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ich würde das System noch mehr revolutionieren - nicht wundern, dass ich mit einem anderen vorschlag aufwarte als kamil.
jedes team muss taktiken wählen je nachdem wie sehr man sich damit beschäftigen wollte, in der komplixität wie mein bisherigen spiel - so weit sogleich. die änderung kurz und noch oberflächig: eine mannschaft kann sich auf ein oder mehrere taktiksystem einspielen - punkte steigen und fallen dynamischer. und es gibt zum beispiel auswirkungen, wenn man oft spieler kauft oder verkauft, etc. oder oft rotiert / rotieren muss bzw. bei Trainerwechsel. auch beim Saisonübergang wird man einbußen hinnehmen müssen, nicht auf 0, aber natürlich leidet in einer Pause die eingespieltheit. |
Fred hat das ganz gut beschrieben: ich hätte irgendwann (wenn sich das Spielertraining nicht mehr rentiert hätte, wohl in 3-4 Saisons, Kader dann ~27-28j) auch noch Taktiken nachgezogen.
Aber bei Teamchef springt man eben nur so hoch, wie man muss. Alles andere kostet soviel Zeit, dass man nicht mehr konkurrenzfähig ist. Fred hat es ja sehr gut beschrieben: die besseren Spieler werden kurz- bis mittelfristig (bis zu 15 Saisons) vorgezogen, weil sie noch immer das Spiel entscheiden, nicht die Taktiken. Dazu noch mal was zum Umgang mit den Taktiken im Allgemeinen: das jetzige System erlaubt doch nur ein Taktieren, wenn der Gegner 2 oder maximal 3 Taktiken hat. Wenn jetzt jeder (wie von Kamil gewünscht) 8+ Taktiken hochzieht, wie soll man dann noch strategisch sinnvoll agieren können? Man hat ja überhaupt keinen Anhaltspunkt, wie der Gegner spielen wird, da der auch alle Möglichkeiten hat. Mal eine Frage: wieviel Taktiken willst du denn austrainiert sehen, Kamil? Alle? 8? Oder reichen 6? Ich hätte unter Umständen einen Ansatz für 8 Taktiken, der von einem anderen Standpunkt an die Sache herangeht: man wählt bei der Taktikeinstellung nicht aus, welche Taktik man spielen will, sondern, welche Taktik man bei takt. Überlegenheit oder Unterlegenheit spielen will (Einschub: wie ermittelt wird, wer überlegen und unterlegen ist, weiß ich noch nicht so recht, da müsstest ihr mal mitdenken. Nur die blanke Erfahrung + Trainerstärke? Aber dann könnte innerhalb eines Spiels die Über- oder Unterlegenheit wohl nicht wechseln). Es gibt also zwei taktische Bereiche: Defensive (takt. Unterlegenheit) und Offensive (takt. Überlegenheit). Man kann keine offensive Taktik einsetzen, wenn man unterlegen ist, umgekehrt geht es auch nicht. Da man wieder vier Viertel hat, benötigt man vier offensive und vier defensive Taktiken. Da gäbe es dann wieder die Sparfüchse, die dann einfach wieder Taktiken wiederholen würden oder die versuchen würden, einfach immer taktisch überlegen zu sein. Taktikwiederholung würde ich einfach sehr empfindlich bestrafen (bspw. dass die Spielerstärke sich halbiert). Die andere Variante würde ich legitim finden. Wenn jemand auf Lücke spielen will, dann auswärts bei einem ähnlichen Konkurrenten antritt und nur 0er Taktiken hat, wird er sich das Nachtrainieren überlegen. Ich würde also die normalen Taktiken auflösen bzw. dem offensiven oder defensiven Lager zuordnen. Vielleicht stellt man dann 16 Taktiken zur Verfügung. Natürlich kann man anstatt von festen Taktiken auch wieder auf Taktikpunkte trainieren und verteilen. Bliebe nur das Problem mit der Ermittlung der Überlegenheit. |
was ich vergessen habe: ich würde die taktiken noch viel mehr nach dem schere, stein, papier prinzip aufbauen.
dann macht das tüfteln auch mehr spaß. |
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lg, Ug |
was meiner meinung nach ein fehler war im bisherigen taktiksystem:
dass sich die trainerausrichtung auf die taktikstärke ausgewirkt hat. für eine defensive taktik z.b. war es ja nach meinem eindruck sogar ein nachteil, wenn man taktisch überlegen war, da konnte man ja nicht mal mehr kontern... würde sich der trainer aber z.b. auf den jeweiligen mannschaftsteil stärker auswirken oder auf die spielerische UMSETZUNG der jeweiligen taktik, dann würden vielleicht auch mehr leute einen def-trainer kaufen und voll auf konter spielen... dann muss man auch nicht im nachhinein versuchen, das defensiv-spiel künstlich aufzuwerten indem man die spielbalance manipuliert ;) die leute haben nämlich nach dieser änderung auch nicht mehr def-TAKS gespielt, sie haben nur alle def-SKILLS trainiert und gemauert... (ok, das war jetzt ein bissl spekulativ und polemisch - aber mir war grad danach :mrgreen:) |
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taktik alleine ist eh noch nicht alls, dann kommen spielsysteme und zu guter letzt die spieler selbst, etc., etc. glück ja, manchmal, aber es ist wie im wirklich leben. wer seinen gegner gut studiert, wird sein glück mehr erzwingen können als andere. |
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finde jedoch auch das die taktiken stärker gewichtet werden sollten, und bin bei godennis: die aufteilung der taktiken in offensive und defensive taktiken würde reichen (jeweils 6-8). und zum abschluss ein vorfschlag: man sollte taktiken nicht wiederholen können!!! damit schafft man fairness indem alle eine zeitlang taktiken trainieren müssen (mind. 4 bzw. 6 für cup-spiele)!!??? lwiederholungsfall starke abzüge vorgenommen werden sollten. |
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