mag sich denn so gar keiner durch die Sehenswürdigkeiten Dresdens arbeiten?
Ja, fernab von Frauenkirche, Zwinger, Semperoper oder Residenzschloss stehen
da noch weitere Feinheiten! Und besonders deren Innenleben könnte für viele
auch hier einen sehr hohen Anreiz für einen Besuch in Elbflorenz geben
Denn mittlerweile hat sich neben dem Grünen Gewölbe, den alten Meistern und
zig anderen Ausstellungen nämlich oben bebildertes Museum, das einstmals keines
war, einen sehr hohen Rang und Namen erarbeitet.
Und da ich gerade mal ein echtes Rätselbild für euch habe, verrat ich euch den Namen:
Es ist das militärhistorische Museum der Bundeswehr
Als Arsenalhauptgebäude und Mittelpunkt der Albertstadt (der sächsische König Albert
hat eine komplette eigene "Stadt" fürs Militär erichten lassen) 1877 erbaut, wurde es
neu geplant, von Daniel Liebeskind entworfen, umgebaut und 2011 neueröffnet. Und
wer jetzt sagt: "Baah, mit Militär hab ich nix am Hut" dem sei ein Besuch dieses Museums
dringend ans Herz gelegt.
Früher zugegebenermaßen sehr techniklastig, hat es sich mittlerweile einem völlig neuen
Standpunkt in der Sicht auf Militärhistorie und -verständnis hingegeben. Momentan läuft
noch eine Sonderausstellung zu Stalingrad. Und "by far", eine der eindringlichsten Ausstell-
ungen die ich zum Thema Mensch im Krieg gesehen habe.