Eine etwas komplexere Idee:
- Spieler gehen nicht mehr in "Pension", sondern "beenden ihre Karriere"
- Alle Spieler im "A-Team" können davon betroffen sein
- Es gibt altersabhängig eine "Grundwahrscheinlichkeit" (z.B. von 16 bis 20 Jahren 10%, von 21 bis 30 5%, und ab 31 jährlich stark steigend)
- Weiters fließen die Faktoren Motivation, Fitness und Kondition mit ein
- das entsprechende Skript läuft zu Saisonmitte und Saisonende
Beispielhafter Ablauf für einen 18-jährigen Spieler (Berechnung zu Saisonmitte):
Grundwahrscheinlichkeit (altersabhängig): 10%
Motivation liegt bei 7 (10 ist "neutral"): z.B. +5%
Fitness liegt bei 3 (5 ist "neutral"): z.B. +3%
Kondition liegt bei 12 (10 ist "neutral"): z.B. -2%
= 16% Wahrscheinlichkeit, dass der Spieler zu Saisonende aufhört
Wichtig: Wenn es den Spieler bei der Berechnung zu Saisonmitte "erwischt", ist er ein potentieller Kandidat für ein Karriereende, alle anderen Spieler sind für diese Saison "sicher" und spielen noch zumindest eine weitere (wenn nicht gekündigt).
Betroffene Spieler bekommen dann entsprechend in der zweiten Saisonhälfte ein "Taferl" ("Spieler denkt über Karriereende nach").
Zu Saisonende wiederholt sich das Ganze noch einmal, wobei, wie geschrieben, die Berechnung nun nur mehr für die bereits zu Saisonmitte "vorausgewählten" Spieler durchgeführt wird.
Der Clou an der Sache ist, dass man als Teamchef die Faktoren Motivation, Fitness und Kondition des Spielers in der zweiten Saisonhälfte aktiv steigern und somit dem drohenden Karrierende entgegenwirken kann.
Wobei natürlich Spieler mit einen hohen Grundwahrscheinlichkeit (-> vorzugsweise "ganz alte" Spieler) nicht mehr so stark beeinflusst werden können.
Ist dann auch die zweite Berechnung zu Saisonende "positiv", beendet der Spieler seine Karriere.
Was soll mit diesem Ansatz abgebildet werden:
Es geht in erster Linie darum, die "Pensionierung" der Spieler auch von ihrem aktuellen "Wohlbefinden" abhängig zu machen.
Sprich, um wieder einen Vergleich zur Realität zu ziehen: Wenn z.B. ein Spieler mit 42 Jahren körperlich (-> Fitness und Kondition) in der Lage ist, weiterzuspielen, und auch vom Kopf her noch die Motivation hat, wird er (tendenziell in einer unteren Liga) weiterspielen.
Genauso kann es sein, dass z.B. ein junger 17-jähriger Spieler, der kaum Einsätze (-> Motivation sinkt), aber viele andere Interessen in diesem Alter hat, und sich über das harte Training beschwert (-> Fitness sinkt), mit dem Fußball aufhört.
Unabhängig von diesem Konzept wären vielleicht auch zwei (positiv/negativ) oder mehr Spezialfähigkeiten hinsichtlich der "Pensionierung" interessant:
Z.B. könnte sich ab 30 Jahren sehr selten die Fähigkeit "Methusalem" bilden, wo der Spieler dann mindestens noch bis 45 spielt, egal, wie seine Skills bis dahin ausschauen.
Und natürlich auch der andere Fall, wo ein Spieler z.B. wegen bestimmten Voraussetzungen (z.B. "Knieprobleme") nur eine begrenze "Haltbarkeit" hat und schon früh aufhört.