Wenn man vom Nachnamen auf die Abstammung schliessen kann, dann mußte
Lehmkuhl in direkter Linie von einem Wildschwein abstammen, meinten seine Teamkollegen.
Spielerisch war er unter aller Sau. Wenn er den Ball bekam, nahm er den Kopf runter und wetzte durch die gegnerische Verteidigung, wobei er vor Anstrengung grunzte. Für Flugkopfbälle in Fersenhöhe war er sich nicht zu schade, woraufhin seine Kollegen anerkennend feststellten: "Der Lehmkuhl geht wieder auf Trüffelsuche."
Nachdem seine Mannschaft aus der Rübenliga in die Kartoffelliga aufgestiegen war, wurde Lehmkuhl in den Wald zurück geschickt.