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dbdtDev 26.10.2015 10:06

Bankensystem
 
Hi,

in der Ideensammlung kam der Vorschlag, ein Bankensystem einzuführen. Man könnte als User einen Kredit bei der Bank aufnehmen. Höhe und Dauer kann man variieren, wovon der Zinssatz abhängt. Je weiter oben im Ligasystem man spielt, desto höher kann der Kredit ausfallen.

Im Gegenzug kann man sein Geld an der Börse in Fonds und Aktien investieren. Dabei wählt man zwischen eher sicheren, dafür langsam steigenden, und risikoreichen Anlagen und zahlt beim Kauf einen Prozentsatz an Kosten (Ausgabeaufschlag bzw. Transaktionskosten). Man kann maximal x Prozent seines Budets investieren.

Vorschläge, Meinungen, Gedanken?


LG,
Thomas

Rrunner 26.10.2015 10:19

Einen Kredit für einen Fussballverein finde ich sinnvoll und dies ist auch bei dbdt zu begrüßen. Der 2. Punkt ist für mich eher sinnlos, da es glaub ich nicht usus ist, dass Fussballvereine an der Börse spekulieren (maximal mit Währungen;-))

Punkt 2 würde ich nur einführen, wenn er werbetechnisch dbdt was bringen kann...

PS: Dann wird es wohl bald die ersten Insolvenzverfahren bei dbdt geben;)))...super Team gehabt, leider an der Börse verspekuliert!!!

MMM 26.10.2015 10:25

Ich find's auf den ersten Blick gut, sowohl Anlagen als auch Kredite.

Die Kredite könnte man einfach halten, indem einfach der derzeitige lächerlich kleine Überziehungsrahmen mit der Ligahöhe steigt.

Finde das Ganze aber nicht so wichtig. Eine Reform der Fixkosten und ein Automatismus für Inflationsanpassungen sind aus meiner Sicht wichtiger.

waldgeist 26.10.2015 10:51

sehr lässig; diesen vorschlag habe ich in der letzten zeit gar nicht mehr gebracht, weil ich (sicher 5, 6 mal vorgeschlagen) seit teamchef next gen damit abblitze.

das würde des spiel einen tollen weiteren tiefgang geben; und im fußball spielt geld halt eine rolle.

wichtig ist: kann man deshalb (durch bankrott) sein team verlieren? oder gibt es safty-sache wie z. b. stadion weg bzw. auf null und verpflichtender spielerverkauf.

jedenfalls ist die sache vom feinsten, es sollte dann schon möglich sein durch geschicktes agieren das teamstanding dadurch mit zu verbessern. aktien - ist das nicht eh bei "du-bist-der-fußballspieler" bzw. bei deinem spin-off möglich? da gibt es vielleicht auch schon erfahrungen bzw. etwas, was man hernehmen kann?

müllauer 26.10.2015 10:54

Das der Überziehungsrahmen mit Ligahöhe steigt, steigt find ich okay.
Pro Liga maximal um 50.000

Von Krediten, Anleihen, Aktien usw halte ich weniger!!!
Vielleicht weil ich mir damit schon mal die Finger verbrannt habe!!!
Und das nicht bei einem (super tollem geilen) Spiel

waldgeist 26.10.2015 12:13

ich kenne es halt auch von alten computermanagern, wie z. b. dem bundesligamanager. fand ich sehr lustig damals, auch die aktien.

kredit sollte sowieso standard sein, nur muss man dann halt auch die alte regel mit 100k minus = weg überdenken.

Dr_House11 26.10.2015 12:37

Würde es auch begrüßen.

chrii11 26.10.2015 13:25

Aktien etc bringen doch leider nur noch mehr Geld ins Spiel. ..

TingelTangelBob 26.10.2015 13:43

Zitat:

Zitat von chrii11 (Beitrag 1324789)
Aktien etc bringen doch leider nur noch mehr Geld ins Spiel. ..

nicht wenn du die falschen kaufst :lol::lol::lol:

Wappler2010 26.10.2015 13:51

Ich finde eine Kreditsystem falsch.
Zuerst sollten die Fragen geklärt werden.
Wer haftet für den Kredit ?
Was ist wenn das Kreditnehemende Team sein Team absichtlich an die Wand fährt ?
Was ist wenn ein Team nicht zahlen kann ?

Wie soll die Rückzahlung erfolgen
eine simple 10% Rückzahlung ???
Wie schaut der Kredit- und Tilgungsplan aus ??

lg da Wappla

Hirschi92 26.10.2015 13:57

Eine Möglichkeit wäre es, auch selbst als Verein/User anderen Team´s Kredite zu geben. Jedoch mit vorgegebenen Zinsenrahmen, damit es zu Problemen kommt.

Ab einer bestimmten Anzahl an ausgegeben Krediten - bekommt man dafür den Award - Förderer und Gönner - .

Meiner Meinung nach besser, als in Aktien und dergleichen zu investieren, es ist ja immerhin ein Fussballmanagerspiel und keine Finanzsimulation.

MMM 26.10.2015 14:29

Zitat:

Zitat von Hirschi92 (Beitrag 1324798)
Eine Möglichkeit wäre es, auch selbst als Verein/User anderen Team´s Kredite zu geben.

Das ist eine gute Idee, aber bei direkter Kreditvergabe würde das Missbrauchsszenario zu stark dagegen sprechen.

Wenn schon, dann müssten Kredite über einen Markt vergeben werden, der ähnlich wie der Transfermarkt jedes Angebot allen zugänglich macht, inklusive Melden-Button und "Kapitalmarktjury".

Jeder kann eine bestimmte Geldsumme zu bestimmten minimalen oder maximalen Zinsen auf eine bestimmte Laufzeit anbieten oder nachfragen (eines von beiden, und die andere Seite nimmt an bzw. ergibt sich aus dem Auktionsverfahren ein Bestbieter zu dem höchsten oder niedrigsten Zinssatz). Eher hat sich im RL durchgesetzt, dass der Kreditnehmer seine Anfrage bekanntgibt und ein Kreditgeber dieses Angebot annimmt. Aber umgekehrt ist der Missbrauch weniger wahrscheinlich.

So gesehen lässt sich mit so einem Kapitalmarkt sowohl Kredit als auch Anlage abbilden, und der Markt sorgt für das Gleichgewicht. Gefällt mir besser als fiktive Aktien!

EDIT: Und es kommt dadurch auch kein zusätzliches Geld ins Spiel.

rudolf 26.10.2015 14:33

Zitat:

Zitat von Wappler2010 (Beitrag 1324795)
Ich finde eine Kreditsystem falsch.
Zuerst sollten die Fragen geklärt werden.
Wer haftet für den Kredit ?
Was ist wenn das Kreditnehemende Team sein Team absichtlich an die Wand fährt ?
Was ist wenn ein Team nicht zahlen kann ?

Wie soll die Rückzahlung erfolgen
eine simple 10% Rückzahlung ???
Wie schaut der Kredit- und Tilgungsplan aus ??

lg da Wappla

..möchte dem Wappler zustimmen, kein Kreditsystem !
möchte hier Fußball managen und keine Finanzabteilung im Verein aufmachen, finde den Istzustand was die Finanzen angeht, gut so ;-)

oleander 26.10.2015 14:46

Zitat:

Zitat von MMM (Beitrag 1324765)
Finde das Ganze aber nicht so wichtig. Eine Reform der Fixkosten und ein Automatismus für Inflationsanpassungen sind aus meiner Sicht wichtiger.

Würde ich auch so sehen: Bevor man das Geldsystem "erweitert", sollte erst einmal geklärt sein, wohin dessen Entwicklung überhaupt gehen soll.

Basierend auf einer Gegenüberstellung, wie Geld in das/aus dem Spiel gelangt, ließen sich langfristig wirkende Anpassungen vornehmen.

Da die Fanbasen immer weiter steigen, werden auch die Sponsorenbeträge höher. Weshalb mittlerweile einfach so viel Geld im Spiel ist, dass Dinge wie Stadionkosten, Spielergehälter etc. eigentlich obsolet sind.

Bevor man diese genannten Punkte dann Saison für Saison verteuert, wäre es doch die elegantere Lösung, einen "Deckel" als Obergrenze für Sponsoreinnahmen zu setzen.

Ein möglicher Ansatz hierzu: Die Rolle der Fanbasis wird dadurch geschwächt, dass man zusätzlich die derzeitige Ligahöhe und den aktuellen Spielerfolg (der x letzten Spiele) in die Berechnung der Sponsorengelder miteinbezieht.

Sprich es wäre dann von der obersten Ligahöhe hinab ein fixer "Geldschlüssel" für die Sponsoren definierbar (mit einer geringen "Schwankungsbreite" über die wachsende Fanbasis), an dem sich die Ausgabenseite langfristig orientieren lässt.


In weiterer Folge könnte man auch diskutieren, ob Dinge wie z.B. der Überziehungsrahmen in der Form eigentlich noch einen Sinn haben: Gibt es wirklich Teams, die unbeabsichtigt in Konkurs gehen?

Das ist aktuell wohl nur in Zusammenhang mit der Jugendabteilung möglich, weil diese (nach wie vor) vergleichsweise kostspielig ist.

Würde es summa summarum nicht reichen (und den Teamchefs mehr "Action" bieten), dass der Kontostand nur zu Saisonbeginn positiv sein muss?


Kurzum: Kredite und Anlagen sind sicher ein interessantes (und langzeitmotivierendes) Instrument, wenn sie in einer geeigneten Relation zum Geldsystem an sich stehen (-> dazu muss dieses aber erst "fixiert" werden).

waldgeist 26.10.2015 16:26

ich würde keinesfalls erlauben, dass kredite von anderen teams vergeben werden können; nur von einer "unabhängigen" bank! (missbrauch - wie schon erwähnt!)

Znoff 26.10.2015 16:29

Also irgendwie kommt mir die Idee bekannt vor, daher bin dafür;-).

Keine Kreditvergabe durch Spieler - Missbrauch.

Kreditaufnahme kann ruhig Ligaabhängig gestaltet werden. Zinsrückzahlung pro Spieltag. Jedoch auch Habenzinsen sollten möglich sein.

macn 26.10.2015 16:32

Von solchen Dinge halte ich nicht viel.

Damit rückt man immer mehr von dem eigentlichen Spiel ab. Will man sich mit solchen Extras beschäftigen - vor allem beim Geldanlegen - dann nimmt das viel Zeit in Anspruch. Ich möchte meine Zeit aber mit den Einstellungen der Spiele und nicht mit anderem Kram verbringen.

Wer mit Geld zocken möchte, der kann das auch anderweitig und muss keinen Fußballmanager spielen.

Bellou 26.10.2015 17:15

Zitat:

Zitat von Wappler2010 (Beitrag 1324795)
Ich finde eine Kreditsystem falsch.
Zuerst sollten die Fragen geklärt werden.
Wer haftet für den Kredit ?
Was ist wenn das Kreditnehemende Team sein Team absichtlich an die Wand fährt ?
Was ist wenn ein Team nicht zahlen kann ?

Wie soll die Rückzahlung erfolgen
eine simple 10% Rückzahlung ???
Wie schaut der Kredit- und Tilgungsplan aus ??

lg da Wappla

Zitat:

Zitat von rudolf (Beitrag 1324802)
..möchte dem Wappler zustimmen, kein Kreditsystem !
möchte hier Fußball managen und keine Finanzabteilung im Verein aufmachen, finde den Istzustand was die Finanzen angeht, gut so ;-)

Zitat:

Zitat von macn (Beitrag 1324821)
Von solchen Dinge halte ich nicht viel.

Damit rückt man immer mehr von dem eigentlichen Spiel ab. Will man sich mit solchen Extras beschäftigen - vor allem beim Geldanlegen - dann nimmt das viel Zeit in Anspruch. Ich möchte meine Zeit aber mit den Einstellungen der Spiele und nicht mit anderem Kram verbringen.

Wer mit Geld zocken möchte, der kann das auch anderweitig und muss keinen Fußballmanager spielen.

Bin auch eindeutig dagegen. Lasst uns nicht die Fehler der Realität simulieren. Das Finanzsystem braucht eine strikte Regulierung und die sehe ich beim Admin, dem Herrn über die Gesamtgeldmenge.

edith meint, dass wir nicht neue Features brauchen, sondern zuerst eine Optimierung des derzeitigen Systems. Da passiert danke der Community und dank Toms eh viel Gutes :-)

Znoff 26.10.2015 20:58

Es ist schon so, dass eigentlich Geld aus dem Spiel sollte. Jedoch darf man nicht verkennen, dass ein bisschen finanzielle Unterstützung mittels eines Kredits für die Anfänger positiv sein dürfte.

Ich bin grundsätzlich dafür. Aber es sollte einfach sein. Kredit aufnehmen. Rückzahlungsrate je Spiel und evtl. auch Habenzinsen für Sparer. Den Rest mit Spekulation etc. würde ich ganz weglassen. Dann bleibt der Manager mehr ein Tüftelspiel.

Aber zu jedem Manager gehört ein Bankensystem mMn.;-)

myd3us 26.10.2015 21:23

mir gefällt der ansatz, dass der kontostand "nur" zu einem bestimmten zeitpunkt positiv sein muss. dann würde sich das mit krediten usw. von selber lösen ... das wüde wohl auch den transfermarkt ein wenig ankurbeln?!?

Stiffler 26.10.2015 22:31

Nein!

Das bringt hinten und Vorne gar nichts. Weder wird der Spielspaß angekurbelt, noch neue User bei Laune gehalten (im Gegenteil!), noch ist irgendeine Spannung in einem Kreditsystem zu finden noch ein Mehrwert :roll:

Bellou 27.10.2015 04:53

Zitat:

Zitat von Stiffler (Beitrag 1324888)
Nein!

Das bringt hinten und Vorne gar nichts. Weder wird der Spielspaß angekurbelt, noch neue User bei Laune gehalten (im Gegenteil!), noch ist irgendeine Spannung in einem Kreditsystem zu finden noch ein Mehrwert :roll:

Nochdazu wird bei jeder Kreditvergabe die Gesamtgeldmenge im System erhöht und daher die Inflation angefacht.

diz83 27.10.2015 07:30

Zitat:

Zitat von Bellou (Beitrag 1324910)
Nochdazu wird bei jeder Kreditvergabe die Gesamtgeldmenge im System erhöht und daher die Inflation angefacht.

dem würde ich gerne wiedersprechen, denn auf lange Sicht, würde da mehr Geld raus genommen werden.

zum einen weil dadurch Transfers (Spieler/Trainer) teurer werden, und dadurch wird mehr Geld rausgenommen, zum anderen werden durch Zinsen höhere Beträge rausgenommen als reingepumpt.


die Frage für mich stellt sich, wie dieses Kreditsystem aussehen soll. kann jeder einen Kredit nehmen? zB: um sich einen 5er Trainer zu leisten, dann haben in erster Linie User einen Vorteil die schon länger dabei sind, und nicht neuanfänger, was aus meiner sicht schnlecht wäre.

ist der kredit aber eher für neuanfänger gedacht, um ihnen den start zu erleichtern, dann wäre es schon eine überlegung wert. bei anderen fußballmanagern gibt es ja ähnliche modelle, zum beispiel dass man bis 500.000 ins minus gehen kann, jedoch zinsen zahlen muss.

Banditozzz 27.10.2015 08:03

Zitat:

Zitat von waldgeist (Beitrag 1324769)
sehr lässig; diesen vorschlag habe ich in der letzten zeit gar nicht mehr gebracht, weil ich (sicher 5, 6 mal vorgeschlagen) seit teamchef next gen damit abblitze.

das würde des spiel einen tollen weiteren tiefgang geben; und im fußball spielt geld halt eine rolle.

wichtig ist: kann man deshalb (durch bankrott) sein team verlieren? oder gibt es safty-sache wie z. b. stadion weg bzw. auf null und verpflichtender spielerverkauf.

jedenfalls ist die sache vom feinsten, es sollte dann schon möglich sein durch geschicktes agieren das teamstanding dadurch mit zu verbessern. aktien - ist das nicht eh bei "du-bist-der-fußballspieler" bzw. bei deinem spin-off möglich? da gibt es vielleicht auch schon erfahrungen bzw. etwas, was man hernehmen kann?

Ich hab das auch schon oft vorgewchlagen, wäre wieklich sehr geil!

Creed3000 27.10.2015 08:05

also aktien ect - ok! aber nur mit verlustchance!!!
andere features, die reiche reicher machen braucht das spiel glaub ich nicht?!?

Stiffler 27.10.2015 10:45

Zitat:

Zitat von Bellou (Beitrag 1324910)
Nochdazu wird bei jeder Kreditvergabe die Gesamtgeldmenge im System erhöht und daher die Inflation angefacht.

Natürlich, der gewichtigste Punkt von allen.

Ich bin sehr glücklich darüber, dass sich die Mehrheit der Abstimmenden (aktuell) nicht an FIFA-Manager-PC-Games, sondern an dem augenscheinllich besten für diesen (Fussball)Manager orientiert.

dbdtDev 27.10.2015 11:13

Zitat:

Zitat von Stiffler (Beitrag 1324955)
Natürlich, der gewichtigste Punkt von allen.

Ich verstehe den Punkt nicht. Kann mir jemand erklären wie Kredite die Geldmenge mittelfristig erhöhen? Solange nicht ein Grossteil Kreditnehmer bankrott geht bevor er zurückzahlen kann, sollte doch die Geldmenge kleiner werden mit jedem Kredit :-?


LG,
Thomas

MMM 27.10.2015 12:01

Die Geldmenge steigt, weil durch Bankkredite mehr Geld im Umlauf ist.
Die Zinszahlungen fressen das langfristig auf, aber nur bei einem gleichbleibenden (nicht wachsenden) Kreditvolumen.

Bei einer Kreditvergabe zwischen den Klubs bliebe gleich viel Geld im Umlauf.

dbdtDev 27.10.2015 12:23

Zitat:

Zitat von MMM (Beitrag 1324964)
Die Geldmenge steigt, weil durch Bankkredite mehr Geld im Umlauf ist.
Die Zinszahlungen fressen das langfristig auf, aber nur bei einem gleichbleibenden (nicht wachsenden) Kreditvolumen.

Bei einer Kreditvergabe zwischen den Klubs bliebe gleich viel Geld im Umlauf.

Ui, da müsste die Anzahl an Krediten aber sehr rapide steigen (wie es etwa ganz am Anfang sein würde weil es viele ausprobieren). Insgesamt wird das Geld bestimmt weniger, nicht mehr.

Wir reden hier auch über recht kleine Beträge. Sinn ist ja, Einsteigern mehr Möglichkeiten zu verschaffen. Ich dachte an vielleicht 50k für Einsteiger bis maximal 500k für bessere Teams.


LG,
Thomas

oleander 27.10.2015 12:48

Zitat:

Zitat von dbdtDev (Beitrag 1324967)
Wir reden hier auch über recht kleine Beträge. Sinn ist ja, Einsteigern mehr Möglichkeiten zu verschaffen. Ich dachte an vielleicht 50k für Einsteiger bis maximal 500k für bessere Teams.

Einsteiger plus (zurückzuzahlender) Kredit ist wohl nicht die beste Mischung, da kann viel schief gehen (ein Trainingslager mit dem Startkader ist z.B. schnell gebucht).

In dieser Hinsicht wäre, wie in einem anderen Thread vorgeschlagen, eine Art "Förderungssystem" mit verschiedenen Prämien für die ersten x Saisonen geeigneter, wo man gezielt an die Features herangeführt und gleichzeitig (vom "Fußballverband") finanziell auch etwas unterstützt wird.


Jetzt einmal grundsätzlich nur auf die Kredite bezogen, ist auch die Frage, was man bei den derzeitigen Features damit überhaupt machen würde:

Kann eigentlich nur in die Richtung gehen, dass man kurzfristig den einen oder anderen Euro mehr für Transfers oder die Jugendabteilung investieren möchte.

Da ist dann halt die Frage, ob es das unbedingt braucht, oder nicht bereits der nächste Sponsorenvertrag in z.B. zwei Spieltagen genau den selben Effekt (= neues Geld am Konto) bringt.

diz83 27.10.2015 12:56

Zitat:

Zitat von dbdtDev (Beitrag 1324967)
Wir reden hier auch über recht kleine Beträge. Sinn ist ja, Einsteigern mehr Möglichkeiten zu verschaffen. Ich dachte an vielleicht 50k für Einsteiger bis maximal 500k für bessere Teams.

also wenn es in erster Linie für Einsteiger gedacht ist, dann würde ich das über die Minus Grenze regeln, zum Beispiel man kann bis -300.000 Geld investieren, und geht bei -500.000 Pleite. sobald man im Minus ist, dann muss man auch Zinsen bezahlen.

somit hätte neueinsteiger kurzfristig die möglichkeit geld in die hand zu nehmen, dass sie nicht haben, also ähnlich einem kredit.

Skanda 27.10.2015 13:59

Zitat:

Zitat von dbdtDev (Beitrag 1324763)
Hi,

in der Ideensammlung kam der Vorschlag, ein Bankensystem einzuführen. Man könnte als User einen Kredit bei der Bank aufnehmen. Höhe und Dauer kann man variieren, wovon der Zinssatz abhängt. Je weiter oben im Ligasystem man spielt, desto höher kann der Kredit ausfallen.

Im Gegenzug kann man sein Geld an der Börse in Fonds und Aktien investieren. Dabei wählt man zwischen eher sicheren, dafür langsam steigenden, und risikoreichen Anlagen und zahlt beim Kauf einen Prozentsatz an Kosten (Ausgabeaufschlag bzw. Transaktionskosten). Man kann maximal x Prozent seines Budets investieren.

Vorschläge, Meinungen, Gedanken?


LG,
Thomas

Super Idee, dann liegen meine Millionen nicht sinnlos rum :-D

Banditozzz 27.10.2015 16:10

Dann wäre ich dafür den kredit zu minimieren und dafür die anlagen tu erhöhen. Ich hatte einige saidons wo ich kaum investiert habe und da wär es toll gewesen wenn sich das geld verzinst hätte

Bellou 27.10.2015 17:10

ich hoffe sehnlichst, dass das Finanzspekulations-Tool nicht kommt - das würde dbdt die Unschuld nehmen.
Bitte das Spiel nicht mit Features überladen, die es nicht braucht.

Bellou 27.10.2015 17:21

Zitat:

Zitat von diz83 (Beitrag 1324918)
dem würde ich gerne wiedersprechen, denn auf lange Sicht, würde da mehr Geld raus genommen werden.

zum einen weil dadurch Transfers (Spieler/Trainer) teurer werden, und dadurch wird mehr Geld rausgenommen, zum anderen werden durch Zinsen höhere Beträge rausgenommen als reingepumpt.


das stimmt nur, sofern zu einem bestimmten Zeitpunkt die ausstehenden Kredite geringer sind, als die Summe der eingenommenen Zinsen und Transfermarktsteuern

naja ... die Realität zeigt, dass solche Zinseszinssysteme exponential ansteigen und dann crashen - wir sehen das historisch seit dem 18. Jhdt. in allen Ländern dieser Welt so ca. alle 30 bis 80 Jahren -

i find des derzeitige Geldsystem hier bei dbdt genial, weil es reguliert ist und nicht durch Kredite und deren Zinseszinsen aus der Bahn geworfen werden kann.

Mane17 27.10.2015 18:20

Zitat:

Zitat von Bellou (Beitrag 1325011)
ich hoffe sehnlichst, dass das Finanzspekulations-Tool nicht kommt - das würde dbdt die Unschuld nehmen.
Bitte das Spiel nicht mit Features überladen, die es nicht braucht.

das ist zu 100% auch meine Meinung ;-)

wenn man was für Neueinsteiger machen will dann das Bonussystem so in die Richtung wie von oleander vorgeschlagen !

MMM 27.10.2015 23:08

Zitat:

Zitat von Bellou (Beitrag 1325013)
naja ... die Realität zeigt, dass solche Zinseszinssysteme exponential ansteigen und dann crashen - wir sehen das historisch seit dem 18. Jhdt. in allen Ländern dieser Welt so ca. alle 30 bis 80 Jahren -

Bemerkung am Rande:

Schuld ist nicht der Zinseszins. Zins ist der Marktpreis für Geld und erklärt sich nach Ansicht der "Österreicher" ganz natürlich aus der Zeitpräferenz (lieber gleich etwas kaufen als warten). Zinseszins ergibt sich mathematisch aus dem Zins und ist auch nicht schädlich. Die Summe der Zinsen und die Summe der wegen Pleiten abzuschreibenden Kredite halten so ein System im Gleichgewicht.

Schuld ist einzig die Ausweitung der Geldmenge, die zu allen Zeiten (auch schon im alten Rom und davor) von den Regierenden benutzt wurde, um irgendetwas auf Kosten der Zukunft zu finanzieren (meistens Kriege, manchmal auch Sozialleistungen).

Das, was wir heute als Finanz- und Wirtschaftskrise erleben, hängt ursächlich mit Nixons Vietnamkrieg zusammen. Wir dürfen den jetzt nachträglich bezahlen, und Kreiskys Sozialleistungen dazu. Irgendwann kommt immer die Rechnung, wenn man auf Kosten der Zukunft lebt. Das Problem ist, dass das Jahrzehnte dauert, und weder die Regierenden noch die Wähler wollen so weit denken.

Daher wäre es besser, eine konstante Geldmenge zu haben, die sich nicht ausweiten lässt. Idealerweise würde sie mit dem Wirtschaftswachstum 1:1 mitwachsen, aber wenn sie wachsen kann, besteht wieder die Gefahr des Missbrauchs durch überproportionales Wachstum. Mit einer konstanten Geldmenge ginge jedoch einher, dass es nicht jedes Jahr Gehaltssteigerungen geben kann, sondern dass die Gehälter über die Jahre im Durchschnitt genau so viel sinken wie steigen müssen (bei Wachstum sogar mehr sinken als steigen). Das ist zwar im Endeffekt nicht schlimmer als Reallohneinbußen durch Geldentwertung, lässt sich aber dem Wähler anscheinend wesentlich schlechter "verkaufen".

Bellou 28.10.2015 05:58

Zitat:

Zitat von MMM (Beitrag 1325046)
Bemerkung am Rande:

Schuld ist nicht der Zinseszins. Zins ist der Marktpreis für Geld und erklärt sich nach Ansicht der "Österreicher" ganz natürlich aus der Zeitpräferenz (lieber gleich etwas kaufen als warten). Zinseszins ergibt sich mathematisch aus dem Zins und ist auch nicht schädlich. Die Summe der Zinsen und die Summe der wegen Pleiten abzuschreibenden Kredite halten so ein System im Gleichgewicht.

Schuld ist einzig die Ausweitung der Geldmenge, die zu allen Zeiten (auch schon im alten Rom und davor) von den Regierenden benutzt wurde, um irgendetwas auf Kosten der Zukunft zu finanzieren (meistens Kriege, manchmal auch Sozialleistungen).

Das, was wir heute als Finanz- und Wirtschaftskrise erleben, hängt ursächlich mit Nixons Vietnamkrieg zusammen. Wir dürfen den jetzt nachträglich bezahlen, und Kreiskys Sozialleistungen dazu. Irgendwann kommt immer die Rechnung, wenn man auf Kosten der Zukunft lebt. Das Problem ist, dass das Jahrzehnte dauert, und weder die Regierenden noch die Wähler wollen so weit denken.

Daher wäre es besser, eine konstante Geldmenge zu haben, die sich nicht ausweiten lässt. Idealerweise würde sie mit dem Wirtschaftswachstum 1:1 mitwachsen, aber wenn sie wachsen kann, besteht wieder die Gefahr des Missbrauchs durch überproportionales Wachstum. Mit einer konstanten Geldmenge ginge jedoch einher, dass es nicht jedes Jahr Gehaltssteigerungen geben kann, sondern dass die Gehälter über die Jahre im Durchschnitt genau so viel sinken wie steigen müssen (bei Wachstum sogar mehr sinken als steigen). Das ist zwar im Endeffekt nicht schlimmer als Reallohneinbußen durch Geldentwertung, lässt sich aber dem Wähler anscheinend wesentlich schlechter "verkaufen".

ich sehe das meiste so wie du, nur: ein entscheidendes Problem übersiehst: Bei jedem Kredit wird zwar die Geldmenge in der Höhe des Kredits erweitert, aber nicht in der Höhe der Zinsen. Die Zinsen müssen bei Rückzahlung also irgendeinem Marktteilnehmer weggenommen werden ohne, dass diese Geldmenge jemals erzeugt worden ist. Also muss wieder irgendwer irgendeinen Kredit aufnehmen. Das Zinseszinssystem schaukelt diesen Vorgang so lange auf, bis die Geldmengen senkrecht ansteigen ...
Daher leben wir derzeit ja quasi in einem Null-Leitzinssystem, um dies irgendwie noch im Griff zu behalten ...

MMM 28.10.2015 08:19

Zitat:

Zitat von Bellou (Beitrag 1325050)
Zinseszinssystem schaukelt diesen Vorgang so lange auf, bis die Geldmengen senkrecht ansteigen ...

Wie gesagt: Wenn die Geldmenge nicht steigen kann (z. B. durch 100% Golddeckung), dann bleibt das System trotz Zinseszins im Gleichgewicht.

terminator85 28.10.2015 08:45

Zitat:

Zitat von Bellou (Beitrag 1325011)
ich hoffe sehnlichst, dass das Finanzspekulations-Tool nicht kommt - das würde dbdt die Unschuld nehmen.
Bitte das Spiel nicht mit Features überladen, die es nicht braucht.

@bellou: In theoretischen Finanzfragen bleibst der Experte. ;-)

DbdT-spezifisch kann sowas nur ein Schuss ins eigene Knie sein, weil es
1.) den Missbrauch fördert und
2.) es Reiche nur noch reicher machen kann!


Anfänger, die dann die Zinsen abstottern müssen, weil sie unsinnige Investitionen machen, die sich sich (noch) nicht leisten können, profitieren davon wenig. Da ists deutlich besser so wie bisher vom System (zB Ausgabensperre am TM, wenn das Geld dazu fehlt) geschützt zu werden und zu lernen, wie man mit dem Geld umgehen muss.

btw: Neuuser scheitern nicht am zu wenigen Geld, das ihnen zu Beginn zur Verfügung steht, sondern am "Nichtwissen"!
oleander, david15 und so manch anderer hat schon gezeigt, wie schnell der Neustart ginge, wenn man weiß, wie dbdT tickt. ;-)
btw: Durch Meisterprämien, Siegprämien usw in den ersten Saisonen geht finanziell eh einiges weiter.
...und...
Es spricht nix dagegen Neulinge ihre eigenen Erfahrungen mit dbdT machen zu lassen!!!
(Anm: Abgesehen davon, dass das Mentorenprogramm verbessert werden könnte!)
Genau da liegt ja der Reiz, Situationen richtig einzuschätzen und dementsprechend richtig zu handeln! Darum gehts doch immer in solchen Spielen wie dbdT!!! 8-)


Resümee: Gibt es Kreditmöglichkeiten wirds ...
1.) für Anfänger komplizierter (was von so manchen bekrittelt wird, weil dbdT für Neulinge sowieso schon zu kompliziert ist) und
2.) für Hardcoreuser leichter an noch viel mehr Geld zu kommen (indem andere übers Haxl gehaut werden)
...und
3.) Kann das Geldsystem dadurch theoretisch kippen, das derzeit mMn überraschender- und erfreulicherweise sehr stabil ist! :thumb:
...ABER das Thema kann bellou besser beleuchten als ich. ;-)
=> 3 Gründe, die deutlich gegen ein Kreditsystem sprechen!


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