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TommyG. 24.06.2010 15:17

Exponentialität
 
Ich weiß nicht, wo genau es war, aber ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass die Admins die Kosten für alle möglichen Dinge (wie Jugendarbeit) exponentiell steigen lassen würden.

Diese Exponentialität wäre das, was diesem Spiel meiner Meinung nach am besten stehen würde und das Beste für dieses Spiel wäre.

Im Moment sind die Kosten für Trainer sind als erste wirklich annähernd exponentiell. Die Kosten für die Jugendarbeit steigen aber nur logarithmisch oder nach einer Wurzelfunktion (so genau hab ich mir das auch noch nicht durchgerechnet).

Der Nachteil dabei ist: Je mehr Geld man investieren kann, desto eher finanziert sich die Jugendarbeit wieder selbst. Es macht einen ziemlich großen Unterschied (relativ natürlich), ob man mit Intensität 1 oder 2 sucht. Der Unterschied zwischen 9 und 10 ist dann aber schon ziemlich gering, wobei der Effekt linear steigt.

Meiner Meinung nach wäre es umgekehrt sinnvoller: Der Einstiegslevel soll möglichst niedrig sein (soll halt jeder, egal in welcher Liga, 18-Jährige Jugis mit 3 bis 4 Hauptskills ziehen können). Um 100 Euro pro Spieltag könnte man den Einstieg gern machen.

Danach sollte die Steigerung der Kosten aber exponentiell sein, sodass es saumäßig teuer wird, richtig gute Jugis zu ziehen.

Der Sinn dahinter: Je mehr Geld ins Spiel kommt (Inflation) desto mehr Geld verlässt das Spiel auch wieder, weil sich die Spieler so höhere Intensitäten leisten können. Das ist eine selbstregulierende Finanzkontrolle.

Wenn diese Exponentialität für alle Fixkosten gilt (Trainerkosten, Gehälter, Jugendarbeit etc.), dann gerät die Inflation nie wirklich außer Kontrolle.

Weiterer Nebeneffekt: Die Luft nach oben hin wird immer dünner. Der Effekt steigt weiterhin linear, die Kosten aber exponentiell. Besser zu sein als der Gegner wird also immer teurer, je weiter man nach oben kommt.

Im Extremfall kann das dazu führen, dass einige Teamchefs es sich auf Dauer nicht leisten können, weit an der Spitze zu finden sein. Dass man nach ein oder zwei Saisonen ganz oben eben ein bisschen zurückschalten muss, weil es finanziell einfach zu schwierig wird. Größter Vorteil: Mehr Variität weiter oben. Die Leistung, zweimal Meister in der BL zu werden, würde besser, die Wahrscheinlichkeit sinken. Je weiter man raufkommt, desto schwieriger wird es, weil die Unterschiede zwischen den Mannschaften immer kleiner wird.

Meiner Meinung nach wäre das die beste Möglichkeit, die Vielseitigkeit in dbdt zu erhöhen und auf der anderen Seite die Inflation im Griff zu behalten.

Schnurspringer 24.06.2010 15:23

gute idee, gefällt mir

El_Backo 24.06.2010 15:41

Sehr gut! :clap2:

Zitat:

Zitat von TommyG. (Beitrag 617273)
Wenn diese Exponentialität für alle Fixkosten gilt (Trainerkosten, Gehälter, Jugendarbeit etc.), dann gerät die Inflation nie wirklich außer Kontrolle.

Wie ist das eigentlich mit den Gehaltskosten der Spieler bei dbdt? wie stark hängen sie von skills / erfahrung ab? beim alten TC war es ja ein nicht unwesentliches finanzielles laster, viele alte spieler zu haben. (ich weiß jetzt aber nicht, ob da die spielergehälter exponentiell anstiegen). bei dbdt kommt es mir so vor, als wären die gehaltskosten im vergleich zu den skills der spieler niedriger als beim alten TC.

milanisti 24.06.2010 15:56

Zitat:

Zitat von Schnurspringer (Beitrag 617282)
gute idee, gefällt mir

jop allerdings...gut durchdacht

Zakraf 24.06.2010 16:05

Die großen Kostenblöcke wie Trainerkosten oder auch Jugendarbeit sind ja bereits exponentiell! Gerade bei der Jugendarbeit sieht man doch wie hoch die Kosten steigen für die letzten Stufen in der Spielersuche.

waldgeist 24.06.2010 19:36

kommt darauf an, was man einstellt bzw. was man sich kauft. :-)

Coppelius 24.06.2010 19:40

Zitat:

Zitat von Zakraf (Beitrag 617340)
Die großen Kostenblöcke wie Trainerkosten oder auch Jugendarbeit sind ja bereits exponentiell! Gerade bei der Jugendarbeit sieht man doch wie hoch die Kosten steigen für die letzten Stufen in der Spielersuche.

Exponentielles Wachstum sieht schon anders aus.
Aber ich denke, die derzeitigen Kosten genügen ;-)

TommyG. 25.06.2010 06:13

Zitat:

Zitat von Zakraf (Beitrag 617340)
Die großen Kostenblöcke wie Trainerkosten oder auch Jugendarbeit sind ja bereits exponentiell! Gerade bei der Jugendarbeit sieht man doch wie hoch die Kosten steigen für die letzten Stufen in der Spielersuche.

Stimmt, ich hab noch einmal nachgeschaut, die Jugendarbeit steigt tatsächlich exponentiell. Die Gleichung ist aber so stark gebremst, dass sie bei weitem nicht einmal linear steigt. Das heißt: 10-facher Effekt für den etwa 5-fachen Preis.
Unter exponentiell verstehe ich: 1-facher Effekt, 1-facher Preis. 5-facher Effekt, 10-facher Preis. 10-facher Effekt, 30-facher Preis. Oder so, das sind halt auch nur Hausnummern.

SteetS 25.06.2010 07:42

Ja, die Jugendarbeit ist wirklich exponentiel, und auch stark eingebremst.

Jugendkosten = 16690€ * exp(ln(1.2)*Intensität)

Was du bedenken musst, ist das die Exponentialfunktion bei normalen werten wirklich explodiert.
Für die Standardexponientalfunktion z.B. (Startkosten*exp(Intensität)) hättest du bei 230€ bei Intensität 1 (was wirklich zu billig wäre) bei intensität 10 2.2 Millionen € pro Spieltag zu blechen (was wirklich zu teuer wäre)

Was ich mir aber gut vorstellen könnte wäre z.B. ein Ligagekoppeltes Gehalt. also je höher die Liga ist, umso höher ist das Gehalt das der Spieler verdient. Wie im echten Leben, und da kann der Faktor, der das Gehalt erhöht ruhig ein exponentieller sein (wenn auch ein schwer eingebremster ;))
Vielleicht existiert der ja auch schon, und ist nur noch nicht bemerkbar...

h.nes 25.06.2010 07:52

hihi ... eigentlich sollten wir ja mal eine Umverteilungsdebatte führen! :lol:

Steuern und Transferleistungen wie wär´s damit
btw wo stehen wir denn gerade im Vergleich was denkt ihr
haben die 10% an der Cashspitze bereits mehr
als 50% des Vermögens umgesetzt?!?

aber da hier auch "Geld vernichtende Komponenten" mitspielen
wird´s schon noch ´ne Weile dauern bis ganz oben die Kohle
(unabgesprochen) hin und her geschoben wird! ;-)


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