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derzeit kann man ja - ohne auf siege zu achten - optimale trainingsergebnisse erzielen - und v.a. diese trainingsergebnisse beeinflussen derzeit den transfermarkterfolg. das ist unattraktiv für ambitionierte neueinsteiger und verleitet die fallenden sterne dazu, spiele herzuschenken - teilweise saisonenlang hindurch. wer von uns befürwortet diese beiden dynamiken? wäre es da nicht besser, die zwei beschriebenen finanzsysteme auch mit erfolgen am spielfeld zu verbinden? der attraktivität des spiels würde es einen enormen schub geben ... |
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Spiele herschenken finde ich auch nicht gut. Aber ich finde es prinzipiell gut, dass man sozusagen bei dbdt nur schwer "alles" haben kann, sprich: Spielerisch erfolgreich sein und super Trainings haben. |
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ja, das sollte man sich vorher überlegen, ob man gegen die totale wand rennt ... zu dem: klar müsste man den einfluss von siegen auf die trainingsleistung entsprechend lange ankündigen - daher ist es so bald wie möglich an der zeit es durchzuführen ad: zum zweiten der einfluss von siegen soll natürlich nicht der einzige einfluss sein. die trainerstärke sowie regelmäßigkeit der ensätze sollen natürlich weiterhin den stärkeren einfluss haben und damit werden die player der oberen ligen mit besseren trainer auch die besseren ergebnisse erzielen. zu dem sind die bedingungen für alle ja weiterhin gleich. nur attraktivität wird erhöht, wenn es sich auch mehr auszahlt in den erfolg am spielfeld zu investieren. ad: zum dritten ja, du liegst völlig richtig. die gradwanderung wird für alle gleich sein: sowohl erfolg am spielfeld wird notwenig sein als auch geschickte jugendarbeit/geschickte trainingsstrategie. dbdt wird noch anspruchsvoller als bisher, aber bessere perspektiven für neueinsteiger werden vermittelt. |
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Die ambitionierten Neueinsteiger die sich eben ncht damit abfinden können erst einmal Saisonenlang stur und stupide eine Ausrochtung zu trainieren bis sie genug Geld haben um höhere Aufgaben bewältigen zu können. Ich mag wetten dass der durchschnittliche User erst einmal schnellen Erfolg möchte, das heißt aufsteigen. Spätestens dann aber in den diversen Cups dann wird ihnen schnell klar dass da mehr ist. Doch wie kommen sie dahin, eben durch endlos langes, stupides trainieren einer Ausrichtung. Da wäre dein Vorschlag eine wirkungsvolle Maßnahme dagegen. Leider wird der sich nie durchsetzen, das scheitert am Widerstand derer die sich oben festsetzen und ihren Status nie freiwillig räumen würden. Denn eines ist klar, so etwas zu installieren bedeutet einen schnelleren Verlust eines hart erarbeiteten Status. Und nur der wird gesehen, nie auch die Möglichkeit nach dem schnellerem Fall wieder den schnelleren Aufstieg zu schaffen. Auch der Jugiwahn wäre eingedämmt, die Jugend an sich wieder wichtiger, die Erfahrung würde wichtiger... Ach herrlich ;-) |
Heinz, weshalb denkst du muss es attraktiv bleiben einen "Totalumbau" umsetzen zu können?
Du setzt dies selbstverständlich voraus, warum eigentlich? ;-) |
Ausgezeichnete Analyse, Bellou. Ich möchte den Kern gern noch allgemeiner ausdrücken:
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Allgemeiner formuliert sage ich also: Der finanzielle Erfolg kommt in diesem Spiel nicht (oder kaum) von Erfolgen am Spielfeld. Das ist das Ärgerliche, wenn man eine realitätsnahe Strategie fährt und jede Saison möglichst viele Punkte holt und dabei auch öfter einmal aufsteigt: Jemand, der ein paar Saisonen lang auf die Punkte sch... und trainingsoptimiert spielt, wird dann finanziell besser dastehen und sich damit auch eine bessere Mannschaft kaufen können. Das ist nicht komplett negativ zu sehen. Was mir daran gefällt, ist, dass man den kurzfristigen Erfolg gegen den späteren abwägen muss. Die Frage, ob ich in dieser Saison für den Aufstieg/Klassenerhalt oder doch fürs Training spiele, stelle ich mir jede Saison. Dummerweise bin ich jedesmal zur Ansicht gelangt, dass es mir einfach unsympathisch ist, freiwillig abzusteigen, damit ich in 3 oder 4 Saisonen mehr Geld habe und dann erfolgreicher sein kann. Es passt halt nicht zu meinem Verständnis von Fußball, dass man dadurch erfolgreich wird, dass man alle Leistungsträger verkauft und mit 20 16-jährigen nach unten durchgereicht wird. Noch weniger passt zu meinem Verständnis von Fußball, dass man dadurch erfolgreich wird, dass man 2 oder 3 Saisonen lang seine Feldspieler überhaupt nicht trainiert, sondern stattdessen 7 Torleute trainiert. Das ist krank. Wie dem auch sei, wir haben hier natürlich NICHT echten Fußball, sondern eine Simulationsspiel zum Thema Fußball, jedoch mit ganz eigenen Regeln und Strategien. Wir können uns bemühen, die Simulation etwas näher an die Realität zu bringen. Zitat:
Ich sehe noch eine andere Möglichkeit: Man belohnt die Elemente, um die es im echten Fußball geht, direkt finanziell - in einem ausgewogenen Verhältnis zum Transfermarkt. Der Transfermarkt ist ja nur deshalb so wichtig, weil es ein paar Saisonen lang eine riesige Inflation gab, die Admins aber vergessen haben, die Zuschauereinnahmen, Sponsoren und auch die Kosten ebenfalls mit der Inflation zu erhöhen. Ich weiß schon, dass wir derzeit keine Inflation haben, zeitweilig sogar eine kleine Deflation, aber das Verhältnis Stadioneinnahmen zu Transfermarktvolumen ist noch sehr lange nicht wieder dort, wo es bei der Einführung des Transfermarktes war. Das wäre mein Ansatzpunkt: Man nehme das Transfermarktvolumens der ersten Transfermarktsaison (dividiert durch die Anzahl der Spieler damals), setze dieses ins Verhältnis zu den damaligen Stadionkosten, - einnahmen, Sponsoren etc. und passe die heutigen Stadionkosten, - einnahmen, Sponsoren etc. im selben Verhältnis ans heutige Transfermarktvolumen (pro Spieler) an. Dann gibt's gleich viel mehr Geld für Punkte (und auch viel höhere laufende Kosten), und das Training wird als Wirtschaftsfaktor relativ gesehen weniger wichtig. |
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Hat man eine gute Strategie (diese herauszufinden wird vermutlich am schwersten sein für Neueinsteiger - und nicht zu viele grobe Fehler zu machen), so ist es doch in den untersten Klassen durchaus gut möglich, erfolgreich zu spielen und gut zu trainieren, so dass auch sehr gut gewirtschaftet werden kann. Zwar ist aller Anfang mühsam, aber bei diesem Spiel durchaus erfolgreich bestreitbar! Wenn es schon darum gehen soll, wie man das Spiel für Neueinsteiger attraktiver gestaltet, dann sollte meiner Meinung nach das auf anderen Möglichkeiten basieren, vorwiegend: wie kann ich den Neueinsteiger an das Spiel heranführen, ohne, dass er sich überfordert fühlt. Beispiel: ein Tutorial, bei welchem der Neueinsteiger "Aufgaben" erledigen muss und sich dadurch credits verdient, bis der zum "Teamchef" wird. Neueinsteiger haben doch vom Training, etc. eh kaum ne Ahnung. Wär doch viel wichtiger, ihnen erst mal das Wissen zu vermitteln, wie sie zu halbwegs akzeptablen Trainingsergebnissen kommen können und wie der TM funktioniert, als dass man einfach die Trainingsengine ändert. Grundsätzlich finde ich es immer sehr problematisch, wenn in so wichtige Dinge wie z.B. die Trainingsengine eingegriffen wird, weil das kann Folgen und Benachteiligungen nach sich ziehen, die erst in 20 Saisonen wieder weg sind. Und wer weiß, was dann ist? |
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Möglicher Weise dann wieder ganz unten anfangen, aber viele würden wohl ganz aufhören. |
ok coppelius.
dann sag ichs so: ambitionierte neueinsteiger versuchen spiele zu gewinnen - das ist die eigentliche attraktion von fussball. nach derzeitigem stand werden sie aber bald merken, dass langfristig nicht das tüfteln an der aufstellung und damit verbundene erfolge belohnt werden, sondern das monotone training junger spielern, um am transfermarkt irgendwann mal zählbare gewinne erzielen zu können. und das geht am sinn von fussball vorbei. siege sollen was zählen (punkteprämien sind motivatorisch beschränkt, weil sie ausschließlich von der engine gesteuert sind und nichts mit dem transfermarkt zu tun haben). ich wäre schon zufrieden, wenn der einfluss des spielerfolges auf die trainingsleistung für die 19. saison jetzt angekündigt würde. mehr kann ich eh nicht anregen ... ;-) |
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