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Zitat von AnteS.
Wenn es mir quasi nur aller 18 Spieltage möglich ist, mich auf einer Position signifikant zu verbessern, was werde ich dann mit aller Macht versuchen?
Genau im richtigen Moment den passenden Spieler am Markt vorzufinden!
Dazu werden wieder unzählige PMs verschickt um andere Manager über meinen Kontostand, meinen Bedarf oder mein Angebot zu informieren.
Damit ist der Transferarkt von vornherein Einflüßen von aussen ausgesetzt und spiegelt keinen realen Marktwert dar.
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Aber genau das IST Markt. Angebot und Nachfrage. Ich will etwas und suche jemanden der mir das zu dem Preis verkauft den ich dafür zu zahlen bereit bin. Und es ist letztendlich sogar effizienter als blind Auktionen zu starten.
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Weiterer Nachteil; habe ich einmal einen Spieler gekauft, stelle aber 1-2 Spieltage später durch Friendlies oder andere Spiele fest, das er mir überhaupt net ins Konzept passt (oder seine Trainingsleistung unter meinen Erwartungen liegen), hab ich ihn eine ganze Saison lang am "Bein" - "Katze-im-Sack-Phänomen" (ähnlich den unbekannten Spielerattributen). Ähnlich wenn plötzlich ein besserer auftaucht und ich finanziell auch in der Lage wäre ihn zu tauschen (siehe erstes Problem).
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Dann muss man eben mal vorher nachdenken und wenn die Trainingsleistung nicht passt - es gibt eben keine Garantien. Dann schleppst du ihn eben weitere 7 Wochen im Kader mit oder suchst alternative Einsatzmöglichkeiten. Und wenn du stocksauer bist, kündigst du ihn eben

Und falls dir ein besserer reinläuft, dann hättest du eben besser gewartet und den anderen gar nie gekauft! Das ist Strategie und das ist Management.
Außerdem ist es doch schön eine Verbindung zum eigenen Team zu haben und nicht jeden Spieltag mit neuen Leuten anzutreten. Das fand ich so toll an meinem Jugiteam, ich kannte da jeden Mann, die haben 5 Saisonen zusammen gespielt, da war Identifikation da und man kann sich wirklich mit dem Team freuen. Selbst die paar Leute die ich verkauft habe, war eine echt harte Entscheidung.
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Dritter Nachteil, und da bin ich ganz beim ewok - der Markt nimmt rapide an Geschwindigkeit ab. Wer den deutschen Markt, der selbst nach 15 Saisonen quasi "klinisch" tot war, kannte, weiß wovon ich hier spreche. Diesen dann noch künstlich zeitlich zu entzerren, und es ist Feierabend.
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Und was genau ist daran schlecht dass der Markt etwas langsamer läuft? Fördert die Managerleistung mit dem vorhandenen Material zu arbeiten und sich KLUG zu verstärken, nicht "ach ich kauf mal, wenns nicht passt hab ich morgen eh den nächsten Spieler" zu denken.
Dass der deutsche Markt tot war, lag IMO auch an anderen Dingen die mit dem Angebot an deutschem Frischfleisch zu tun haben und der generell unsinnigen Trennung von Österreich, Deutschland und der Schweiz.
18 Spieltage halte ich wie gesagt auch für zuviel, aber 9 Spieltage kann man selbst eine unbedacht eingekaufte Nulpe mal mitschleppen. Wobei so eine Nulpe kann es nicht sein, wenn man sie lieber 9 Spieltage behält um sie zu verkaufen anstatt sie lieber gleich zu kündigen. Also wenn der nicht mindestens Ersatzspielerqualität hat, wozu hat man ihn dann überhaupt gekauft?