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Alt 26.08.2011, 07:41
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Da gebe ich dir recht,aber nur schlechte Nachrichten lassen sich vermarkten.Die Menschheit ist einfach nur geil auf Katastrophen,Mord und Totschlag.Persönlich finde ich,dass im Leben die Kleinigkeiten wichtig sind und diese müssten mehr hervor gerufen werden.
__________________



Ein langer Streit beweist, dass beide Seiten Unrecht haben.
Autor: Voltaire


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  #2  
Alt 26.08.2011, 08:19
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Da gebe ich dir recht,aber nur schlechte Nachrichten lassen sich vermarkten.Die Menschheit ist einfach nur geil auf Katastrophen,Mord und Totschlag.Persönlich finde ich,dass im Leben die Kleinigkeiten wichtig sind und diese müssten mehr hervor gerufen werden.
Der Meinung bin ich auch.
Schlechte Nachrichten, oder das „über andere schlecht reden“ verbreitet sich schneller, als die Tatsache, dass jemand etwas gutes getan hat, etwas schönes passiert ist.
Die Menschen sind nichts anderes mehr gewohnt außer Katastrophen: Weltwirtschaftskrise, Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Kindesmissbrauch, etc. Die Menschen lesen und interessieren sich für Dinge, die mit einer negativen Schlagzeile beginnt. Mich würde mal interessieren, wie viele Klicks eine positive Schlagzeile auf „krone.at“ erhält und im Vergleich dazu eine negative.

Ich persönlich schreibe immer unter einen positiven Artikel, sofern es einen Post mit „Wem interessiert das?“ gab: Ich interessiere mich dafür. Weils was Positives, was Gutes ist. Und ich nicht vom Negativen überrollt werden möchte.
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  #3  
Alt 26.08.2011, 08:27
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Zitat von Wolfskin Beitrag anzeigen
Da gebe ich dir recht,aber nur schlechte Nachrichten lassen sich vermarkten.Die Menschheit ist einfach nur geil auf Katastrophen,Mord und Totschlag.Persönlich finde ich,dass im Leben die Kleinigkeiten wichtig sind und diese müssten mehr hervor gerufen werden.
Das sagt eh alles. Der Meinung bin ich auch.

Es wird in den Medien auch alles übertrieben.
Ich nehme das Beispiel mit Norwegen.
Zuerst hats geheissen 93. Tote. Na die Zahl klingt doch echt super.
In Wirklichkeit warens 67. NATÜRLICH genauso tragisch. Kein Thema. Aber die Medien vermitteln nicht mehr die TATSÄCHLICHE Botschaft, sondern tragen dick auf. Headliner müssen gewagt sein, sonst verkauft sich die Zeitschrift/ das Magazin nicht.

Es wird ja nur mehr von Katastrophen berichtet, solange diese als Topschlagzeile gelten.
Weiteres Beispiel. In Japan das Unglück. Tragisch bis zum geht nicht mehr. Tja aktuell strahlt es dort noch immer. Und es ist nichts besser als davor. Nur die Medien haben das Thema "satt" gemacht. Es ist kein Reisser mehr und daher wirds nicht mehr gebraucht. Die Schocknachricht ist bewältigt und gut ists.

LEIDER ist es aber so, dass die Leser dies bestimmen. Neugier ist das Stichwort.

Nichts anderes aber bei Spenden. Toll dass man da Afrikanischen Kindern/Familien hilft. Ist ja auch wichtig. Aber der Nachbar der in Not ist, dem wird nicht geholfen. Irgendwie ist diese Welt sehr scheinheilig.
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  #4  
Alt 26.08.2011, 08:53
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Zitat:
Zitat von Jokeraw Beitrag anzeigen
Das sagt eh alles. Der Meinung bin ich auch.

Es wird in den Medien auch alles übertrieben.
Ich nehme das Beispiel mit Norwegen.
Zuerst hats geheissen 93. Tote. Na die Zahl klingt doch echt super.
In Wirklichkeit warens 67. NATÜRLICH genauso tragisch. Kein Thema. Aber die Medien vermitteln nicht mehr die TATSÄCHLICHE Botschaft, sondern tragen dick auf. Headliner müssen gewagt sein, sonst verkauft sich die Zeitschrift/ das Magazin nicht.

Es wird ja nur mehr von Katastrophen berichtet, solange diese als Topschlagzeile gelten.
Weiteres Beispiel. In Japan das Unglück. Tragisch bis zum geht nicht mehr. Tja aktuell strahlt es dort noch immer. Und es ist nichts besser als davor. Nur die Medien haben das Thema "satt" gemacht. Es ist kein Reisser mehr und daher wirds nicht mehr gebraucht. Die Schocknachricht ist bewältigt und gut ists.

LEIDER ist es aber so, dass die Leser dies bestimmen. Neugier ist das Stichwort.

Nichts anderes aber bei Spenden. Toll dass man da Afrikanischen Kindern/Familien hilft. Ist ja auch wichtig. Aber der Nachbar der in Not ist, dem wird nicht geholfen. Irgendwie ist diese Welt sehr scheinheilig.

Und seein wir mal ehrlich, das Problem mit Afrika besteht schon JAHRZEHNTE lang und es wird immer erst dann auf so etwas aufmerksam gemacht, wenn es schon lange zu spät ist.
Ich bin der Meinung, dass jeder Multimillionär, oder jeder, der verdammt viel Geld hat, eine Million Euro spendet, wenn das jeder tun würde, dann gäbe es das Problem in Afrika nicht, und auch wo anders könnten Menschen bedenkenlos leben und ein Haus über dem Dach haben; aber dann würde die Welt und die damit verbundene Wirtschaft nicht mehr funktionieren; weil es eine 3 Klassen Welt geben muss. Die reichen, die „normalen“ und die Armen. Aber in welche Richtung tendiert es mehr? Natürlich immer mehr nach unten.

Doch davon redet niemand. Niemand gesteht sich ein, dass die Welt oft wegschaut, wo hingeschaut gehört. Traurig ist auch, dass wir eigentlich ein Staat der freien Meinung sind, aber es den Journalisten untersagt ist, ihre Meinung mit einfließen zu lassen. Ein Artikel allein, reicht nicht aus, um die Menschen zum Nachdenken zu verleiten.

Und die Spenden, gehen die wirklich immer dort hin, wo sie hingehen sollten?
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