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Alt 23.08.2011, 14:00
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Zitat von FCAxe Beitrag anzeigen
Tja Knasmüller ist schon ein Träumer, da geb ich dir sicher recht! Zu glauben, dass man so leicht in die Inter Profimannschaft kommt ist halt schon org! Auch wenn er ein guter Kicker ist! Der sollte lieber zu einem kleineren Verein im Ausland wechseln und dort sein Können zeigen (der er FIX hat, sonst hätten ihn nicht die Bayern und Inter verpflichtet)!
Ja nur er dachte schon, dass er soweit ist. Der Bayern Amateuretrainer hat ihn damals schon etwas am Boden halten wollen, aber Knasmüller dachte er ist schon Superstar. Ähnliches Problem war bei irgendeiner U Auswahl von österreich. Eh glaube ich unter Heraf, als sich Knasmüller zu schade war, fürs Team zu laufen oder sowas.

Zitat:
Zitat von FCAxe Beitrag anzeigen
Ich bin der Meinung, dass der 2. Schritt immer der schwierigste ist!! Ins Ausland kommen viele junge Talente, sich dann aber entweder durchzusetzen oder den Schritt von der Jugendabteilung in den Profibetrieb bei einem anderen Verein zu machen ist ein GEWALTIGER!
JAP. Hut ab vor jedem der diesen Schritt macht. WEIL man oft eben ohne Familie wo ist. Ganz alleine damit. Das macht einen reifer und ist daher sehr gut. Man wird schneller erwachsener. Nur irgendwann muss man auf sich schauen. Und dann was tun. Harnik hat es sich am Anfang gefallen lassen dass er als RV umgebaut werden sollte. (als beispiel)
In den Jugendabteilungen geht es schon sehr hart zu. Besonders dann eben bei den Spitzenmannschaften. Das ist ein Business und das knallhart.
Der Schritt nach oben ins Profigeschäft ist da wesentlich schwieriger. Meist geht er dann aber eben über Umwege (Alaba und Hoffenheim) Weil man bei der Kampfmannschaft (Chelsea, Bayern, Manchester, ....) keine Chance hat. Nur das muss man nutzen. Sich nicht zu schade sein und voll reinhängen.
Alles Einstellungssache.

Umgekehrt bleibt man in Österreich ist dieser Schritt leichter. Allerdings wäre dann der Schritt ins Ausland der schwierigere. ALLES ist drin und schaffbar.

Zitat:
Zitat von FCAxe Beitrag anzeigen
Man muss ich nur anschauen wieviele junge Talente in der letzten Zeit von Österreichischen Vereinen oder BNZ`s ins Ausland gegangen sind! In der Jugend ist die Arbeit schon sehr gut, der Schritt zum Profi ist es den viele dann nicht schaffen (siehe beim U20 Team von 2007!)!
GANZ GENAU. Die Jugendabteilung in Österreich ist nicht so verkehrt. Ganz und gar nicht. Auch St. Pölten hat eine tolle Jugendabteilung. Da geht viel weiter. Nur der Schritt dann weiter ist schwierig. Und das liegt am Ligasystem. Es ist schwierig. Die Topmannschaften müssen oben mitspielen und tun sich schwerer, die 16-18 Jährigen voll ins Team der 1. zu integrieren. Das passiert nur mit den besten. Allerdings ist dies im Ausland auch nicht soviel anders. Man nehme als Beispiel Fabregas her. Barca hat ihn damals ziehen lassen, da sie für die erste keine Chance für ihn gesehen haben. Arsenal hat ihn aufgebaut und zum fertigen Spieler gemacht. Er hatte aber die Qualität um eben so früh schon ein Stammspieler zu sein. Ist man so gut, dann schafft man das auch. Egal wo.
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