Ich versteh nicht, was für Probleme hier alle haben.
- Eine Vereinheitlichung des Ligensystems ist alternativlos. Es sei denn man führt für jedes Land ein Liga-System ein, wie andere Fußballmanager das machen. Letztlich meldet sich dann jeder in der Liga an, in der er die wenigsten Konkurrenten hat und damit die besten Chancen auf den Titel in der obersten Klasse. Da könnte man genausogut die Ligen einfach durchnummerieren (zb. 1 - 100) und sagen: Such dir aus, in welcher du spielen willst.
- Deutsche Teams werden dort und da benachteiligt sein. Stimmt.
- Schweizer Teams werden recht stark benachteiligt sein. Stimmt auch.
Ich würde den Teams aus diesen Ländern also die optionale Möglichkeit lassen, sich eine (niedrigere) Ligaebene auszusuchen, in der sie spielen wollen. Sollte möglich sein, weil es noch genug PC-Teams gibt. Dadurch sollten sie eben nicht drei oder vier Saisonen in Folge absteigen.
Zumindest ist jetzt der Titeltourismus weg. Weil jetzt gibt es nur einen Titel, und der Weg dorthin ist schwer. Klar. Aber eben für alle gleich.
Und es ist nun einmal auch eine Eigenschaft von dbdt, dass das Spiel läuft und laufend Spieler dazukommen. Zu sagen, jeder, der später eingestiegen ist, hat eh keine Chance mehr, ist ein bisschen vermessen. Klar, leichter wirds nicht.
Aber messen tust du dich eh nur mit deiner Ligaebene. Wenn du ganz raufwillst, brauchst du halt eine gewisse Zeit. Ist mir bei TC Alt, wo ich in Saison 9 eingestiegen bin, auch nicht anders gegangen. Und plötzlich keine Lust mehr auf das Spiel zu haben, weil man plötzlich keinen Bundesligatitel mehr erreichen kann (weil man plötzlich nicht mehr 30 Schweizer Gegner hat sondern internationale 10.000), ist dann doch etwas seltsam.
Mal ganz ehrlich: Ich halte viel von der Idee, weil sie, wie gesagt, relativ alternativlos ist. Finde ich.
PS: Die Legionärsregel sollte damit aber auf jeden Fall schon diese Saison aufgehoben werden.