll-Profi muss/müsste er sich dran halten und sie berücksichtigen.
=> Wer aufs ganze geht, kann dafür eben bestraft werden!
...und die Situationen häufen sich, seid auch der Gegner solche Entscheidungen challengen kann! Es ist also brandgefährlich, alleine noch was zu probieren.