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Egal, es widerspricht sich trotzdem nicht. Du hast bei jedem Wurf die gleiche Wahrscheinlichkeit. In der Ewigkeit gleicht sich alles aus (ok, anscheinend gibt es diverse Experimente die den Zeitraum sogar stark eingrenzen können, aber das ist dann schon immer schwer zu verstehen und dementsprechend zu erklären), aber für deinen einen Wurf ist das wurst. Die Ewigkeit (die hohe Anzahl der "Münzwürfe") ist einfach zu groß, als das du sie bei einem einzelnen Wurf irgendwie beachten müsstest (edit: korrigiere: KÖNNTEST). So habe ich das immer verstanden, aber es hat auch schon viele gegeben die mich nach langen Diskussionen dann doch verwirrt haben :lol:. |
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Dieses ist eigentlich recht einleuchtend: Wenn du beispielsweise mit einem Würfel würfelst, dann kann es - sofern es ein fairer Würfel ist - durchaus sein, dass bei 10 Würfen die Augenzahl 6 fünfmal geworfen wird. Dass allerdings bei einer sehr großen Zahl an Würfen, nehmen wir 10000, die 6 5000-mal geworfen wird mit diesem Würfel, ist praktisch ausgeschlossen (bzw. ein deutliches Indiz dafür, dass es kein fairer Würfel ist). Trotzdem sind die einzelnen Würfe unabhängig voneinander und es kann natürlich nicht vorhergesagt werden, dass die 6 für die kommenden Versuche "weniger wahrscheinlich" wäre. Vielmehr gehen statistische Ausreißer (also 5 Sechser innerhalb einer Reihe von 10 Versuchen) bei der Gesamtzahl einfach unter oder heben sich auf... |
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ich bleib dabei: mein hausverstand meint, dass nach vielen 6ern beim würfeln es immer wahrscheinlicher wird, dass beim nächsten wurf keiner mehr kommt :lol:
gleichzeitig leuchtet es mir aber auch ein, dass es unabhängige ereignisse sind und deshalb die wahrscheinlichkeit für jeden wurf gleich hoch ist. aber leben wir nicht ohnehin alle in einem einzigen riesengroßen paradoxon? :madgrin: im übrigen war der ausgangspunkt dieser diskussion meine behauptung, dass es wahrscheinlicher wird, jugis zu entdecken, wenn man bisher noch keine hatte. vielleicht hätt ich dazu sagen sollen, dass ich davon ausging, dass der suchregler noch weiter nach oben fährt - und der sollte die wahrscheinlichkeit für funde ja auf jeden fall verbessern ;-) |
Auf den Hausverstand allein zu vertrauen, kann halt gefährlich werden ;-)
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ah also bin ich nicht allein. ist die 4te runde ohne entdeckung bei mir. hoffe dann mal, dass ich bei spielersuche 5 zumindest einen entdeck.
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danke an coppelius.
und der hausverstand von chieffred stimmt auch. es ist das gesetz der großen zahlen. einfach erklärt: bei unendlich vielen würfelexperimenten wird sich die wahrscheinlichkeit für jedes ergebnis (also 1 bis 6) bei genau 1/6 einpendeln. die ergebnisse verhalten sich asymptotisch auf eine linie bei 1/6. doch wann beginnt dieses asymptotische verhalten? das beginnt ca. bei 400 versuchen (untergrenze - das ist auch der grund warum meinungsforscher meist 400 leute befragen). daher wird auch bei der jugisuche ausgleichende grechtigkeit frühestens bei 400 versuchen beginnen - sofern die experimente unabhängig von einander sind :-D |
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