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Zitat von Stiffler
In Deutschland ist alles selbst erwirtschaftet, nicht auf Schulden aufgebaut oder auf den reichen Onkel von nebenan die einen Reality manager spielen 
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Na das ist aber auch nur die halbe Wahrheit.
Dortmund ist seit je her ein Nike-Anhänger, die aber weltweit agieren und tätig sind.
Bayern hat glaub 2001/2002 ca. 300 Millionen DM von Adidas für u.a. 10% der Vereinsrechte erhalten.
Das ganze ist mittlerweile leider auch sehr politisch - weil eben die Trikotsponsoren IHRE Marke vorne sehen wollen. Adidas als deutsches Unternehmen hat es eben über Bayern versucht internationaler zu werden. Kann man auch nachlesen.
Und die persönlichen Verbindungen von Adidas und Bayern auf der Führungsebene haben auch zu einem gewissen Steuerverfahren geführt, welches dieses Jahr entschieden wird.
Alles in allem sind also auch die Bayern nicht so weit weg, von VW-ähnlichen oder Chelsea-ähnlichen Verhältnissen. Und es ist eben längst nicht mehr nur der Sport Fußball sondern es sind Milliarden-Unternehmen die dahinter stehen und sich mit einmischen durch "Sponsoring" Anteilenkauf etc. etc.
Die ca. 300 Millionen DM hat adidas damals übrigens durch Aktienverkäufe zusammen gekratzt. Der Wert der Aktie verlor enorm. Sprich adidas hat eigenes Firmenkapital den Bayern geschenkt.
Aber genug davon - es ist naiv zu glauben, dass ein Verein in der Buli noch mitmischen kann ohne sich zu verkaufen. Selbst der VfB, einer der wenigen echten Fußball-
Vereine will sich ja kapitalisieren. Bin gespannt, ob die Mitglieder das durchwinken.....
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In der Sportbild stand auch ein interessanter Artikel zum Thema:
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Lediglich der VfB, Nürnberg, Schalke, HSV, Freiburg und Mainz sind noch e.V.
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Sie haben ausgegliedert: Bayern, BVB, Frankfurt, Gladbach, Hannover, Bremen, Augsburg, Hoffenheim, Berlin, Braunschweig
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Hier bestimmen die Konzerne: Leverkusen, Wolfsburg
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