Zitat:
Zitat von Hirschi92
Das Spiel steht in der Entstehung. Ich denke es ist viel spannender, und schwieriger auf verschiedene Features oder Situationen einzugehen und sich seine Zielsetzung setzt. Ein Beispiel dafür: Das Leben ist auch schnelllebig, man will ja soviel Realität wie möglich in diesem Manager.
Ein Manager muss mit allen Situationen rechnen, Wirtschaftskrise und Änderungen.
|
Der Vergleich hinkt leider ein wenig.
Computer-Spiele sind per definition nicht realistisch. Zumindest in einigen Sachen nicht.
- Spiele sind "balanced" (oder sie sollten es zumindest sein).
- Bei Spielen sind gestellte Aufgaben immer lösbar.
Es gibt noch ein paar weitere Eigenschaften, die auf praktisch jedes Spiel zutreffen, aber nicht unbedingt auf die Wirklichkeit. Und das hat schon einen Grund. Das Leben ist nicht immer fair ("balanced"), wenn sich ein Spiel aber dieses Recht herausnimmt, wird es bald seine Anhängerschaft verlieren.
Ich hab da im Netz mal ein ziemlich gutes Zitat gelesen: "Tetris is so unrealistic."
Das triffts meiner Meinung nach ziemlich gut. Spiele sind nun einmal die Realität, und wäre es so, ich glaube, keiner von uns würde sie spielen wollen.
Das Gleiche mit Filmen. Niemand will einen Film über irgendeinem langweiligen Typen sehen, mit dem man im täglichen Leben genug zu tun hat.
Bestes Beispiel ist auch die Literatur: Realismus bzw. später Naturalismus - ausgesprochen realistisch - aber auch todlangweilig.