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Alt 31.05.2022, 10:44
Schweng Status: Offline
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Zweit-Divisionär
Teamname: Roman Rovers
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Zitat:
Zitat von Coppelius Beitrag anzeigen
Viel mehr als die Platzierung sollte zunächst sowas wie der Taktikwert in Angriff genommen werden (wie im Grundspiel wohl DER entscheidende Faktor), sprich: wie schaffe ich es, im Taktikwert mit den Besten mitzuhalten.
So ist das Spiel aber nicht aufgebaut. Es gibt keine Punkte für moralische Ziele. Am Ende zählt nur die Platzierung. Dabei ist es egal, ob ich 3x 1:0 oder 3x 5:0 verliere. Und wennst am Ende vom Quartal mit 10 Punkten übrigbleibst, wird dir keiner auf die Schulter klopfen.

Warum gibts eigentlich keinen Preis für den/die besten Neueinsteiger? Die ersten drei werden mit Preisen zugeschissen und für die besten Rookies gibts net mal Spielerumbenennungen? Man muss den Leuten auch schon was bieten.

Zitat:
Das ist am Anfang schon Herausforderung genug.
Hat man das geschafft, dann kann man sich ans Nächste wagen (z.B.: wie kann ich den Abwehrriegel sinnvoll einsetzen, um nicht nur immer denselben Stiefel zu spieln), usw.
Da musst aber extrem viel Ausdauer haben, dass du das über mehrere Turniere durchziehst. Und selbst wenn du dann irgendwann für dich die beste Zusammenstellung gefunden hast und weißt, worauf du schauen musst, ist trotzdem der Gegner noch immer die große Unbekannte. Das mag für viele den Reiz ausmachen. Für noch viel mehr ist das aber anscheinend ein absoluter Abturner.

Zitat:
Der Erfolg kommt dann schon mit der Zeit - aber zugegeben, am Anfang ist es schwer, gleich ne gute Platzierung zu schaffen.
Da wären wir dann wieder bei der Ausdauer. Wenn das Abenteuer EM nach dem dritten oder vierten Turnier immer nach drei Spielen zu Ende ist, werfen 99% der Spieler den Hut drauf. Weil der Erfolg "ich hatte im Spiel gegen Rrunner in der ersten Halbzeit die taktische Hoheit" nicht so wirklich motiviert, wenn man am Ende mit 3:0 verliert.

Worauf ich bei der ganzen Wall of Text hinaus will ist: Es gibt keine Motivation für jemanden, der DbdT spielt, sich auch noch das Abenteuer EM-Teamchef anzutun. (die 18-20 EM-Teamchefs jetzt mal ausgenommen.) Die Hilfe, die es dafür gibt, kommt entweder nicht oder nicht in ausreichendem Maße bei den Spielern an.

Die Frage, die man sich stellen muss: WOLLEN wir das ändern? Die Antwort der aktiven EM-Spieler ist dabei mehr als eindeutig. (Mitdiskutanten ausdrücklich ausgenommen.)
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