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Alt 31.10.2017, 11:12
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Zitat von MMM Beitrag anzeigen
Die Jahre vergeh'n,
und nix is' gescheh'n,
doch DbdT
is' immer no' schen.

Ich habe mich in letzter Zeit nocheinmal mit dem Gedanken befasst, dass spielentscheidende Änderungen eine lange Vorwarnzeit benötigen. Bisher war ich der Meinung, dass solche Änderungen, wenn sie jetzt noch nicht kommuniziert sind, erst in 20 Saisonen eingeführt werden sollen.

Diese Meinung möchte ich jetzt präzisieren: Nicht jede spielentscheidende Änderung braucht eine so lange Vorwarnzeit, sondern nur diejenigen, die einen Einfluss auf die Entscheidungen haben, die man beim Start eines Komplettumbaus treffen muss (z. B. Kadergröße und -zusammensetzung). Änderungen, die alle gleich treffen, egal wie deren anfängliche Entscheidungen gelautet haben, können schneller eingeführt werden.

Etwas weiter gedacht, kann man auch den Komplettumbau an sich in Frage stellen. Derzeit ist es immer noch so, dass er eine valide Strategie zum Erfolg ist. Es ist der lange Weg für die Ausdauernden. Man kann diesen Weg auch abschaffen. Beispielsweise könnte eine Regel eingeführt werden, dass ein Spieler max. 5 Saisonen lang beim selben Team spielen darf, danach landet er automatisch auf dem Transfermarkt. Damit würde für alle Änderungen eine wesentlich kürzere Vorwarnzeit als 20 Saisonen genügen. Der Nachteil an dieser Regel wäre aber eben, dass es dann nicht mehr möglich wäre, mit Ausdauer ganz nach oben kommen. Wenn alles über den Transfermarkt läuft, wird das Spiel geldlastiger. Es wird dann leichter, sich eine Meistermannschaft zusammenzukaufen - für diejenigen, die mit viel Zeiteinsatz und Geschick den Transfermarkt zu nutzen verstehen und dort auch Geld verdienen können, denn nur die Reichsten werden dann die besten Spieler besitzen. Den jetzigen Weg, dass man auch mit einem kleinen Budget nach 18 bis 19 Saisonen eine bundesligataugliche Mannschaft haben kann, und dass sich niemand dauerhaft ganz oben halten kann, finde ich durchaus sympathisch. Ich möchte das aber gern hier zur Diskussion stellen. Was meint Ihr?

Soll es weiterhin den gemächlichen Komplettumbau-Weg zum Erfolg geben (und damit eine trägere Weiterentwicklung des Spiels), oder sollen nur die (in finanzieller Hinsicht) allerbesten Manager oben spielen können (womit die Weiterentwicklung dynamischer und trotzdem fair möglich wäre)?
Ganz oben in der 1. Buli kann man sich nicht dauerhaft halten, aber in den oberen 3 Ligen geht es:. Gernot117 beweist das seit der 25. Saison - also seit 18 Saisonen, ein Spielerleben lang schon. Meistens war er 2. Buli und diese Saison kommt er vielleicht sogar wieder in die 1. Buli -
Also es geht

Die meisten wählen aber den "gemächlichen Komplettumbau-Weg" und der sollte meines Erachtens auch weiterhin möglich sein.

Etwas realistischer würde dbdt sein, wenn der XP-Zuwachs eine ähnliche Entwicklung nehmen würde, wie die Skills:
Also in den ersten Jahren hoher XP-Zuwachs pro Spiel und wenn die Spieler älter sind, kaum noch bis gar keinen XP-Zuwachs pro Spiel.

Das hätte zur Folge, dass auch schon jüngere Teams (so ca. ab 26-28 Jahren) weiter oben mitspielen könnten, wenn sie das nötige spielerische Geschick haben. Zudem könnte man diese Änderung sofort einführen - also zB. ab nächster Saison für die Generation der 14-Jährigen und alle nachfolgenden jüngeren Generationen - alle anderen älteren Spieler würden davon unberührt bleiben ...


Edit: Oder man senkt die maximale XP von 20 auf zB 15, 12 oder 10.

Jedenfalls denke ich, dass am XP-Rädchen zu drehen ist, um das Spiel realistischer und attraktiver zu gestalten.

Geändert von Bellou (31.10.2017 um 11:16 Uhr)
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