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Medizinische Abteilung - Konzept
Hi,
nachdem der grosse Schwung an Neuerungen und Änderungen abgeschlossen ist, würde ich gerne eure Meinung zu einer anderen Idee hören. Dieser Thread bedeutet nicht dass das auch umgesetzt wird oder die Umsetzung geplant ist; er dient der Ideenfindung und zum Einholen eurer Meinung. Obwohl dbdt eines der umfangreichsten Fussballmanagerspiele ist, gibt es hier und da noch Dinge, die Profifussballmannschaften haben, bei uns jedoch fehlen. Eines davon ist eine medizinische Abteilung. Hier ein grobes Konzept: 1) Medizinische Abteilung Hier baut man ein Arztzentrum und ein Therapiezentrum. Ein gebautes Arztzentrum ist Voraussetzung, einen Mannschaftsarzt einstellen zu können; ein gebautes Therapiezentrum braucht man um einen Physiotherapeuten verpflichten zu können. 2) Mannschaftsarzt Man kann jederzeit einen Arzt einstellen und kündigen. Ärzte gibt es in drei Fähigkeitsstufen. Je höher die Fähigkeit eines Arztes, desto höher sein Einfluss auf die Verletzungsdauer eines Spielers der sich im Spiel verletzt hat. Grob gesagt, ein Spieler fällt weniger lange aus wenn zum Zeitpunkt seiner Verletzung ein Arzt angestellt ist. Die Kosten für den Arzt entstehen durch Honorare, die jeden Spieltag zu entrichten sind. 3) Physiotherapeut Man kann wie beim Arzt jederzeit einen Physiotherapeuten einstellen. Auch ihn gibt es in drei Fähigkeitsstufen. Der Physiotherapeut sorgt im Spiel und Training dafür dass die Fitness der Spieler nicht so schnell sinkt bzw. schneller steigt. Diese Features machen Sinn wenn wir folgende Änderungen umsetzen: a) Je älter ein Spieler ist, desto länger sind tendentiell seine Verletzungszeiten. b) Je älter ein Spieler ist, desto schwerer ist es, seine Fitness hoch zu halten. c) Je geringer die Fitness eines Spielers, desto höher die Verletzungswahrscheinlichkeit. Diese Änderungen führen zu einer Abwertung von alten Spielern und zu grösseren Kadern. Verletzungszeiten werden insgesamt länger und Verletzungen häufiger. Dem kann man als Teamchef mit entsprechenden Investitionen in Arzt und Therapeut entgegen wirken. Unter Anderem stellen sich folgende Fragen: - Können wir die Honorare für Arzt und Therapeut realistisch gestalten und gleichzeitig hoch genug für die höchsten Fähigkeitsstufen sodass man sich beides nicht sowieso automatisch leisten kann weil die Preise vernachlässigbar sind? - Macht es Sinn, die Höhe der Honorare dynamisch zu gestalten, sodass jedes Team unterschiedliche Preise hat (ähnlich wie bei den Sponsoren)? Man könnte dies zum Beispiel von der Summe der Gehälter der 11 Spieler mit den höchsten Gehältern abhängig machen. Auf die Art zahlt ein Bundesligist viel mehr als ein neuer User. - Sind die Fixkosten bei 1) sinnvoll oder nur eine Einstiegshürde für ärmere Teams? Sollten Erhaltungskosten entstehen? Weitere Ideen um 1) anspruchsvoller zu gestalten? - Vorlaufzeit? LG, Thomas |
Feature!
Der wichtigste Teil ist jedoch: Zitat:
Ob man das dann wieder mit einer medizinischen Abteilung abschwächen können soll, ist eine gute Frage. Grundsätzlich finde ich das interessant, weil es die strategischen Möglichkeiten wieder erweitert. Man kann sich dann doch wieder auf eine Pensionistentruppe spezialisieren. Es sollte aber schon teuer sein, die alten Säcke verletzungsfrei zu halten. Einmalige Baukosten als Hürde bzw. als erstrebenswertes Zwischenziel sind nett. In diesem Zusammenhang würde ich aber eine größere Reform der Baukosten sehen wollen. Nicht, dass dann das Ärztezentrum mehr kostet als das Stadion!!! Erhaltungskosten kann man ansetzen oder auch nicht, jedenfalls sollen auch die in vernünftiger Relation zu den Erhaltungskosten des Stadions stehen, und dann wird der Lenkungseffekt gering sein. Die Fähigkeitsstufen müssen progressiv bepreist werden, so ähnlich wie die Trainingslagerkosten, sodass es sich nur für sehr wenige auszahlt, die höchste Stufe zu wählen. Preise abhängig von den Spielergehältern finde ich hingegen nicht angebracht. Das wird zu kompliziert und auch unrealistisch. In einem größeren Zusammenhang gedacht, finde ich das Feature gut, aber nicht vordringlich. Ich persönlich hätte mehr Freude mit der Einführung eines Tormanntrainers, mit 6 Spielabschnitten, mit frei wählbaren Taktiken beim Trainingslager, und, und, und. ;-) Es ist aber auch die Grundsatzfrage aufzuwerfen, wie komplex das Spiel noch werden soll. Ich habe mich von 2x pro Woche einloggen zum Heavy User entwickelt und manage gern noch ein paar Features. Aber wir wollen ja auch für diejenigen attraktiv sein, die sich nur 1x bis 2x pro Woche damit beschäftigen - oder? |
Zitat:
LG, Thomas |
Ich würde auch gar nicht verlangen, dass das jetzt jemand bezahlen soll. Ich würde es jetzt einplanen und bei einer passenden Gelegenheit (6 bis 12 Monate vor Einführung) budgetieren lassen.
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Zitat:
LG, Thomas |
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Immer diese 20 Saisonen Vorlaufzeit. :) Dabei sollte man sich mal Gedanken machen wie lange das wirklich ist, nicht nur in real sondern auch hier im Spiel. Bis dahin starten manche bereits den 2. oder 3. Komplettumbau, dass ziehen sicher ned alle durch. Deshalb maximal 10 Saisonen, aber selbst mit weniger wird man auskommen. Ich finde die Idee jedenfalls Top. :thumb: Zur Umsetzung muss ich mir erst noch Gedanken machen, daweil fällt mir nichts bestimmtes ein außer dass ich im Moment keinen Nachteil sehe an den Gehältern wenn diese an die Spielergehälter angepasst werden. Bei den Kosten muss man halt wieder die neuen User berücksichtigen. |
Also ich finde die Einführung einer medizinischen Abteilung samt Unterpunkten hervorragend. Wenn dieses in Verbindung mit den weiteren Änderungen smooth eingebaut wird, haben wir User auf Sicht sicherlich mehr Spielspaß. Dass dieses zu komplex und der Zeitaufwand damit zu hoch wird, kann ich mir nicht vorstellen, schließlich trifft man diese Entscheidungen ähnlich wie z.B. Stadionbau auch nicht jeden Spieltag neu und verändert gravierend.
Hier würde dann mehr Geld aus dem Spiel genommen werden und wenn es dann die "Oberen" mehr trifft als die Unterklassigen, fände ich das sehr gerecht. Das macht ein Verbleiben in der höchsten / hohen Liga dann nicht einfacher und für die ambitionierten unterklassigen Teams wäre es ein Anreiz. Ich würde die Vorlaufzeit gar nicht so hoch ansetzen, 3-5 Saisons ca. |
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Vielleicht fallen euch ja auch noch andere Features ein die ihr gerne sehen würdet. Ich erstelle dazu mal einen neuen Thread. LG, Thomas |
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Ich spare es mir, die gesamte Argumentation aus dem anderen Thread hier zu wiederholen. Die kann man herüberkopieren und noch ein paar Rufzeichen ergänzen. Irgendwann wird's auch mir zu mühselig werden, für faire Bedingungen zu kämpfen. Und bei unter 20 Saisonen Vorlaufzeit ist es immer für den einen unfair, den es schon erwischt, während ein anderer einen Jahrgang davor gerade noch seine Strategie fertigspielen darf. Der eine hat 1 bis 2 Jahre verloren, und der andere kann seinen Erfolg noch ernten und dann die nächste Strategie unter den neuen Bedingungen spielen. Anders wäre es , wenn wir so wie in der Anfangszeit des Spiels jede Saison oder alle 2 bis 3 Saisonen eine ungeplante Änderung hätten. Dann wäre eh klar, dass man keine langfristig optimierte Strategie spielen soll, sondern sich möglichst flexibel aufstellen soll. Aber so war es in den letzten Jahren nicht, sondern es hat sich ein stabiler Zustand eingestellt. Dieser stabile Zustand hat nun einige Mängel, die schon lange kritisert werden. Ich bin selbst ein Gegner der Minimalkader, weil das ein unrealistischer Aspekt ist, der noch dazu die taktischen Möglichkeiten einschränkt, aber ich habe mich den Tatsachen gebeugt und jetzt knapp eineinhalb Jahre in einen Nahezu-Minimalkader investiert. Und jetzt kommt endlich das, was schon lange geplant sein sollte, und dafür kommt es überraschend? Wir hatten von 2012 bis 2015: Stillstand OHNE PLAN. Und wir haben es ausgehalten. Da werden wir doch ein paar Jahre langsame Weiterentwicklung NACH EINEM DEFINIERTEN LANGZEITPLAN auch aushalten - und jedenfalls besser als überraschende Eingriffe. Ich habe das Gefühl, es wird hier immer noch vorgegangen wie in der Aufbauzeit. Jetzt können wir grad, jetzt machen wir schnell. Aber wir sind jetzt in einem Regelbetrieb. Da sollte man anders denken. Die Schach-Regeln haben sich seit 100 Jahren nicht nennenswert geändert, und Schach ist immer noch spannend. ;-) Wenn sich der Regelbetrieb einmal eingespielt hat, dann bleibt er sogar ausreichend dynamisch und interessant. Wir können jede Saison neu entscheiden, wie das Spiel künftig funktionieren soll. Es sollte einen regelmäßiges Weiterentwicklungsbudget geben - muss nicht viel sein, aber in jedem Kalenderjahr etwas davon. In Saison 33 bis 37 definieren wir den Wunschzustand der Saisonen 53 bis 57, in Saison 38 bis 42 den Zustand für 58 bis 62, etc. In so einem Regelbetrieb gibt es
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Zitat:
1) neue Features und Änderungen anbieten, die zeitnah im Spiel sind und das Spiel besser machen und dabei eine Unfairness für manche in Kauf nehmen oder 2) auf neue Features und Änderungen verzichten. Da muss man abwiegen was insgesamt besser ist. LG, Thomas |
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