Sehr schöner Beitrag.
Augenringe so groß wie Unterteller
Da steckt dann natürlich ein wenig mehr Identifikation dahinter wie bei unsereins, oder zumindest mir.
Mein Interesse für Football begann Anfang der Neunziger Jahre, während meiner Ausbildung.
Favorisiert waren damals die Washington Redskins, das Weinrot/Gold war echt schick.

Zudem hatten wir uns alle damals auf die Kleidung der Redskins "geeinigt".
Nach und nach hatte das mit Football immer weniger zu tun.
Da mich doch der Sport an sich faszinierte und ich damals im Free TV Spiele verfolgen konnte (ja, nach Takeshis Castle

und vor Basketball), wurde ich "Fan" der Minnesota Vikings.
Letztendlich blieb ich aber irgendwie dann beim Basketball mehr hängen, da war ein richtiger Boom damals, dei Finalserie wurde komplett übertragen und ich hab nicht nur eine Serie komplett gesehen (und heute noch auf Video

)
Unvergessen dabei das Final der Bulls gegen die Jazz als Jordan über 40 Punkte machte.
Aber ich schweife ab. Das Interesse an der NFL kehrte wieder ein mit den Dallas Cowboys in Person von Emmith Smith aus dem einfachen Grund, weil ich begeistert war, dass jemand sowohl Offence als auch Defence spielt (bitte verbessert mich, denke aber der wars).
Leider wurde Football immer weniger übertragen, somit hängte ich noch irgendwann an Joe Montana und den Chiefs fest bevor ich seit einigen Jahren maximal den SuperBowl ansehe und mich im Grunde nicht mehr als Fan bezeichnen kann.
Daumen drücken für den Außenseiter, für das farblich abgestimmtere Team oder einzelne Akteure, das ist noch drin
Und eine von Jim Belushi angenomme Antiphatie gegen die Käseköpfe ist noch drin
