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mahu_001 23.09.2008 16:45

Zitat:

Zitat von Kamil (Beitrag 94774)
ich glaube, dass man das Problem des kleinen Kaders nur lösen kann, indem man das Spiel so auslegt, dass das Rotieren der Spieler in der Aufstellung von großem Vorteil ist

ich möchte auf jeden Fall vermeiden, dass es ausreicht, einmal eine Standardaufstellung zu machen und dann ewig mit derselben Aufstellung zu spielen und nur bei Verletzungen oder Sperren eingreifen zu müssen

ich denke, dass man das durch viele kleinere Maßnahmen erreichen kann:
-) Moti sinkt bei Spielern, die nie spielen dürfen und unmotivierte Spieler wirken sich negativ auf die Team-Moral aus
-) Spieler, die ständig spielen, müssen ermüden (ist nicht unbedingt realistisch, aber gut fürs Spiel), sodass man immer wieder gezwungen ist, manchen Spielern auch mal eine Pause zu gönnen
-) Spieler, die spielen, sollen einen hohen Bonus im Training haben (wie bereits vorgeschlagen)
-) ...

Liebe Grüße

Kamil

hallo allerseits!

ja, die kader müssen grösser werden! ich halte einen ermüdungsfaktor für absolut richtig, bin mir aber nicht sicher ob das wirkklich ausreichend ist. denn wenn, wie kamil geschrieben hat, jene spieler die spielen einen 'hohen bonus' im training haben und natürlich auch an erfahrung dazugewinnen, dann nehm ich schon mal ein paar müde spieler in kauf!

hier ein dankanstoss:
vielleicht müsste es gerade umgekehrt sein. spieler die ein ganzes spiel in den beinen haben trainieren eben nicht so gut wie jene die ausgeruht sind. also müsste ich die balance zwischen einsätzen und damit erfahrungssteigerungen bzw 'bankl drücken' und damit höherer trainingssteigerungs-wahrscheinlichkeit finden.

lg,
mahu

ChiefFred 23.09.2008 21:15

ich halte es auch für kontraproduktiv, wenn spieleinsätze die trainingserfolge erhöhen.
ich würde meinen kader eher dann vergrößern, wenn auch reservespieler im training gut steigen können und sich dann sozusagen für die kampfmannschaft "aufdrängen". dass sie keine erfahrung sammeln, ist ohnehin nachteil genug!
und sind nicht auch in der realität die nicht-stammspieler oft motivierter im training? ;)

pontigoner 23.09.2008 21:20

Zitat:

Zitat von ChiefFred (Beitrag 98771)
ich halte es auch für kontraproduktiv, wenn spieleinsätze die trainingserfolge erhöhen.
ich würde meinen kader eher dann vergrößern, wenn auch reservespieler im training gut steigen können und sich dann sozusagen für die kampfmannschaft "aufdrängen". dass sie keine erfahrung sammeln, ist ohnehin nachteil genug!
und sind nicht auch in der realität die nicht-stammspieler oft motivierter im training? ;)

Richtig lustig wär dann erst die Variante, dass die Bankerl-Spieler besser trainieren würden als die eingesetzten Spieler :mrgreen:

ChiefFred 23.09.2008 21:44

Zitat:

Zitat von pontigoner (Beitrag 98776)
Richtig lustig wär dann erst die Variante, dass die Bankerl-Spieler besser trainieren würden als die eingesetzten Spieler :mrgreen:

naja - warum eigentlich nicht...?

MisterBongo 23.09.2008 22:12

Zitat:

Zitat von ChiefFred (Beitrag 98789)
naja - warum eigentlich nicht...?

naja, kaufe ich mir 5 Spieler zu Beginn der Saison die nur auf der Bank sitzen, am Ende verkaufe ich sie wieder. Sie haben zwar keine Erfahrung gesammelt aber von den Skills sinds ordentlich gestiegen.

Wenn dann ein Großteil der User so wie bei Teamchef nur auf die Skills schaut, machst ein ordentliches Geschäft.

ChiefFred 23.09.2008 22:26

ja und? diese möglichkeit hätte jeder. außerdem stimmt das doch gar nicht, dass mehr auf die skills geschaut wurde, mein eindruck war da eher umgekehrt - da sind millionen bezahlt worden für ein paar kommastellen bei der xp.

außerdem müsste man das sowieso mit wahrscheinlichkeiten machen, also dass nicht alle gleich gut steigen, wenn sie nicht spielen. aber manche sind halt sozusagen ehrgeizig und wollen in die kampfmannschaft...

Silvertabby 23.09.2008 23:40

Die simpelste Lösung - Erfahrung ganz abschaffen!

Klingt jetzt verrückt, aber Offline-Manager wie Anstoß & Co hatten so etwas auch nicht. Die Erfahrung steckt da einfach in der Spielstärke drinnen.

Stattdessen kann man ja die Form aufwerten - sie steigt zb durch verschiedenste Faktoren (erstes Tor für einen jungen Spieler, hohe Note bekommen, kein Gegentor gegen stärkeren Gegner kassiert, ein paar Mal gut trainiert, nach längerer Pause wieder eingesetzt, nach Verletzung erfolgreich zurück, ...) und sinkt ebenso aus diversen Gründen (gelbe Karte, Sperre, Verletzung, längere Torflaute, schlechte Note, Wechselspieler war besser, ...)

Die Trainingsresultate sollten aber auch auf jeden Fall von den Einsätzen beeinflusst werden und zwar nicht zwangsläufig immer positiv. Wer viel spielt, der kann im Training nicht mehr so hart rangehen wie jemand der keine Einsätze hat. Wie wärs mit Verletzungen im Training? Mir fallen schon einige Möglichkeiten ein, um größere Kader zu fördern.

Eine Alternative mit Beibehalten der Erfahrung wäre, sie nur mehr auf ganzzahlige Werte zu beschränken und jeweils in der Saisonpause um 1 anzuheben für all jene Spieler, die mindestens x % der Saisonspielminuten bestritten haben. Dann genügt es eigentlich bis zu diesem Mindestwert spielen zu lassen und man könnte vermehrt andere Spieler bringen. Wobei das IMO immer nur Sinn macht, wenn es auch notwendig ist - sprich wenn Stammspieler aus irgendwelchen Gründen nicht spielen können (sei es durch mehr Verletzungen, Erschöpfung, ...)

AnteS. 24.09.2008 07:35

Zitat:

Zitat von Silvertabby (Beitrag 98826)
Die simpelste Lösung - Erfahrung ganz abschaffen!

Klingt jetzt verrückt, aber Offline-Manager wie Anstoß & Co hatten so etwas auch nicht. Die Erfahrung steckt da einfach in der Spielstärke drinnen.

Erfreut über derartige Wortmeldungen zitiere ich mich direkt noch mal selber

Zitat:

Ich würde daher, schon aus dem reellen Bezug her, nicht an der Vergrößerung des Stammkaders arbeiten, sondern an der Berechnung der Erfahrung ansetzen, diese notfalls sogar ganz weglassen.
<O></O>
Ein praktisches Beispiel wäre ein Faktor „Spielpraxis“
Um diesen noch mal Nachdruck zu verleihen mal ein paar Gedanken dazu:

Ein Fußballspiel lässt es nun mal maximal zu 14 Spieler einzusetzen. Damit ist jedem Kader immer eine Maximalgröße vorrausgesetzt, die daraus resultiert, das jeder Manager bestrebt sein wird

a) mit minimalen Kosten (sogar in der Realität für unsere Fanatiker) zu spielen
b) und daraus den maximalen Nutzen zu ziehen (in unserem Fall die XP)

Indem man Fußball durch einen Online-Manager berechenbar macht (was nie zu einem realen Abbild führen wird, einfach da Fußball eine der komplexesten Sportarten überhaupt ist) wird sich ähnlich einer Textaufgabe in der Matura (Abi) immer eine optimale Lösung ergeben, die in unserem Fall immer den kleinsten Kader mit maximaler Erfahrung darstellt.

Sollen also unter gegebenen Bedingungen (TC-Alt)unterschiedliche Kadergrößen gefördert werden gibt es zwei Eingriffsmöglichkeiten:

1. Einführen einer unnützen Glückskomponente
-> bewusst negativ formuliert, da ich mit Sicherheit nicht will, das ich durch eine völlig unplanbare Verletzungswahrscheinlichkeit (und das ist sie auch wenn der Spieler prozentual ermüdet ist) ne Meisterschaft verliere

2. Abschaffung der Erfahrung und ersetzen durch einen Wert Spielpraxis, alternative Formberechnung oder ähnliches
-> auch in diesem Fall wird es in der letzten Konsequenz einen Minimalkader geben, aber je nach dem wie man den Wert gestaltet, werden nicht mehr wie sich nun mal aus der Eigenheit des Spieles an sich ergibt, 13 Feldspieler ausreichen, sondern zwangsläufig mehr benötigt.

Geschickte Manager werden durch intelligenten Einsatz weniger Spieler benötigen (Kostenvorteil), während andere Spieler mehr benötigen (zum Bsp. zu Trainingszwecken), jede Variante sollte ihre Vorteile haben, ohne das der andere zwangsläufig einen Nachteil draus hat.

Weitere Vorteile liegen auf der Hand: Ersatztorwart, Skillabhängige Berechnung, Wegfall XP-Stürmer,...

So, wieder etwas lang geraten zum Morgen, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine :D

lg AnteS.

Silvertabby 24.09.2008 08:29

Zitat:

Zitat von AnteS. (Beitrag 98867)
1. Einführen einer unnützen Glückskomponente
-> bewusst negativ formuliert, da ich mit Sicherheit nicht will, das ich durch eine völlig unplanbare Verletzungswahrscheinlichkeit (und das ist sie auch wenn der Spieler prozentual ermüdet ist) ne Meisterschaft verliere

Prozentual ermüdete Spieler kann man planen - man schont die einfach in unwichtigeren Spielen und hat sie dann in Spitzenspielen fit zur Verfügung. Das eröffnet taktische Möglichkeiten.

Glück wird immer dazugehören, die Chancenverwertung im Spiel ist ja auch nichts anderes. Dein Stürmer hat aufgrund der Gegebenheiten eine Torchance von 82,549% und wenn der Zufallsgenerator eben auf die restlichen 17,451% fällt, schießt er daneben. Und das ist auch unplanbar. Verletzungen würden zudem alle relativ gleich betreffen. Und um die Meisterschaft auch bei einer Verletzung nicht zu verlieren, muss man sich eben entsprechende Ersatzspieler besorgen. Das ist ja das Ziel.

Aber grundsätzlich bin ich für das Abschaffen der Erfahrung. Allerdings trotzdem auch für mehr Verletzungen.

AnteS. 24.09.2008 09:04

Zitat:

Zitat von Silvertabby (Beitrag 98894)
Prozentual ermüdete Spieler kann man planen - man schont die einfach in unwichtigeren Spielen und hat sie dann in Spitzenspielen fit zur Verfügung. Das eröffnet taktische Möglichkeiten.

Allerdings trotzdem auch für mehr Verletzungen.

Insofern die Müdigkeit angezeigt wird oder berechenbar ist, bin ich freilich dafür (is ja dann nix anderes wie Variante 2)

aber net die momentane Wahrscheinlichkeit, wo es dir aus dem Nichts im ungünstigsten Fall 2 Spieler für 4 Wochen entschärft hat, noch erhöhen

sicherlich muss man ne unplanbare Zufallszahl beibehalten, aber fördert diese keine größeren Kader ;)


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