Im Unterschied zum aktuellen P. Manning: Wenn es um was geht oder das Spiel knapp steht, riskiert Brady schon mal seinen Körper.
P. Manning, der damit schon in der Reg-Season im Schnitt 1-2 Drives pro Spiel liegen gelassen hat, ist aufgrund seiner Verletzungen nicht mehr bereit Risiko einzugehen, weil er weder Feind- noch Bodenkontakt eingeht. (Anm.: Das ist mein subjektives Gefühl dazu, also keine Verurteilung! Dass er die Saisonen zuvor zur absoluten Spitze gehört hat, kann ihn keiner mehr nehmen. )
=> Dass Denver in letzter Zeit vermehrt auf Laufspiel gesetzt hat, ist kein Wunder. Dass man so ausrechenbar und risikoarm keinen Titel mehr holt aber auch nicht. Da kann die Reg-Season noch so gut GELAUFEN sein.
So schlecht geworfen (bzw überworfen), wie Stecker von RAN/SAT1 meinte (das Spiel hab ich ausnahmsweise mal dort verfolgt), waren Mannings Pässe gar nicht. Es macht schon Sinn sie so zu werfen, dass nur der WR sie erreichen kann oder eben keiner.
Gegen Spielende sind aus Denvers Sicht leider schon die Timeouts weg gewesen (eine verzweifelte Challenge und 2 Timeouts, weil der Gegner noch den Ball hatte), sonst hätte man sicher noch ein Feuerwerk erwarten können. Die eigentliche Stärke von Manning wurde also gar nicht ausgespielt, weil die Zeit ein wenig zu kurz war.
Dennoch: Mir kommt schon über eine Saison lang vor, dass er zwar spielen will, aber sich nicht weiter verletzen will (Stichwort: General am Platz) und das geht in einer Kontaktsportart nicht. Hab auch schon letzte Saison drauf getippt, dass es für Denver/Manning für den Titel nicht reichen wird.
=> Flagfootball wäre vielleicht noch was für ihn!? (Anm.: Überspitzt formuliert)
Mangels Alternativen werden sie versuchen Manning zu halten.
Wenn sein HC aber geht, wird es schwer werden ihn zu überzeugen noch eine Saison anzuhängen.