Thema: Bankensystem
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Alt 26.10.2015, 15:46
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Zitat von MMM Beitrag anzeigen
Finde das Ganze aber nicht so wichtig. Eine Reform der Fixkosten und ein Automatismus für Inflationsanpassungen sind aus meiner Sicht wichtiger.
Würde ich auch so sehen: Bevor man das Geldsystem "erweitert", sollte erst einmal geklärt sein, wohin dessen Entwicklung überhaupt gehen soll.

Basierend auf einer Gegenüberstellung, wie Geld in das/aus dem Spiel gelangt, ließen sich langfristig wirkende Anpassungen vornehmen.

Da die Fanbasen immer weiter steigen, werden auch die Sponsorenbeträge höher. Weshalb mittlerweile einfach so viel Geld im Spiel ist, dass Dinge wie Stadionkosten, Spielergehälter etc. eigentlich obsolet sind.

Bevor man diese genannten Punkte dann Saison für Saison verteuert, wäre es doch die elegantere Lösung, einen "Deckel" als Obergrenze für Sponsoreinnahmen zu setzen.

Ein möglicher Ansatz hierzu: Die Rolle der Fanbasis wird dadurch geschwächt, dass man zusätzlich die derzeitige Ligahöhe und den aktuellen Spielerfolg (der x letzten Spiele) in die Berechnung der Sponsorengelder miteinbezieht.

Sprich es wäre dann von der obersten Ligahöhe hinab ein fixer "Geldschlüssel" für die Sponsoren definierbar (mit einer geringen "Schwankungsbreite" über die wachsende Fanbasis), an dem sich die Ausgabenseite langfristig orientieren lässt.


In weiterer Folge könnte man auch diskutieren, ob Dinge wie z.B. der Überziehungsrahmen in der Form eigentlich noch einen Sinn haben: Gibt es wirklich Teams, die unbeabsichtigt in Konkurs gehen?

Das ist aktuell wohl nur in Zusammenhang mit der Jugendabteilung möglich, weil diese (nach wie vor) vergleichsweise kostspielig ist.

Würde es summa summarum nicht reichen (und den Teamchefs mehr "Action" bieten), dass der Kontostand nur zu Saisonbeginn positiv sein muss?


Kurzum: Kredite und Anlagen sind sicher ein interessantes (und langzeitmotivierendes) Instrument, wenn sie in einer geeigneten Relation zum Geldsystem an sich stehen (-> dazu muss dieses aber erst "fixiert" werden).
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