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  #1  
Alt 01.11.2017, 16:25
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Standard Off-Topic: Punktgenaue und homogene Erwärmung mit flexiblen Material

Hallo,

ich benötige Hilfe von allen technisch-versierten Teamchefs.

Steht vielleicht jemand vor einer ähnlichen Problemsituation, in der er wie ich eine homogene und punktgenaue Erwärmung benötigt und herkömmliche wärmende Materialien zu unflexibel sind? Also so wie ich ein formbares erwärmbares Material benötigt, was am besten leicht zu transportieren ist (muss aber nicht zwingend sein)?

Habt ihr vielleicht so eine ähnliche Problemsituation in eurem Job oder Hobby und wie löst ihr es am besten?

Würde mich freuen, wenn Ihr mir helfen könntet.

Lg Hirschi
__________________
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  #2  
Alt 01.11.2017, 22:06
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terminator85 Status: Offline
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Zitat:
Zitat von Hirschi92 Beitrag anzeigen
Hallo,

ich benötige Hilfe von allen technisch-versierten Teamchefs.

Steht vielleicht jemand vor einer ähnlichen Problemsituation, in der er wie ich eine homogene und punktgenaue Erwärmung benötigt und herkömmliche wärmende Materialien zu unflexibel sind? Also so wie ich ein formbares erwärmbares Material benötigt, was am besten leicht zu transportieren ist (muss aber nicht zwingend sein)?

Habt ihr vielleicht so eine ähnliche Problemsituation in eurem Job oder Hobby und wie löst ihr es am besten?

Würde mich freuen, wenn Ihr mir helfen könntet.

Lg Hirschi
Hallo Hirschi,

Graphen würde dein Anforderungsprofil wahrscheinlich am besten erfüllen.
...Wobei das dann auch eine Preisfrage ist.

btw: Die Anforderungen "punktgenau" Wärme abgeben und dabei selbst "flexibel" sein, erscheint mir wie "die Quadratur des Kreises".


PS: Ich vermute mal, dass unter anderem Aluminium und Kupfer für dich zu den "herkömmlich wärmenden Materialien" zählen!?
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  #3  
Alt 02.11.2017, 17:13
Hirschi92 Status: Offline
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Zitat von terminator85 Beitrag anzeigen
Hallo Hirschi,

Graphen würde dein Anforderungsprofil wahrscheinlich am besten erfüllen.
...Wobei das dann auch eine Preisfrage ist.

btw: Die Anforderungen "punktgenau" Wärme abgeben und dabei selbst "flexibel" sein, erscheint mir wie "die Quadratur des Kreises".


PS: Ich vermute mal, dass unter anderem Aluminium und Kupfer für dich zu den "herkömmlich wärmenden Materialien" zählen!?
Hallo termi,

schön, dass du dich an die Frage herangewagt hast. Graphen gehen schon in die richtige Richtung. Aber wie du schon selbst geschrieben hast, ist das nicht ganz finanzierbar

Ihr könnt alle erdenklichen Problemsituationen vorschlagen. Kann von Kunstfaser über Aluminium und Kupfer bis zu einzelnen Schokoladenfiguren gehen, die beim Aushärten überall die selbe Temperatur haben müssen.

Alles ist möglich, deswegen würde ich mich freuen, wenn euch Problemsituationen in eurem Umfeld, Job oder auch Hobby mit dieser Problematik einfallen.
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  #4  
Alt 04.11.2017, 19:23
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Zitat:
Zitat von Hirschi92 Beitrag anzeigen
Hallo termi,

schön, dass du dich an die Frage herangewagt hast. Graphen gehen schon in die richtige Richtung. Aber wie du schon selbst geschrieben hast, ist das nicht ganz finanzierbar

Ihr könnt alle erdenklichen Problemsituationen vorschlagen. Kann von Kunstfaser über Aluminium und Kupfer bis zu einzelnen Schokoladenfiguren gehen, die beim Aushärten überall die selbe Temperatur haben müssen.

Alles ist möglich, deswegen würde ich mich freuen, wenn euch Problemsituationen in eurem Umfeld, Job oder auch Hobby mit dieser Problematik einfallen.
Hallo Hirschi,

nachdem ich dafür KEINE GARANTIE abgebe, kann man ja versuchen, dir den einen oder anderen Tipp zu geben.
Ich hoffe, du findest eine Lösung!

=> Ohne deine genauen Ziele zu kennen und vorallem ohne zu wissen von welchen Temperaturbereichen wir hier sprechen, ists schwer da wirklich sinnvolle Ratschläge zu geben.
Es macht eben einen Unterschied, ob bei Minusgraden, bei Zimmertemperatur, bei ca 200° oder eben im Bereich von über 1000° ein Material fest (und doch flexibel! ) sein soll bzw sein kann!

Grundsätzlich landest in der Regel bei den Metallen, WENNST WÄRME GLEICHMÄSSIG UND EFFEKTIV ABGEBEN WILLST!
(Anm.: Sofern es weder gasförmig noch flüssig ablaufen soll!)

Dazu gibt es grundsätzlich eben die Temperaturfrage!

Siehe Quecksilber bei Zimmertemperatur.
=> Also sollte es "zumindest" Blei sein, das dir theoretisch ins Konzept passen könnte, nachdem es andere Eigenschaften hat als die meisten "klassischen Metalle"!


Wenn ich an "Punktgenaue Erwärmung" denke, fällt mir als anschauliches Beispiel der Lötkolben ein, wo ähnliches abläuft.
Da stellt sich aber die Frage, wieso das Material bei dir flexibel sein soll!?
(btw: Der Lötzinn wäre sehr flexibel bei gewissen Temperaturen und die Wärmeleitfähigkeit ist auch ziemlich gut!
=> Zinn und Zink können für manche Anwendungen sehr praktisch sein.)

Am ehesten kann ichs mir noch vorstellen, dass du damit in eine Passform etwas "einbrennen" willst und der -heiße- Stempel eben flexibel sein soll, um wirklich gut und passgenau was zu formen!?


PS: Bin aber auch kein Experte für solche Angelegenheiten, nachdem ich auch nur selten ganz spezielle Materialien für so außergewöhnliche Anforderungen suche und weder Materialwissenschaftler noch Werkzeugmacher bin.
...ABER vielleicht lässt sich hier noch so jemand auftreiben?!?
PPS: Teflon wird wohl auch ned die Lösung sein, denk ich mir mal!
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  #5  
Alt 07.11.2017, 17:37
Hirschi92 Status: Offline
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Zitat von terminator85 Beitrag anzeigen
Hallo Hirschi,

nachdem ich dafür KEINE GARANTIE abgebe, kann man ja versuchen, dir den einen oder anderen Tipp zu geben.
Ich hoffe, du findest eine Lösung!

=> Ohne deine genauen Ziele zu kennen und vorallem ohne zu wissen von welchen Temperaturbereichen wir hier sprechen, ists schwer da wirklich sinnvolle Ratschläge zu geben.
Es macht eben einen Unterschied, ob bei Minusgraden, bei Zimmertemperatur, bei ca 200° oder eben im Bereich von über 1000° ein Material fest (und doch flexibel! ) sein soll bzw sein kann!

Grundsätzlich landest in der Regel bei den Metallen, WENNST WÄRME GLEICHMÄSSIG UND EFFEKTIV ABGEBEN WILLST!
(Anm.: Sofern es weder gasförmig noch flüssig ablaufen soll!)

Dazu gibt es grundsätzlich eben die Temperaturfrage!

Siehe Quecksilber bei Zimmertemperatur.
=> Also sollte es "zumindest" Blei sein, das dir theoretisch ins Konzept passen könnte, nachdem es andere Eigenschaften hat als die meisten "klassischen Metalle"!


Wenn ich an "Punktgenaue Erwärmung" denke, fällt mir als anschauliches Beispiel der Lötkolben ein, wo ähnliches abläuft.
Da stellt sich aber die Frage, wieso das Material bei dir flexibel sein soll!?
(btw: Der Lötzinn wäre sehr flexibel bei gewissen Temperaturen und die Wärmeleitfähigkeit ist auch ziemlich gut!
=> Zinn und Zink können für manche Anwendungen sehr praktisch sein.)

Am ehesten kann ichs mir noch vorstellen, dass du damit in eine Passform etwas "einbrennen" willst und der -heiße- Stempel eben flexibel sein soll, um wirklich gut und passgenau was zu formen!?


PS: Bin aber auch kein Experte für solche Angelegenheiten, nachdem ich auch nur selten ganz spezielle Materialien für so außergewöhnliche Anforderungen suche und weder Materialwissenschaftler noch Werkzeugmacher bin.
...ABER vielleicht lässt sich hier noch so jemand auftreiben?!?
PPS: Teflon wird wohl auch ned die Lösung sein, denk ich mir mal!
Hallo termi,

bin schon mal froh, dass du dich über die Frage drüber getraut hast.

Temperaturen werden von 20 Grad bis 400 Grad benötigt, aber 800 Grad wären möglich. (+3/-3 Schwankung)

Die Einrichtung, die andere Materialien bzw. Gegenstände erwärmen sollte, sollte deshalb flexibel sein, weil die Gegenstände unterschiedliche Formen zB. auch rund sein könnten und bei der Erwärmung sowohl unten als auch oben und in der Mitte die selbe Temperatur haben sollte.

Kennst du vielleicht Problemsituationen, in denen eine homogene Wärmeverteilung benötigt wird und man mit aktuellen Lösungen nicht zu 100% zufrieden ist. Jeder Bereich wäre möglich, zB. Faserverbundstoffe, Spoiler, ausgehärtete Schläuche aber auch Schokolade beim Aushärten, aber auch ganz andere Bereich wären denkbar.

Lg Hirschi
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