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man kann also unsere diskussion auf die frage reduzieren, ob der erfolg am spielfeld einen einfluss auf das trainingsverhalten ausübt oder nicht?
ich glaube nicht. und wenn ja, dann ist er mir viel zu gering. ich verlier ja seit 3 saisonen 50% bis 70% meiner spiele und habe durchgehend hervorragende trainingsergebnisse - das weiß ich, weil ich meine ergebnisse hier im forum mit den besten vergleichen kann. und ehrlich gesagt, gefällts mir nicht, dass ich aufgrund der ausrichtung dieses spiels, dazu verleitet werde 7 saisonen ausschließlich trainingsorientiert aufstelle, damit ich anschließend den gesicherten erfolg habe. daher nochmals meine anregung: siege und niederlagen sollen die spieler beim training spüren. dann kommen wir weg von solch absurden strategien, wie ich sie - und viele andere - gerade fahren. wir hätten dann ein bei weitem anspruchsvolleres spiel. aber klar das müsste 5 bis 8 saisonen vorher angekündigt werden. |
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Das mit der Trainingsauswirkung halte ich für den komplett falschen Weg .... Warum? z.B: Ich spiel die Saison gegen den Abstieg, der Klassenerhalt kann sich ausgehen und wird angestrebt. Nächste Saison würde aber ähnlich werden und wenn sich die ganzen Niederlagen auf meine Trainingsleistung auswirken würde, dann stünde ich auch in der kommenden Saison vor lauter schlechten Ergebnissen. Das wäre ein Grund für mich erst recht bewusst den Abstieg anzustreben! Deine Maßnahme würde bei mir (und ich denke bei vielen anderen die zwischen Platz 4 und 8 angesiedelt sind) genau das Gegenteil bewirken .... Meine Meinung |
Ich würde den Trainingserfolg ja eher über die Motivation steuern. Diese sollte bei idealer Auslastung des Spielers steigen, ist der Kicker über- oder unterfordert, sinkt sie. Das hat natürlich auch eine Auswirkung auf die Rotation, es ist nicht mehr möglich, einen Jugi die ganze Saison durchspielen zu lassen, obwohl er schon auf dem Zahnfleisch daherkriecht.
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@ruskij
ja, das wäre natürlich eine möglichkeit, da ja di moti - soweit ich das einschätzen kann - nicht nur von den einsätzen, sondern auch vom erfolg am spielfeld abhängt. derzeit beeinflusst die moti das training gar nicht. |
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ich trainiere gerade mal 4 16 jährige die saison! und mein kader hat unglaublich 20-21 jahre im schnitt.... dass mit manche in einigen saison klar voraus sind, weil ich ned weiter verjünge, ist mir klar! aber ich will auch was vom spiel im moment haben!! ein wenig in die oben beschriebene richtung sollte man schon lenken! wenn wohl auch nicht zu viel notwendig ist... |
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ad1) Die Motivation war ein Beispiel, wie man zusätzlichen Einfluss nehmen könnte. Sie müsste sich stärker von Siegen und Niederlagen beeinflussen lassen und diese wiederrum stark aufs Training wirken. ad2) Nur weil man 3:3:4 aufstellt, heißt das nicht dass man 4 Stürmer am Feld hat. Verlierst du beispielsweise 12:0 heißt das mit großer Wahrscheinlichkeit auch dass sämtliche Spielaktionen in deiner Hälfte waren. Die Stürmer also großteils mit Mittelfeld oder sogar Verteidigungsarbeit beschäftigt sind. Entscheidend sind die Aktionen. Trainingsorientierte Aufstellung kann im Fall von Off-Training also niemals sein "haushoch verlieren hauptsache 3:3:4". Also nicht unabhängig ob überlegen oder nicht. Mit deiner Relativierung "Spielergebnisse sind in zweiter Linie wichtig" kann ich mich jedoch anfreunden. Das trifft zu. Effekt der Trainingsoptimierung > Effekt der Spieloptimierung. |
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man kann natürlich versuchen, solche dinge wegzubringen, damit man näher an der "realität" ist in der spielvorstellung. angekündigt werden müsste dies natürlich. ich denke aber sehr wohl, dass siege/niederlagen auswirkungen haben; nicht per se, aber die noten, die die spieler kriegen, sind bei sieg/niederlage anders, und bei gewissen noten gibts leichter mal eine verweigerung. dies kann aber auch durch nicht-einsatz zustande kommen; obwohl man aufgestellt ist keine aktion. am besten ist eine gute, am zweitbesten eine schlechte aktion, scheint mir. |
Ein Freund, ein guter Freund...
Steigt auf von der 2. UL in die erste UL. In Deutschland. Vergangenen Donnerstag habe ich mir seinen Kader angesehen. Und seine Trainings. Mal MF, mal Def, mal bissl Taktik. Natürlich riet ich ihm erneut zu einer fixen Strategie, trainiere MF. Konsequent. Stur? Der Sinn blieb ihm verborgen, er argumentierte dagegen was denn mit seiner VT sei, er habe auch da junge Talente, und taktisch müsse man auch was machen. Nicht nur für ihn ist es befremdend stur alle Mannschaftsteile zu vernachlässigen um wirklich erfolgreich sein zu können. Also gut, tiefer in die Materie eingegangen, Positionswechsel erklärt etc. Mit dem Verständnis war es vorbei als ich ihm die deutschen Vorzeigestrategen AnteS und Kevin nahe legte. Ob dies wirklich der Sinn des Spiels sein könne mit einem Vorlauf von ~12 Saisons die Früchte zu ernten. Ergo: Ich weiß nicht ob er wirklich weiter macht, er gab DbdT nun ein 3/4 Jahr. Diese Überlegungen bitte ich zu berücksichtigen. Nehmt einen Neuen an die Hand, hört euch die Argumente an und wie es woandes läuft. |
Wer an eine Änderung denkt, kann nicht an die "relativ" Neuen denken, die seit einem halben bis ganzen Jahr beim Spiel dabei sind und sich teils nur wenig mit dem Spiel beschäftigen. Einfacher Grund: Jede Änderung macht das Spiel noch komplizierter und bis sich die Änderung bis zu den "Neuen" durchspricht, sind sie schon wieder einen Schritt zurück.
Gerade diese Leute sollten aber gehalten werden, nachdem es ja kaum ganz neue User gibt. weiters: Wer Änderungen fordert, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen, handelt nicht im Sinne der Community! und schließlich: Bei jede Veränderung fühlt sich jemand benachteiligt bzw wird auch immer jemand benachteiligt! PS: Kleinere Änderungen bei den Sponsoren oder der Fanbasis können von den Admins mMn auch im Hintergrund gemacht werden, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt. Im Realen schwankt die Sponsorfreudigkeit ja auch mit der Konjunkturphase. lol |
Zitat:
:up::respect: Sehr schöne und Korrekte Rede . :dankeschoen: |
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