Die Preise für Spitzenspieler am TM sind tendenziell schon immer steigend gewesen - das ist so in Ordnung, weil einige Prozent Inflation schaden in so einem Spiel denke ich nicht.
Mir stellt sich aber so langsam die Frage, ob es für Neuanfänger nicht schön langsam zu deprimierend ist, wenn man sieht, mit wie vielen Millionen andere Teams um sich schmeißen (ganz abgesehen davon, dass sie sich öfter mal mit Umbauern "messen" dürfen, die absichtlich ganz weit abgestiegen sind, aber das ist ein anderes Thema).
Im Grunde sehe ich noch keinen akuten Handlungsbedarf, weil ich meine, dass man als Anfänger noch immer sehr gute Strategien zur Verfügung hat (es gibt immer noch sehr viele junge und gut trainierbare Spieler fast geschenkt am Markt und auch Trainer findet man in jeder Kategorie noch zum Rufpreis).
Dennoch: wird durch die Sponsoren nicht zu viel Geld ins Spiel gebracht?
Als Veranschaulichung ne kleine Überschlagsrechnung:
Bei einem Verein, der schon lange dabei ist (wie z.B. bei mir) und halbwegs erfolgreich spielt, ergeben sich niedrig angesetzt in jeder Saison folgende fixen Einnahmen
- Stadion: ca. 900k
- Sponsoren: ca. 1200k
Das Gehalt und die Stadionkosten sind da praktisch schon berücksichtigt, lediglich die Kosten fürs Trainingslager könnte man noch abziehen.
D.h. ca. 2 Mios pro Saison, ohne da groß was für zu tun
.
Einzige (automatische) Gegensteuerung funktioniert über den Trainermarkt (über den Spieler-Transfermarkt wegen der Steuer auch ein wenig). Die attraktivsten Trainer werden immer teurer. Was auch gut so ist, um wieder Geld aus dem Spiel zu ziehen. Aber reicht das auf Dauer?
Wie gesagt, nur eine Diskussionsanregung - Handlungsbedarf besteht derzeit glaube ich keiner!
lg,
Coppelius