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Aber ehrlich: Mir würde es ja was bringen, wenn ich das Geld verzinsen lassen kann oder? Ist ja eigentlich kontraproduktiv, wenn ich dagegen bin... Bin aus einem ganz einfach Grund dagegen: Es würde genau die Reichen bevorzugen. Stimme da komplett Bellou und zum Teil dem Chief zu und bin auf dem Standpunkt, dass es deutlich bessere Methoden gibt es Einsteigern leichter zu machen. Ich glaube sogar, dass es viele neue User kostet, weil dann viele bei der plötzlichen Fälligstellung pleite gehen würden... Bin da trotz anderer Berufung eher ein Pragmatiker bei DBDT :-P |
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Demokratiepolitisch gesehen haben die "Nein" die relative Mehrheit - derzeit. Thomas hat ja nicht über eine 3er-Koalitionen abstimmen lassen - 2 Parteien ("Kredite, keine Anlagen" vs. "Anlagen, keine Kredite") sind ja unterschiedlicher Meinung und bedeuten ja auch 2 völlig gegensätzliche Geldsysteme/ Interessen. Die beiden möglichen (sich nicht widersprechenden) 2er-Koalitionen reichen nicht an die "Nein"-Stimmen heran - derzeit. Daher sind die "Nein"-Stimmen aktuell voran: 30:28:26 Thomas wird sich auch überlegen müssen, ob er hier als Admin ein Kredit- bzw. Anlagengeldsystem haben will, in das er mittel- bis langfristig immer wieder regulierend eingreifen wird müssen ... Will er sich die Funktion einer aktiven Zentralbank zumuten? Hört sich für mich nach viel ständigem Aufwand an - mit vielen unnötigen Diskussionen und Widerstand. Das derzeitige DbdT Geldsystem hat sich über Jahre hinweg selbst reguliert und blieb dabei weitestgehend stabil ... Zudem lässt es sich in seiner jetzigen Form einfach und gerecht steuern - sofern es nötig sein sollte. |
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Unsachliche Argumentation ist dann definitiv ein Rückschritt ;-) Zitat:
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* Wir versuchen den User vor eigenen Dummheiten zu "retten". Ganz wie im Real Life, da kriegen Jungunternehmer kein Geld ohne ausgereiften Business Plan. Wir wünschen uns zwar mehr Unternehmergeist, sind aber gleichzeitig viel strikter bei der Kreditvergabe. * Wir philosophieren über das Geldsystem und die Geldmenge im Allgemeinen und wie schädlich das Bankensystem ist. Dabei vergessen wir folgendes: Die Bedingungen für neue User sind komplett anders als die, unter denen wir gestartet sind. Als wir gestartet sind, hatte jeder nix, finanzielles (und auch spieltechnisches) Unvermögen war gleich verteilt. Damit konnten wir leben, weil die anderen auch damit leben mussten. Angenommen einer, der neu anfängt, sieht dass Spieler mit Millioneneinsätzen spekuliert wird. Er merkt, dass sich bei ihm selbst kaum was bewegen kann (von Ausnahmen abgesehen), denkt sich: "Da komme ich sehr lange nicht hin." und schmeisst nach ein paar Wochen den Hut drauf. Die erste Frage, die ich daher immer wieder von Neulingen höre ist die: Wie kriege ich so schnell wie möglich Geld? Ich möchte daher einen Vorschlag machen, der auf erweitertes Mentoring abzielt und weder zusätzliches Geld ins Spiel bringt noch Gewinn bringt: * Auf freiwilliger Basis zahlen User in einen <Risikofonds> ein. * Neulinge können bis 300k aus dem Fonds abrufen und stottern in Raten (monatlich) inklusive Zinsen retour. * Zinserträge bleiben im Risikofonds, um den Risikofonds zu erweitern. * Übersteigt das Fondsvolumen einen gewissen Betrag (Hausnummer: 10kk), können anteilige monatliche Rückzahlungen an die Geldgeber (ohne Zinsen) geleistet werden *Abhängig von der Höhe der Einzahlungen gib es verschiedene Grade von Mentoring-Medaillen für das Userprofil * Geht der Fonds krachen, hängen alle anteilig zu gleichen Teilen drinnen Der Vorschlag ist nur mal eine Idee, hat sicher seine Schwächen, aber er verhindert a) das Missbrauchsszenario (zu bestimmten Leuten Geld verschieben) b) dass die Reichen noch Reicher werden Im Idealfall trägt sich der Fonds irgendwann selbst, im schlechtesten Fall gurkt er immer unter der 10 Mille-Grenze rum und es gibt keine Auszahlungen für die Geldgeber. Das passiert dann, wenn ein Gutteil der Neulinge ihre Teams an die Wand fahren. (Denkbar wäre aber auch, dass man die Geldentnahme aus dem Fonds "widmen" könnte, d.h. nur für z.B. Spielerkäufe, Trainerkauf und eine plausiblen, der Ligahöhe angepassten Stadionausbau entnehmen kann, nicht aber für Trainingslager. Damit liesse sich der Spielstart in eine gewisse, erfolgversprechende Richtung steuern. Ist aber unrealistisch, weil viel zu kompliziert.) |
Weiterer Vorschlag zum Anleihensystem:
* User können max. 30% ihres Barvermögens (inkl. Anleihevermögens) in fremde Anleihen investieren * Kreditnehmer gibt einen Rahmen ab, zu dem er eine Anleihe begeben möchte (etwa 1 Million). Mehrere Anleihen nicht möglich. * Jeder User kann max. 100k einer Anleihe zeichnen * Prinzip: First come, first served * Kreditnehmer sieht, wer seine Anleihen gezeichnet hat Vorteil: * Kein User kann einen anderen mehr als 100k "zuschieben" * Kein Kreditgeber kann den Anleihenmarkt an sich reissen, weil er dauernd online ist Nachteil: * Geldverschiebung von Neulingen zu Kreditgebern Aber im Grunde wäre das eine recht spannende Geschichte. Wer Angst um sein investiertes Geld bekommt, kann ja mit dem Coachen des Neulings beginnen ... :biggrin1: |
Meines Erachtens würde es, wie vor ein paar Seiten angedeutet, vollkommen ausreichen, am bestehenden System kleinere Änderungen vorzunehmen, um die Geldmenge der Neueinsteiger nachhaltig aufzuwerten:
Der Großteil des Geldes kommt über die Sponsoren herein, wobei die Summen zwangsläufig immer höher werden, da von der Fanbasis abhängig. Man könnte also einfach hergehen, und zusätzliche (mehr oder weniger) konstante Faktoren in die Berechnung miteinfließen lassen. Beispiel: Ligahöhenanteil: 60% Erfolgsanteil: 20% Fanbasisanteil: 20% Ligahöhenanteil, Erfolgsanteil und Fanbasisanteil können bis zu 100% erfüllt sein, wobei der Fanbasisanteil relativ zur höchsten Fanbasis eines Teams im Spiels ist. Ergibt folgende Berechnungsformel (für das Fixum z.B.): (Maximalfixum eines Sponsors)*((x*0.6)+(y*0.2)+(z*0.2)) Sprich beispielhaft für ein Team in der höchsten Liga mit durschnittlichem Erfolg in den letzten Spielen und hoher Fanbasis: 500 000*((1*0.6)+(0.6*0.2)+(0.93*0.2)) = 453 000 Der "Trick" an der Sache wäre natürlich, dass man so einen Höchstbetrag (= wenn alle Anteile zu 100% erfüllt werden) festlegen kann, den ein Team vom Sponsor bekommt (= in dem Fall 500 000). Darauf basierend kann man die Beträge dann über die Ligahöhen gezielt abstufen (z.B. 0.9, 0.8, 0.7,...), sodass sie in "vernünftiger" Relation zu den Ausgaben (Stadionkosten, Spielergehälter,...) bzw. dem Anfangsbudget von Neueinsteigern stehen. Außerdem hat man natürlich auch die Möglichkeit, den jeweiligen maximalen Grundwert (im Beispiel das "Maximalfixum") des Sponsors zu senken/erhöhen, und so regulierend einzugreifen. Das wäre doch eine recht schöne, langfristig stabile Lösung, oder übersehe ich etwas? |
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dein Vorschlag ist ziemlich fordernd für Thomas - in Anbetracht der Vielfalt seiner derzeitigen Aktivitäten. i seh nix, was du übersiehst, yeah. :-D |
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wenn man nur die Kredite betrachtet, diese sollen ja Einsteigern helfen und für reiche ja eigentlich uninteressant sein, denn wenn ich schon genug kohle habe, für was brauche ich dann einen Kredit und zahle dafür Zinsen? Es steht auch nicht fest, wie dieses Kreditsystem aussehen soll, doch jeder hat sein eigenes Bild davon, und da würde er NEIN dazu sagen. Aber es gibt auch Kreditmodelle die nur für Einsteiger greifen, oder für user mit wenig geld, reiche wären davon überhaupt nicht betroffen. somit müsstest du, eigentlich deine stimme ändern, denn deine befürchtung dass dadurch reiche bevorzugt werden, würde somit nicht mehr zutreffen. und ich glaube da wärst du nicht der einzige |
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Habe nicht immer alles genau durchgelesen, aber was spricht gegen ein höheres Startgeld für neue User bzw. was wäre daran schlechter, als das Kreditsystem. Und das Geld holt man sich dann über eine deutliche Reduktion der Sponsoren bei den oberen 100 Vereinen. (Generell sollte man auch hier ansetzen und den Anfängern vielleicht höhere Sponsoren zur Verfügung stellen, statt den Krediten) Und wie im Abschlusssatz angedeutet, kann ich mir sehr wohl gerechte Modelle vorstellen. Aber wenn der durchschnittliche Österreicher schon mit seinem echten Geld, im echten Leben, nur schwer umgehen kann mit derartigen Konstruktionen, finde ich es für einen Fußballmanager dann deutlich übers Ziel hinausgeschossen... |
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