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Zitat von Hirschi92
Hallo Thomas,
ich war seit längerer Zeit wieder im Forum, und als Wiedereinsteiger fällt mir auf, dass man durch die Neuerungen: Änderung Länderbewerb, Jugend und vor allem Fitnesseinfluss, viel Zeit investieren müssen, um sich einen Überblick über alles zu verschaffen. (alles nachlesen und Trainingsstrategie mit Berechnung des Fitnesseinflusses). Selbst das, würde schon einige Stunden dauern.
Da merke ich, wie es einen neuen Spieler gehen muss (wenn er halbwegs erfolgreich spielen will). Der muss mal das Spiel kennenlernen, also alle 11 Punkte (Büro, Training, Ligaspiel, Friendly, ....) mit allen Unterpunkten. Hat er mal das halbwegs verstanden, kommen noch die ganzen Neuerungen dazu. Bis man sich dann auskennt, fehlt oft schon der Wille, soviel Zeit zu investieren. Und dann erst die Erkenntnis, dass es jahrelang dauert, bis man einmal in der Oberliga spielen könnte.
Für Spieler, die schon seit Anfang an dabei sind, ist alles logisch und bekannt, aber für Neulinge nicht.
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Meines Erachtens sollte man sich ein wenig von dem Gedanken entfernen, dass jeder User unbedingt (von Anfang an) erfolgsorientiert spielen möchte bzw. dies "muss".
Wenn ich mich an meine ersten Teamchef-Jahre zurückerinnere, habe ich im Sinne von "erfolgreich spielen" viele Dinge falsch bzw. nicht optimal gemacht.
Etliche Sachen gar nicht erst versucht, weil sie, wie geschrieben, eben zu kompliziert oder riskant gewirkt haben.
Aber gerade, da es diese unzähligen Möglichkeiten gibt, hat man auch die Chance, sich über reale Jahre hinweg mit dem Spiel zu identifizieren und, was den Spielerfolg angeht, zu wachsen.
Da wäre es doch gerade verkehrt, den Spieler zu sehr an der Hand zu nehmen, und nur wenige Features zu haben, die dann auch noch auf eine bestimmte ("lernbare") Art und Weise funktionieren.
Was macht DbdT (und auch den Fußball an sich) aus: Das Grundspiel ist einfach, und man kann richtiggehend (muss aber nicht) in eine "eigene Welt" eintauchen (Ligen, Vereinsgeschehen, Transfers, Nachrichten,...).