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Zitat von terminator85
Naja, Unterzahl spielen und Defensiv spielen (bei 5/5) sind schon 2 verschiedene Sachen! 
Dazu kommt, dass in Unterzahl in der Regel auch die besseren Spieler (vulgo Legionäre) spielen.
Ja, das Problem erkennen wir eh alle, dass es an guten 1. und 2.Reihe Spielern mangelt!
...Wobei es nicht nur um die Stürmer geht. Es fehlen vorallem gute Offensive Verteidiger.
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Streng genommen ist es natürlich ein Unterschied.
Aber eben nehmen wir die Caps her. Fischer - Schiechl - Hartl spielen als Linie 4 gegen die direkte Linzer Nr. 1 Linie. (als Verletzte da waren wurde Schiechl in die 2. Linie gegeben und Puschnik hat in der 4. dazu gespielt) Dies ist eben sehr oft der Fall, dass man eine (oder 2) Linien hat, die man nur hat um die andere 1. ausser Gefecht zu setzen. Egal ob Unterzahl oder nicht. Das wird auch bei 5 vs. 5 so gemacht. Und solche Linien brauchst auch im Nationalteam. Insofern das ist nicht sooooo schlecht (ich dachte eher dass dies unser größtes Problem wird)
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Zitat von terminator85
Meine Idee dazu: Für jemanden, der den Verein nicht wechselt, werden weniger Punkte gerechnet!
1.) Um ein Zusammenkaufen der Besten zu verhindern, die dann in den hinteren Reihen und unwichtigen/leichten Spielen eingesetzt werden.
2.) Wäre die Chance da, dass sie sich vereinsintern besser einspielen, wenn es sich ergibt, dass 2 oder mehr Österreicher in der gleichen Linie spielen.
Es bleibt dabei die Frage, ob dadurch ein Spieler seinen Stammverein "erpressen" kann. Die Gefahr, dass die besten Ö-Spieler sich immer höhere Gehälter erwarten, besteht aber jetzt auch schon. (Anm.: Teils legitim/teils weniger!)
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Interessanter Ansatz. (also das mit weniger Punkte wenn man nicht wechselt. Aber ich glaub das würde den Spielern nicht gefallen)
Geld ist immer so ein Ding. Natürlich teilweise sicher berechtigt. Es ist dennoch immer eine wirtschaftliche Rechnung. Wenn ein Legio günstiger und besser ist, geht man halt das Risiko ein dass der mehr Punkte kostet.
Ich seh das nicht so krass mit dem eingespielt sein im Verein. Ich denke das ist halt immer so. Hast im Fussballnationalteam auch so.
KLAR ist aber natürlich dass wenn man zamgespielt ist, hat man einen Vorteil. Nonane. Für mich aber nicht "steuerbar".
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Zitat von terminator85
Ja, ein ligainterner Ö-Jugi-Fond wäre gut, aber müsste man dann nicht auch unter anderem den Ungarn oder Slowenen etwas davon abgeben. 
Deswegen wird sowas nicht umsetzbar sein, weil EBEL einfach mehr ist als nur eine Ö-Liga.
Dass so mancher Verein/Verantwortlicher sowieso etwas dagegen hätte, ist auch klar!
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NEIN kein Ligainterner Fond. Eben einer vom Verband, der ist Ligaunabhängig und richtet sich rein an die österreichischen Vereine. Ich denke das wäre sogar durchaus rechtlich machbar ohne den anderen was abzugeben. Der VERBAND ist ja nicht die Liga. Insofern muss dieser NICHT jedem Verein gleiches zukommen lassen. Wäre der VERBAND der LIGAVeranstalter dann wäre es nicht machbar, da aber die Liga selbst ein Beschluß der Vereine ist, denke ich dass dies durchaus machbar ist. Aber keine Ahnung so genau kenn ich mich da auch nicht aus in den Strukturen.
Im Prinzip gibt es ja auch keine österreichische Meisterschaft. Der Verband könnte quasi ein extra Spielsystem aufmachen. Ala wie in Ungarn oder in Slowenien die extern zur EBEL noch eine Meisterschaft ausspielen. (wobei ich mir jetzt bei den Ungarn gar nicht ganz sicher bin) Das macht der Verband aber nicht. Rein theoretisch könnte er sagen, dass die österreichischen Vereine nach der EBEL quasi nochmal untereinander ein Finale ausspielen. Ist aber zu intensiv und man geht den "einfachen" Weg und sagt dies ist halt da drin quasi ausgespielt. Pervers halt wenn alle Österreicher quasi im Viertelfinale ausscheiden. Wer ist dann Meister? der am meisten Punkte hat? Wenn das gleich ist? Der im Grunddurchgang weiter vorn war?
Daher ist für mich auch der österreichische Titel relativ unbedeutend.